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Söhlke (Söhlcke),
Gerhard - Berlin
G. Söhlke Nachf. - Berlin
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1785 |
George
Heinrich
Söhlke
(*
25.
März
1755;
†
29.
August
1825)
wird
in Hannover Zinngießermeister
und
heiratet
am
30.
Oktober
1785
die
Marie
Lucie
Moser
(*
20.
Januar
1754;
†
11.
September
1808).
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Meistermarke Georg Heinrich Söhlke
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1793 |
Johann
Philipp
Gerhard
Söhlke
wird
am
27.
April
1793
in
Hannover
als
Sohn
des
Zinngießermeisters
Georg
Heinrich
Söhlke
geboren.
Er
hat
mindestens
sechs
Geschwister;
Johann
Friedrich
Anton
Söhlke
(*
12.
Juni
1796;
†
11.
November
1872)
ist
ein
Bruder,
der
die
Werkstatt
in
der
Dammstraße
556
in
Hannover
nach
dem
Tod
des
Vaters
bis
1867
fabrikmäßig weiterführt
und
Kuppellampen,
Leuchter
und
Kinderspielwaren
herstellt.
Er hat keine Nachkommen.
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1806 |
Gerhard
Söhlke
absolviert
eine
Zinngießerlehre.
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1814 |
Er zieht nach Berlin und arbeitet dort in der Lackierfabrik
Christian
Heinrich
Stobwasser
&
Comp. in der Wilhelmstraße 98.
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1818 |
Gerhard
Söhlke
erhält
das
Bürgerrecht
in
Berlin.
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1819 |
Er verehelicht
sich
am
11.
November
1819
mit
Friederike
Caroline
Mannory (* 1798),
der
Tochter
des
Gastwirts Peter
Mannory
(* 1769) und dessen Ehefrau Louise Christine Friederike, geb.
Krüger,
und
gründet
am
6.
Oktober
1819
in
dessen
Anwesen
Mohrenstraße 29
u.
30
eine
Zinngießerei.
Das Ehepaar hat die
Kinder:
Johanna
Caroline
MathildeSöhlke
(*
24.
August
1820), heiratet am 6. März 1841 den 29 Jahre alten Bankbuchhalter Gustav
Bernhard Saß, stirbt am 14. März 1881,
Friedrich August
Gerhard Söhlke
(*
27.
September
1822),
Maria
Louise Agnes Söhlke
(*
31.
August
1824),
Emilie
Friederike
Philippine Söhlke
(* 7. Oktober 1825; † 12. Oktober 1825),
Albert
Theodor
Rudolf Söhlke
(* 7. Oktober 1825)
und
Anna
Clara
Albertine Söhlke
(* 1.Juli
1835) heiratet am 29. Juli 1855 den Kaufmann Carl Rudolph Theodor
Ehrenfried Großer (* 13. Dezember 1816 in Breslau
[heute Wrozlaw]), Sohn des Kaufmannes Johann Ehrenfried
Großer in Breslau; stirbt am 11. Juli 1877.
|
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1821 |
Johann
Friedrich
Anton
Söhlke
(Hannover)
arbeitet
in
diesem
Jahr
bei
Gerhard
Söhlke.
Auch ein
H.
Schrader
ist
zu
dieser
Zeit
bei
ihm
beschäftigt.
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Der
Bierschänker
Peter Mannory
ist
am 24. November 1821 verstorben;
seine
Witwe,
die
Rentiere
[Rentnerin]
Louise Christine Friederike Mannory,
ist
nun
Eigentümerin
des
Anwesens
Mohrenstraße
29
u.
30. |
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1835 |
Gerhard
Söhlke
firmiert
nun
als
Zinn-
und
Blechspiel-Waaren-Fabrikant
und
Nürnberger
Waaren-Händler.
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1838 |
Gerhard
Söhlke,
"Zinn-
und
Blechspiel-Waaren-Fabrikant
ist
jetzt
Nürnberger
Spielwaaren-Händler".
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1839 |
Er reist nach Stralsund und logiert vom 30. Juli 1839 bis zum 5. August 1839 im
Gasthaus Goldener Löwe.
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1844 |
Am 27. Juni 1844 reist er nach Nürnberg und logiert im Gasthof Blaue Glocke.
In
der
Markgrafenstraße
58
erbaut
Gerhard
Söhlke
ein
Betriebsgebäude,
das
zum
1.
Oktober
1844
bezugsfertig
ist.
Im
Keller
befindet
sich
die
Zinngießerei
mit
zwei
Gießöfen.
im
Erdgeschoß die
Verkaufsräume,
im
ersten
Geschoß
die
Räume,
in
denen
die
Figuren
bemalt
und
verpackt werden
und
im
zweiten
und
dritten
Stock
die
Wohnungen.
Auf
der
allgemeinen
Deutschen
Gewerbe-Ausstellung
in
Berlin
werden
verschiedene
Kinderspielsachen,
größtenteils
aus
Zinn
gearbeitet,
ausgestellt.
Die
Preise
für
das
darunter
befindliche
"hübsche
Hausgerät"
sind
nicht
angegeben.
Gerhard
Söhlke
bekommt
dafür
eine
"Öffentliche
Belobung".
Er
wirbt
mit
einer
Zinnmarke
bzw.
Zinnmünze:
(Ros.)
FABRIQUE
DE
JOUETS
D'ENFANTS.
Ein geharnischter
Ritter
zu
Pferde.
Rev.Umschrift:
KINDER-SPIEL-WAAREN-FABRIK
+
BERLIN.
In
der Mitte:
G.
SÖHLKE
|
MARKGRAFENSTR.
|
Nr.
58;
Ø
24
Millimeter
|
|
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1845 |
Die
Witwe
Louise Christine Friederike
Mannory
ist verstorben; ihrem Bruder
Peter Albert Rudolph Mannory,
der
Schlossermeister und Maschinenbauer
ist,
gehört
jetzt
das
Anwesen
an
der
Mohrenstraße.
Für
seine
auf
der
Gewerbeausstellung
der
Deutschen
Bundes-
und
Zollvereins-Staaten
in
Berlin ausgestellten
Spielwaren
erhält
Gerhard
Söhlke
eine
öffentliche
Belobung
zuerkannt.
|
|
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1851 |
Auf der Industrie-Ausstellung aller Völker zu London erhält
Gerhard
Söhlke
für
das
ausgestellte "kleine,
aber
ausgewählte
Assortiment
von
Zinnfiguren
und
Zinnspielsachen"
eine
Preismedaille.
Mit
Zinnfiguren
ist
die
Revue
nachgestellt,
welche
in
Windsor
zu
Ehren
des
Kaisers
von
Rußland abgehalten
wurde.
"An
manchen
der
gut
modellierten
und
sehr
sorgfältig
ausgeführten
Figuren
war sogar
eine
Ähnlichkeit
der
Gesichtszüge
der
handelnden
Personen
zu
erkennen".
Andere Ausstellungsstücke
sind
verschiedene
in
Zinn
gegossene
Miniatur-Tafel-
und
Teeservicen.
|
|
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1852 |
Er reist am 25. August 1852 nach München und
steigt im Gasthof Hirsch ab.
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1853 |
Auf der Industrie-Ausstellung aller Nationen in New York (New York Exhibition Of
The Industry Of All Nations)
stellt
er
eine
Kollektion
Zinnspielzeug
(Collection
of
pewter
toys)
aus.
|
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1854 |
Ab
Dezember
wird
in
der
Söhlke'schen
Spielwarenhandlung
das
von
H.
Gödsche
erfundene Spiel
"Die
Belagerung
von
Sebastopol"
verkauft.
"Diese
"Belagerung
von
Sebastopol"
soll besonders
dadurch
spannend
und
unterhaltend
sein,
daß
man
bis
zum
letzten
Augenblicke
nicht ahnen
kann,
wer
gewinnen
und
wer
verlieren
wird".
In
der
"Didaskalia
No.
306"
heißt
es:
"In
der
renommirten
Spielwaarenhandlung
von
Söhlke
in
der Markgrafenstraße
ist
in
diesen
Tagen
ein
neues
Spiel
erschienen,
das
die
Berechnung
förmlicher strategischer
Operationen
mit
dem
Ausgang
durch
Glücksfall
verhindert
und
durch
das
gewählte Feld
schon
an
und
für
sich
viel
Interesse
erregen
wird.
Es
ist
eine
Darstellung
der
Belagerung
von Sebastopol.
Auf
dem
zu
Grunde
liegenden
Plan
der
Krim
sind
die
zahlreichen
Schanzen
und Batterien
der
beiden
Parteien
angegeben
und
werden
von
den
Spielenden
besetzt."
|
|
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1855 |
Auf der "Allgemeinen Pariser Ausstellung von Erzeugnissen der Landwirthschaft,
des Gewerbfleißes
und
der
schönen
Kunst"
(Allgemeine
Agicultur-
und
Industrie-Ausstellung
- Exposition
des
produits
de
l'industrie
de
toutes
nations
1855) bekommt
Gerhard
Söhlke
für
seine
ausgestellten
"sehr
schönen
Zinnfiguren
und
Zinnspielsachen",
insbesondere
für
seine
"Schlacht an der
Alma
und
noch
mehreren anderen
großartigen
Ausführungen,
welche
sowohl
durch
die Harmonie
der
Landschaft
als
den
Glanz
der
Figuren
einen
mächtigen
Reiz,
besonders
auf
die jugendlichen
und
militairischen
Besucher
ausübten
und
immer
mit
Schaulustigen
umgeben
waren" eine
Bronze-Medaille
(Medaille
2.
Classe).
Georg
Schirges
schreibt
in
seinen
Briefen
aus
Paris
u.
a.:
"Die
mannichfaltigste
und
beste
Auswahl an
s.
g.
Bleisoldaten
und
Zinnfiguren
liefert
Hannover.
Die
hannöverischen
Artikel
dieser Art zeichnen
sich
durch
Solidität,
Farbe
und
gute
Formen
aus.
Auch
Berlin
nimmt
auf
diesem Gebiet eine
hervorragende
Stellung
ein.
Die
Zinnfiguren
von
G.
Söhlke
in
Berlin
sind
sehr
niedlich,
aber noch
dünner
als
die
Berliner
schmalen
Butterbröde;
die
vollen
gegossenen,
zu
einer
grossen Schlacht
auf
coupirtem
Terrain
aufgestellten
Zinnfiguren
derselben
Fabrik
leuchten
besonders
in die
Augen."
Die "Schwäbische Kronik" schreibt u. a.: "... doch eines fällt aller Welt
Angesichts der deutschen Spielwaaren
auf,
nämlich
die
große
Menge
von
Soldatenspielzeug.
Es
will
uns
scheinen,
als berücksichtigen
die
Eltern
im
Allgemeinen
viel
zu
wenig
den
Einfluß,
welchen
das
Spielzeug
auf
die moralische
Entwicklung
eines
Kindes
macht.
Ein
Knabe,
der
schon
im
frühern
Alter
daran
gewöhnt wird,
Armeen
von
Holz
oder
Zinn
zu
kommandieren,
friedliche
Armeen
zu
bekriegen
und
mit Knallbüchsen
todtzuschießen,
kurz
dieß
ganze
mörderische
Arsenal
des
Kriegshandwerkes
im Spiele
nachzuahmen,
nimmt
leicht
gebieterische,
grausame,
rohe
Manieren
an,
und
wenn
das reifere
Alter
auch
diese
Sitten
mildert
und
die
rauhen
Seiten
glättet,
es
bleibt
immer
ein
Kern zurück.
Wenn
die
deutschen
Spielzeugfabrikanten
solche
Massen
von
Soldaten
und
Waffen anfertigen,
so
geschieht
es
doch
nur
deswegen,
weil
die
Nachfrage
so
groß
ist,
würde
die Erziehung
auf
diesen
Gegenstand
ein
ernsteres
Auge
richten,
so
würde
die
Industrie
gern
sich friedlicheren
Gegenständen
zuwenden.
Von
diesen
Betrachtungen
abgesehen,
lassen
wir namentlich
den
bleiernen
Waaren
des
Hrn.
Söhlke
in
Berlin
volle
Gerechtigkeit
widerfahen;
es
ist unmöglich,
bleierne
Heere
mit
ihrem
ganzen
Kriegsmaterial
getreuer
u.
eleganter
darzustellen.
Wir sehen
hier
die
Schlacht
von
Oltenitza,
Kalafat,
Alma
mit
tausenden
von
Figuren,
kämpfend, sterbend,
verwundet,
reitend
etc.
Hr.
Söhlke
sagt
es
freilich
nicht,
um
welchen
Preis
der
Sieg
der Türken
über
die
Russen
zu
erhalten
ist.
Überhaupt
ist
Preußen
vorzugsweise
durch
solch kriegerisches
Spielzeug
vertreten,
während
Bayern
und
Würtemberg
den
friedlicheren
Objekten huldigen.
..."
|
|
|
1856 |
Es werden Räumlichkeiten im Hause P 102 in Petersdorf bei Hirschberg in
Schlesien erworben und
ein
Zweigbetrieb
der
Berliner
Spielzeugfabrik
eingerichtet.
Unter
der
Leitung
eines Fabrikinspektors
sind
in
der
Zinngießerei
5
Metallgießer
und
ca.
80
Mädchen
beschäftigt.
"In
Berlin
bleibt
nur
der
Theil,
der
die
kunstvolleren
und
schwierigeren
Arbeiten
erfordert,
so
wie
die Anfertigung
der
Zeichnungen
und
Modelle
für
die
neu
entstehenden
Artikel.
Die
Fabrikation
wird
mit ca.
100
Arbeitern
betrieben.
Absatzgebiet:
Deutschland,
England
und
Nordamerika,
auch Frankreich,
Russland,
Holland
u.
s.
w."
|
|
|
|
Friederike Caroline Söhlke, geb. Mannory
stirbt am 9. Juli 1856 mit 59 Jahren. |
|
|
1857 |
Gerhard
Söhlke
ist
nach
wie
vor
"Spielwaaren-Fabrikant
und
Nürnberger
Spielwaaren-Händler"
in
der
Markgrafenstraße 58.
Gerhard
Söhlke
jun.
betreibt
im
selben
Betriebsgebäude
eine
"Kinderspielwaaren"-Fabrik.
|
|
|
1858 |
Gerhard
Söhlke
firmiert
nun
nur
noch als
"Spielwaaren-Fabrikant".
|
|
|
|
Anzeige in den Berlinischen
Nachrichten No. 291 vom 12, Dezember 1858 |
|
|
1859 |
Er wird zum Königl. Hoflieferant ernannt.
Gerhard Söhlke jun.
heiratet
in
Naumburg die
Julie Emilie Louise
Stoeckhardt
(* 26. November 1838 in St. Petersburg; † 18. Mai 1895 in Berlin), Tochter des
Professors für römisches Recht Heinrich Robert von Stoeckhardt
(* 11. August 1802 in Glauchau/Sachsen; † 10. Oktober 1848 in St.
Petersburg/Rußland) und dessen Ehefrau Emilie Stoeckhardt, geb.
Voigt (* 17. Februar 1803 in Naumburg/Saale; † 12.
August 1871 in Kösen).
Gustav Bernhard
Sass
überreicht
anläßlich
der
Hochzeitsfeier
ein
Gedicht.
Das Ehepaar hat die Kinder:
Gerhard Max Ernst Söhlke (*
5. September 1860) und
Reinhold Heinrich Alfred Söhlke
(* 25. Oktober 1866).
Die Zinnspielwarenfabrik in Petersdorf ist von den politischen
Wirren schwer betroffen.
|
|
|
1860 |
Anzeige in der Nationalzeitung vom 4.
Dezember 1860 |
|
|
|
Am
27.
Dezember
1860
verhandelt
das
Abgeordneten-Haus
in
Berlin
auch
über
Musterschutz;
es wird
u.
a.
zu
Protokoll
gegeben:
"...
Die
Vertreter
der
Petenten
bezogen
sich
zuvörderst,
was
die
verlangte
Aufhebung
des
§.
25
des Gesetzes
vom
11.
Juni
1837,
der
dahin
lautet:
"Die
Benutzung
von
Kunstwerken
als
Muster
zu
den Erzeugnissen
der
Manufakturen,
Fabriken
und
Handwerker
ist
erlaubt;"
betrifft,
auf
ihre Ausführungen
in
der
Petition.
Sie
wiesen
ferner
darauf
hin,
daß
in
Preußen
ein
Fabrikant,
bei
dem Mangel
alles
Schutzes
gegen
Nachbildungen
seiner
Fabrikate,
ein
Original-Modell
nicht
anfertigen und
benutzen
lassen
könne,
weil
es
zu
kostspielig
sei
und
daß
auch
ein
Künstler
ein
solches
nicht fertigen
werde,
weil
ihm
die
Gelegenheit
zu
angemessener
Verwerthung
fehle,
daß
vielmehr
in
der Regel
zur
Herstellung
einheimischer
Produktion
im
Bereiche
der
Kunst-Industrie
nur
Französische Erzeugnisse,
die
selbst
nur
Abformungen
eines
Originals
seien,
hier
als
Original
benutzt
würden.
Es wurde
als
Beispiel
angeführt,
daß
der
bekannte
Spielwaaren-Fabrikant
Söhlke
hierselbst
zwar
von Berliner
Künstlern
Original-Modelle
für
Thiergestalten
fertigen
lasse,
daß
er
seine
Vervielfältigungen derselben
aber
zunächst
nach
England
und
Nord-Amerika
sende,
wo
sie
vor
Nachbildungen
Schutz fänden
und
daß
er
erst
nach
Jahren,
wenn
er
dort
den
erwarteten
Gewinn
gemacht,
die
inzwischen stumpf
gewordenen
Formen
für
das
Inland
benutze,
wo
ihm
dann
Jedermann
seine
Waaren nachbilden
dürfe.
..."
|
|
|
1861 |
In
Petersdorf
wird
das
dem
Fabrikbetrieb
gegenüber
liegende
Haus
P
127
als
Herrenhaus hinzugenommen.
Robert
Springer
schreibt
in
seinem
Führer
durch
Berlin:
"Bei
Söhlke
und
anderen
Spielwarenhändlern
findet
man
den
ganzen
Kosmos
aus
Holz
und
Pappe
und
in
Viergroschenschachteln.
|
|
|
1862 |
Gerhard
Söhlke
ist
jetzt
Rentier
[Rentner]
aber
nach
wie
vor
Eigentümer
des
Anwesens
Markgrafenstraße
58.
Gerhard
Söhlke
jun.
wird
mit
seiner
Kinder-Spielwaarenfabrik
zum
Königl.
Hoflieferant
ernannt.
In der Fabrik zu Petersdorf sind 15 bis 18 männliche und 35 bis 45
weibliche Arbeiter beschäftigt und verfertigen jährlich für 12.000 Rthlr. [Reichstaler]
Zinnspielwaren.
|
|
|
1863 |
Anzeige im Landwirtschaftlichen
Anzeigeblatt Nr. 33 vom 11. November 1863 |
|
|
|
Anzeige im Landwirtschaftlichen
Anzeigeblatt No. 36 vom 2. Dezember 1863, No. 37 vom 9. Dezember 1863
und No. 38 vom 16.
Dezember 1863 |
|
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|
|
|
Ganzseitige Anzeige in der Vossischen Zeitung Nr. 286 vom 6. Dezember 1863 |
|
|
1866 |
In
Petersdorf
kommen
noch
Ländereien
aus
den
Gärten
5
und
6
hinzu;
der
Gesamtbesitz
umfaßt nun
70
Morgen.
|
|
|
1867 |
Auf
der
Pariser
Ausstellung
ist
Gerhard
Söhlke
jun.
mit
einer
"Collection
von
Kinderspielwaaren, gefertigt
aus
Holz,
Blech,
Zinn
und
Korbgeflecht"
bzw.
"soldats
de
plomb,
chasse,
théatre
pour jouver
avec
figurines
de
plomb" vertreten.
Robert
Geißler
schreibt
in
seinen
"Plaudereien
über
Paris
und
die
Weltausstellung"
u.
a.:
... "Wandern
Sie
durch
die
norddeutsche
Abtheilung,
so
werden
Sie
-
mir
ist
es
wenigstens
heute so
ergangen
-
durch
den
Inhalt
eines
Schrankes
gefesselt
werden,
der
zwar
nur
Kinderspielzeug enthält,
aber
ein
Spielzeug,
welches
durch
die
Art,
wie
dasselbe
dargestellt
ist,
ganz
ausdrücklich zur
Beobachtung
und
Würdigung
auffordert.
Wenn
es
unleugbar
ist,
daß
die
Erziehung
des Menschen
in
seinen
wichtigsten
Theilen
in
den
ersten
Lebensjahren
vor
sich
geht,
daß gewissermaßen
die
ganze
Zukunft
sich
aus
den
ersten
Grundlagen
aufbaut
und
daß
die
Eindrücke aus
jener
Zeit,
gleich
kleinen
Samenkörnern
hineingetragen,
ihre
Wurzeln
fester
um
das
Gemüth schlingen,
als
alles
später
Erlebte,
so
ist
es
auch
von
höchster
Wichtigkeit,
daß
nicht
Unkraut
in
den empfänglichen
Boden
gesäet
wird.
Im
Spielen
lernt
das
kleine
Herz,
im
Spielen
lernt
der
junge Verstand.
Im
Spielen
lernt
das
frische
unbefangene
Auge
des
Kindes
die
Welt
kennen.
Es
ist deshalb
von
aller
intensivster
Bedeutung,
wie
das
Spielzeug
beschaffen
ist.
Es
soll
demselben
eine dem
Kinde
verständliche
Naturwahrheit
innewohnen,
und
es
sollen
durch
dasselbe
leise
und
ohne Beschwerde
richtige,
frische
und
fröhliche
Bilder
in
die
Vorstellung
der
kleinen
Geschöpfe
gebracht werden;
kurz,
die
Spielsachen
sollen
der
erste
Anschauungsunterricht
sein.
Diesen
Grundsatz
hat die
Söhlke'sche
Fabrik
in
Berlin
stets
in
ihren
Erzeugnissen
im
Auge
behalten,
aber
ohne
alle
Pedanterie,
denn
es
ist
an
Thieren,
Menschen
und
Geschirren,
an
Wiegen,
Küchen,
Soldaten, Lampen,
Tassen
und
Tellern,
Puppen,
Puppenstuben
u.
s.
w.
Alles
in
verschwenderischer
Fülle vorhanden.
Was
diesen
Sachen
nun
ihren
Vorzug
vor
vielen,
ja
den
meisten
anderen
Schöpfungen derselben
Gattung
verleiht,
ist
ihre
künstlerische
Natur,
ihr
richtiges
Verhältniß,
das
drollige
Wesen ohne
je
unschön
zu
werden.
Wenn
ich
einen
Vergleich
machen
will,
so
könnte
ich
sagen:
sprecht
den
Kindern
von
Anfang
an jedes
Wort
richtig
vor und
nicht
in
der
albernen
Weise
der
Kinderwärterinnen
und
unverständigen Menschen
überhaupt.
Ebenso
ist
es
mit
den
Vorstellungen
von
sichtbaren
Formen
und
mit
den Farben.
Gebt
den
Kindern
nicht
z.
B.
ein
zinnoberrothes
Ding
mit
vier
steifen
Beinen,
wie
es
sich beim
Spielzeug
des
gewöhnlichen
Schlages
findet,
und
was
etwa
einen
Fuchs
vorstellen
soll,
in
die Hand,
sondern
eine
Figur,
welche
der
Natur
in
Form
und
Farbe
möglichst
nahe
kommt;
damit
spart man
dem
Kinde
die
Verwirrung
seiner
Begriffe.
Wer
so
für
den
Kinderspieltisch
arbeitet
-
und
der obengenannte
Fabrikant
hat
es
in
schönster
Weise
gethan
-
der
hätte
wohl
die
Beachtung
der Urtheilscommission
verdient.
Es
ist
nicht
geschehen,
und
ich
habe
damit
ein
Blatt
mehr
zu
der Geschichte
dieser
Urtheilssprüche
liefern
wollen.
..."
Die
Firma
Gottschalk
&
Co.,
76,
Rue
Faubourg
St.
Martin,
hat
die
Vertretung
in
Frankreich übernommen.
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1868 |
Der
Rentier
Gerhard
Söhlke
wohnt
jetzt
in
der
Dorotheenstraße
2.
Eigentümer
des
Gebäudes
Markgrafenstraße
58
ist
nun
Gerhard
Söhlke
jun.
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1869 |
Zum
50jährigen
Geschäftsjubiläum
am
6.
Oktober
1869
überreicht
der
Geschäftsführer
Christian
Deicke,
der
in
der
Markgrafenstraße
58
wohnt,
im
Namen
der
Beschäftigten
der
Familie
Söhlke
eine
Denkschrift.
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Text der Denkschrift
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Außer
dem
Geschäftsführer
arbeiten
26
Personen
bei
Söhlke,
u.
a.
der
Kaufmann
Harry
Bowles (wohnhaft
Wilhelmstraße
50/IIH),
der
Disponent
und
Kaufmann
O.
Wolff
(wohnhaft
Markgrafenstraße
58),
der
Buchhalter
Julius
C. L. Reinike
(wohnhaft
Michaelkirchstr.
5/III),
die
Zinngießer
Robert
Hartzendorff
(wohnhaft
Auguststr.
37),
J.
Mangold
(Heiligegeiststr.
48)
und
Johann
Förster
(Kommandantenstr.
25))
sowie
der
Graveur
Oscar
A. Richter,
der
in
der Schönebergerstr.
30
wohnt
und
ab
1871
kurzzeitig
für
Heinrichsen
arbeitet.
August Mertens
entwirft
zum
50jährigen
Bestehen
der
Spielwarenfabrik
eine
Bronzemedaille
mit
einem Durchmesser
von
47,5
mm
mit
den
Köpfen
von
Friedrich
August
Gerhard Söhlke
und
Johann
Philipp
Gerhard
Söhlke.
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Medaille
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1870 |
Gerhard
Söhlke
zieht
in
die
Potsdamerstraße
26a/III
um.
Der
Junior
betreibt
seine
Kinder-Spielwarenfabrik
en
gros
und
en
détail.
Das
Anwesen
Mohrenstraße
29
u.
30
gehört
immer
noch
dem
Schlosser
und zwischenzeitlich Rentier
gewordenen
Mannory.
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1872 |
Die Geschäftszeiten der Firma werden auf 9-10
und 2-4 Uhr beschränkt.
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1874 |
1036 Gußformen - wohl der gesamte Formenbestand - wird für 11.500 fl. an
Heinrichsen
verkauft.
Gerhard
Söhlke
kauft
das
Gebäude
Mohrenstraße
29
u.
30.
Gerhard
Söhlke
jun.,
mittlerweile
Commerzienrath,
stellt
auf
der
Wiener
Weltausstellung
diverse Kinderspielwaren aus.
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Er selbst zieht zum 1. April 1874 in die Lützowstraße 31/III um.
Die
Geschäftszeiten
in
der
Markgrafenstraße
58
sind
jetzt
zwischen
9-10
und
3-4
Uhr.
Gerhard
Söhlke
jun.
wird
Hoflieferant
Sr.
Majestät
des
Kaisers
und
Königs.
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Zeitungsanzeige
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1875 |
Gerhard
Söhlke
jun.
verkürzt
seine
Geschäftszeiten
auf
9-10
Uhr.
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1876 |
Die Geschäftszeiten werden auf 8-10 Uhr geändert.
Die beiden Häuser und die Ländereien in Petersdorf werden verkauft.
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1877 |
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Anzeige im Anzeiger zum Wochenblatt der Johanniter-Ordens-Balley
Brandenburg vom 12. Dezember 1877 [obwohl der Formenbestand für
Zinnspielzeug bereits 1874 an Heinrichsen verkauft wurde, wirbt Söhlke
mit eigenen Fabriken auch in Nürnberg - Hochstapelei?!] |
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1878 |
Der Commerzienrath und Kgl. Hoflieferant ändert die
Geschäftszeiten auf 4-5 Uhr und
wohnt
jetzt
in
der
Mohrenstraße
29
u.
30.
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1879 |
Er stellt auf der Berliner Gewerbe-Ausstellung 1879 Kinderspielwaren
aus. |
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Anzeige auf dem Titelblatt des Führer durch Castan's Berliner
Panoptikum 1879 [wiederum der unwahre Hinweis auf eine eigene Fabrik
in Nürnberg!] |
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1880 |
Gerhard
Söhlke
jun.
ist
jetzt
Eigentümer
der
Mohrenstraße
29
u.
30.
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Anzeige in der Norddeutschen
Allgemeinen Zeitung Nr. 562 vom 1. Dezember 1880 |
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Anzeige in der Norddeutschen
Allgemeinen Zeitung Nr. 576 vom 9. Dezember 1880 und Nr. 588 vom 16.
Dezember 1880 |
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|
Anzeige in der Norddeutschen
Allgemeinen Zeitung Nr. 582 vom 12. Dezember 1880 und Nr. 596 vom 19.
Dezember 1880 |
|
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1881 |
Gerhard
Söhlke
jun.,
Fabrik
und
Lager
von
Kinderspielwaaren,
ändert
wieder
einmal
die
Geschäftszeiten
auf
9-11
Uhr.
|
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|
Anzeige in Berliner Tageblatt und
Handels-Zeitung No. 569 vom 4. Dezember 1881 und No. 571 vom 6.
Dezember 1881 |
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1883 |
Der Rentner
Gerhard
Söhlke
wohnt
in
der
Magdeburgerstraße
36.
Er
stirbt
am
29.
Juli
1883 im
Alter
von
90
Jahren und
wird
am
2.
August
1883
auf
dem
Friedhof
II
der Jerusalemer
und
Neuen
Kirche
an
der
Zossener
Straße
beigesetzt.
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|
Anzeige im Berliner Tageblatt Nr. 563
vom 1. Dezember 1883 |
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|
Anzeige im Berliner Tageblatt Nr. 591
vom 18. Dezember 1883 |
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1885 |
Inhaber
der
Firma
G.
Söhlke
Nachf.,
Fabrik
und
Lager
von
Kinderspielwaaren
in
der
Markgrafenstraße
58,
sind
Paul
Wetzel
und
Hermann
Bräunlich.
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|
Sigelmarke
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|
Reklamemarken G. Söhlke Nachf.
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|
Der
Kgl.
Kommerzienrath
Gerhard
Söhlke
jun.
residiert
in
der
Mohrenstraße
29
u.
30.
Parteiverkehr
ist
dort
in der Zeit von
9-10
Uhr.
|
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|
Anzeige im Berliner Tageblatt Nr. 619
vom 6. Dezember 1885 |
|
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1887 |
Anzeige in der Vossischen Zeitung vom
11. Dezember 1887 |
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1892 |
Der 1860 geborene Dr.
jur.
Gerhard Max Ernst
Söhlke, der Regierungs-Referend ist,
wohnt
in
der
Mohrenstraße
29.
u.
30.
|
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1893 |
Alleiniger Inhaber der Fabrik und Lager von
Kinderspielwaaren
G.
Söhlke
Nachf.
ist
Paul
Wetzel.
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Sigelmarke
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Anzeige in Gesellschaft von Berlin
1893/94 Werbeteil |
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1894 |
Anzeige im Berliner Tageblatt vom 11.
Dezember 1894 und in der Vossischen Zeitung vom 14. Dezember 1894 |
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1895 |
Die
Firma
G.
Söhlke
Nachf.
wird
Königl.
Hoflieferant.
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Paul Wetzel i/F. G. Söhlke Nachf. erhält nach Antrag am
3. April 1895 die Deutschen Reichs-Gebrauchsmuster: Nr. 39402 -
Ringstechspiel mit Fußplatte, galgenförmigen Gerüst und Ringführung, aus
welcher die Ringe mittels eines Holzdolches abgestochen werden und |
|
Nr. 39403 - Rasenbillardspiel, nach dessen mit dem Bodenniveau
abschneidenden Metallbechern die Spielkugeln mit einem Hammerqueue
getrieben werden. |
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|
1896 |
Gerhard
Söhlke
jun.
ändert
den
Parteiverkehr
auf
10
-
11
Uhr.
Die
Firma
G.
Söhlke
Nachfolger
(Paul
Wetzel)
stellt
auf
der
Berliner
Gewerbe-Ausstellung Zinnsoldaten,
militärische
Ausrüstungen
"für
die
zukünftigen
Krieger", Eisenbahnen
und
sonstige Spielsachen
bzw.
"Spielwaaren
aus
Zinn,
Blech,
Holz
etc.
etc." aus.
Gerhard
Söhlke
jun.
stirbt am 3. April 1896 im Alter von 73 Jahren ein Jahr nach seiner Ehefrau.
|
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|
Werbung im Hauptkatalog der Berliner
Gewerbe-Ausstellung
|
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|
1897 |
Dr.
jur.
Ernst
Söhlke
ist
Regierungs-Assessor
und
hat
in
der
Mohrenstraße
29
u.
30,
Parteiverkehr
zwischen
9
und
10
Uhr.
Reinhold
Söhlke,
Premieur-Lieutenant
im
Dragoner-Regiment
21,
wohnt jetzt auch in der Mohrenstraße 29 u. 30. |
|
|
1898 |
Reinhold
Söhlke
zieht
in
die
Zehlendorferstraße
41
-
44
und
betätigt
sich
als
Reitlehrer.
|
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1899 |
Dr.
jur.
Ernst
Söhlke
und
Reinhold
Söhlke
sind
Eigentümer
der
Anwesen
Mohrenstraße
29
und
30
sowie
Markgrafenstraße
58.
|
|
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1900 |
Reinhold
Söhlke
ist
nun
Oberleutnant.
Er ist mit Frieda, geb. Vogt (* 12.
Juli 1873; † 23. Februar 1952) verheiratet.
|
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1901 |
Dr.
jur.
Ernst
Söhlke
hat
in
der
Mohrenstraße
29
u.
30
Parteiverkehr
zwischen
5
-
6
Uhr. Reinhold
Söhlke
wohnt
Zehlendorferstraße
52. |
|
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1902 |
Anzeige in Berliner Leben 1902 Heft
11 und 12 |
|
|
1903 |
Dr.
jur.
Ernst
Söhlke
ist
Regierungsrat.
Heinrich
Mehlis
verfaßt
eine
private
Karton-Broschur,
die
von
der
Technischen
Hochschule
zu Karlsruhe
als
Dissertation
zur
Erlangung
der
Würde
eines
Doktor-Ingenieurs
genehmigt
ist: "Dampfschnellbahnzug
für
120
km
mittlere
stündliche
Geschwindigkeit
(150
Km-St.
maximal)" |
|
|
1904 |
Eigentümer
der
Firma
G.
Söhlke
Nachf.
-
Fabrik
und
Lager
von
Kinderspielwaren
ist
Heinrich Mehlis.
Er
betätigt
sich
als
Verleger:
"Das
Spielzeug
im
Leben
des
Kindes"
von
Paul
Hildebrandt
wird
im Verlag
von
G.
Söhlke
Nachf.
Heinrich
Mehlis
veröffentlicht.
|
|
|
1905 |
Dr.
jur.
Ernst
Söhlke
hat
nun
Sprechzeiten
am
Dienstag
und
Freitag
zwischen
5
und
6
Uhr.
|
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|
Gemeinschafts-Anzeige im Beiblatt der Fliegenden Blätter Nr. 3144 vom
31. Oktober 1905, Nr. 3146 vom 14. November 1905, Nr. 3147 vom 21.
November 1905, Nr. 3148 vom 28. November 1905, Nr. 3149 vom 5. Dezember
1905 und Nr. 3151 vom 19. Dezember 1905 |
|
|
1906 |
Dr.
jur.
Ernst
Söhlke,
Regierungsrat
und
jetzt
Rittmeister
der
Reserve,
ist
wieder
täglich
von
5-6
Uhr
zu
sprechen.
|
|
|
1907 |
Er
heiratet am 1. Juli 1907 in London die Auguste Szelinska. |
|
|
1908 |
Dr.
jur.
Ernst
Söhlke,
Regierungsrat
a.
D.,
zieht
in
die
Kurfürstenallee
40/II
um
(Parteiverkehr
von
5-6
Uhr).
|
|
|
1909 |
Inhaber
der
Firma
G.
Söhlke
Nachf.
in
der
Markgrafenstraße
58
ist
Reg.
Rat
a.
D.
Dr.
Ernst
Söhlke.
|
|
|
1910 |
Anzeige in der Norddeutschen
Allgemeinen Zeitung vom 16. November 1910 |
|
|
1911 |
Reg.
Rat
a.
D.
Dr.
Ernst
Söhlke
(Berlin)
und
Rittmeister
a.
D.
Reinhold
Söhlke
(München)
sind
Inhaber
der
Firma
G.
Söhlke
Nachf.
Dr.
Ernst
Söhlke
hat
keine
Sprechzeiten
mehr.
|
|
|
1913 |
Dr.
jur.
Ernst
Söhlke
wohnt
jetzt
in
der
Innsbrucker
Straße
42/III,
Reinhold
Söhlke
in
der
Güntzelstr.
63/III.
|
|
|
1914 |
Eigentümer
des
Anwesens
Markgrafenstraße
58
sind
Anna
Friedrich
und
Reinhold
Söhlke.
Inhaber
der
Firma
G.
Söhlke
Nachf.,
Hoflieferant
Sr.
Maj.
des
Kaisers
u.
Königs,
Fabrik
und
Lager
von
Kinderspielwaren,
sind
Reg.
Rat
a.
D.
Dr.
Ernst
Söhlke
und
Kaufmann
Otto
Fischer.
Die
Firma
G.
Söhlke
Nachf.,
Spielwarenfabrik,
bezieht
die Räume
der
ehemaligen
Möbelfabrik im
Anwesen
Markgrafenstraße
49.
Eigentümer
dieses
Hauses
sind
Dr.
Ernst
Söhlke
und
Reinhold
Söhlke,
die
das
Anwesen
von
M.
und
A.
Makiewitz
gekauft haben.
|
|
|
1915 |
Eigentümer
der
Mohrenstraße
29
u.
30
ist
Dr.
Ernst
Söhlke,
der
nun
in
der
Wielandstraße
36/IV
wohnt.
Die
Firma
G.
Söhlke
Nachf.
geht
nach
Zahlungsschwierigkeiten
mit
Gesamtverbindlichkeiten
von 90.000
M
in
Konkurs
und
ist
aufgelöst.
Richard
Fischer,
der
Bruder
von
Otto
Fischer,
gründet
die
Firma
Söhlke
&
Co., Spielwarenhaus,
weiterhin
Markgrafenstraße
49;
Eigentümer
des
Hauses
ist
jetzt
nur
noch
Reinhold
Söhlke.
|
|
|
1916 |
Die
Markgrafenstraße
58
gehört
jetzt
Anna
Friedrich
und
M.
Reinhardt
(Sattlerwarenfabrik).
Die
Mohrenstraße
29
u.
30
wird
unter
Zwangsverwaltung
der
Administration
gestellt.
Die
Firma
Söhlke
&
Co.
in
der
Markgrafenstraße
49
wird
umbenannt
in
Spielwarenhaus
Jungdeutschland
R.
Fischer. |
|
|
|
Briefkopf und Unterschrift (Fischer) 1918
|
|
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1919 |
Die Firma heißt jetzt Spielwarenhaus Söhlke GmbH. |
|
|
|
Briefkopf, Stempel und Unterschrift (Fischer) 1919
|
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1920 |
Briefformular, Stempel und Unterschrift (Fischer) 1920
|
|
|
|
Anzeigen in Berliner Leben 1920, Heft
1 und Heft 5
|
|
|
1921 |
Eigentümer
des
Anwesens
Markgrafenstraße
49
ist
jetzt
J.
Hecht,
der
in
der
Lindenstraße
62 wohnt.
|
|
|
1923 |
Die
Markgrafenstraße
49
gehört
nun
nicht
nur
J.
Hecht,
sondern
auch
der
Deutsch.
Nord.
Handelsbank
in
der
Taubenstraße
8
und
9.
Die
Firma
Spielwarenhaus
Söhlke
GmbH.
existiert
nicht
mehr.
|
|
|
1925 |
Die
Deutsch.
Nord.
Handelsbank
ist
alleiniger
Eigentümer
der
Markgrafenstraße
49.
|
|
|
1927 |
Dr.
Ernst
Söhlke
wohnt
In
den
Zelten
9.
|
|
|
1933 |
Er
zieht
in
die
Westfälische
Str.
34
um.
|
|
|
1935 |
Ernst
Söhlke,
Sohn des Dr. Ernst Söhlke, ist Kaufmann und
wohnt
jetzt
in
der
Westfälischen
Straße
34.
|
|
|
1938 |
Reinhold
Söhlke
stirbt
am
25.
Februar
1938.
|
|
|
1939 |
Seine
Witwe
Frieda
Söhlke
(*
12.
Dezember
1873;
†
23.
Februar
1952)
wohnt
weiterhin
in
der
Güntzelstraße 63/III.
|
|
|
1947 |
Dr. Ernst
Söhlke, Witwer der Auguste Söhlke, geb.
Szelinska, stirbt am 13. Februar 1947. |
|
|
|
Nicht
weiter
eruiert!
|
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|
|
Grabstätte auf dem Friedhof II der
Jerusalemer und Neuen Kirche in Kreuzberg, Zossener Straße
(Foto Wolf-Rüdiger Bonk
am 10. Januar 2018) |
|
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|
1
2
|
|
|
|
3
4 |
|
|
|
Die Grabplatte von Johann Philipp Gerhard
Söhlke, dem Senior, ist wohl in der Mitte der Anlage vollständig
überwuchert. 1:
Grabplatte von Friede Söhlke, geb. Vogt, Ehefrau von Reinhold Söhlke (*
12. Dezember 1873; † 23. Februar 1952)
2: Grabplatte von Emmy Söhlke, geb. Stöckhardt,
Ehefrau von Friedrich August Gerhard Söhlke (* 26. November 1838; †
18. Mai 1895) 3: Grabplatte von Friedrich August Gerhard Söhlke, Sohn
von Johann Philipp Gerhard Söhlke (* 27. September 1822; † 3.
April 1896) 4: Grabplatte von Reinhold Söhlke, Sohn von Emmy und
Friedrich August Gerhard Söhlke (* 25. Oktober 1866; † 25.
Februar 1938)
(Foto-Ausschnitte Wolf-Rüdiger Bonk am 10. Januar
2018)
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|
|
|
Fußbrettchen (Wege)
|
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|
Sigel Gerhard Söhlke
|
|
|
|
Graveure:
Oscar
A.
Richter
Gerhard
Söhlke
|
|
|
|
Figuren:
Gullivers
Reise
nach
Liliput,
Onkel
Toms
Hütte,
Robinson
Crusoe,
Jagd,
Löwenjagd, Zirkusleben,
Spanischer Stierkampf,
Eisenbahn
mit
Bahnhof, preuß.
Armee,
Infanterie
des
Fürstentums
Waldeck,
Hafen
"Long
Champs Partie", Marktleben,
Ritterturnier,
Kunstreiter, Schiffe,
Riffpiraten, Affentheater,
Garten
mit
Chinesischem
Pavillon, Promenade
mit
Kutschen
und
Fußgängern, Märchen
(Däumling,
Der gestiefelte
Kater),
Genre-Szenen
(Dorf,
Garten, Villa, Wald,
Viehweide,
Pferdeweide,
Haustiere, Schäferei,
Küche,
Köhler
mit
Holzkohlenmeiler,
Rutschkegelbahn, Theater),
Naturgeschichte,
Eröffnung
des
Englischen
Parlaments,
Der
Einzug
der
Majestäten
nach
Berlin, Indischer Aufstand
1857-1859,
russische
und
türkische
Kavallerie
aus
dem
Krimkrieg,
Österreicher
und
Ungarn
im
Infanterie- und
Kavalleriegefecht,
Sepoy-Aufstand
in
Indien,
Erstürmung
von
Lucknow,
Einnahme
von
Delhi,
Belagerung
von Cownpore,
Eroberung
von
Kanton,
Die
Schanzen
von
Sadowa,
Die
Düppeler
Schanzen,
Seegefecht
bei
Rügen,
"Rolf Krake",
verschiedene
Wagen, große Portraits
von
Bismarck
und
seinen
Zeitgenossen.
Schlachtenpackungen
für 1870/71:
Saarbrücken,
Le
Mans,
Bazeilles,
Sedan,
Le
Bourget,
Gravelotte
und
Lunette
von
Straßburg.
Es
wurden
Flachfiguren,
35,
45,
55
und
70
mm
hoch,
halb-
und
vollplastische
Figuren
40
bis
50
mm
hoch
und vollplastische
Figuren
100
bis
120
mm
hoch
produziert. Plastische
Zinn-
bzw.
Bleifiguren
wurden
ab
1855
hergestellt: alle
Waffengattungen
mit
Franzosen,
Engländern
und
Russen.
|
|
|
|
Virtuelles Museum Gisbert Freber |
|
|
|
Eisengußfiguren:
Viele
Verfasser
von
Büchern
und
Aufsätzen
über
Zinnfiguren
nennen
als
Hersteller
der
jetzt
als
Restbestand
im
Militärhistorischen
Museum
der
Bundeswehr
in
Dresden
befindlichen
Eisengußfiguren
aus
dem
Besitz
des
preußischen
Königs
Friedrich
Wilhelm
IV.
(1775
-
1861)
die
Firma
Söhlke.
Theodor
Hampe,
der
die
im
Hohlguß hergestellten
Figuren
noch als
vermeintliche
Bleifiguren
einordnet
(1924),
Marcel
Baldet
(1961),
Paul
Ernst
Rattelmüller
(1971),
Hans
H. Roer
(1981
und
1993),
Ernst
U.
Timper (1997)
und
Traudel
Timper
(2000)
nennen
als
Gießer
Gerhard
Söhlke.
Lediglich
Dr.
Ignacio
Czeguhn
und
Dr.
Erhard
Schraudolph
äußern
erstmalig
Zweifel
an
der
Urheberschaft (2009).
Gerhard
Söhlke
unterhält
zu
der
Zeit,
in
der
er
angeblich
den
Auftrag
zur
Schaffung
der
ursprünglich
140 Stück
umfassenden
Sammlung
von
Typen
preußischer
Regimenter
erhalten
haben
soll
(um
1829), lediglich
eine
Zinngießerwerkstätte,
die
für
die
komplizierte
Herstellung
der
Hohlgußfiguren
aus
Eisen nicht geeignet war.
In
Berlin
existierte
zu
der
Zeit
die
Königliche
Eisen-Gießerei
und
eine
weitere
auf
Eisenguß
spezialisierte Firma.
Bis
jetzt
konnte
kein
Beweis
für
die
Urheberschaft
Söhlkes
gefunden
werden!
Dieter Schwarz - Ettlingen schreibt mir dazu (Januar
2014): "Bei den Eisenfiguren handelt es sich nicht um
klassische
Hohlgussfiguren.
Ich
hatte
vor
ca.
30
Jahren
über
einen
Freund
die
Möglichkeit,
zwei
Figuren aus
dem
Wehrgeschichtlichen
Museum
in
Rastatt
zwecks
Fertigung
von
Ersatzteilen
näher
zu
untersuchen.
Zur
Herstellung
einer
Silikonform
wurde
der
Tornister
demontiert.
Im
Rücken
der
Figur,
im
Bereich
des Tornisters,
war
die
hohle
Form
der
Figur
zu
erkennen.
Den
Kern
der
Hohlfigur
bildete
ein
stabiler
vertikaler Eisenstab,
der
mit
Draht
umwickelt
war,
an
dem
noch
Reste
des
Sandkerns
zu
erkennen
waren.
Dies
ist
das übliche
Verfahren,
um
im
Eisengussverfahren
Hohlräume
auszusparen.
Der
Sand
wird
nach
dem
Guss entfernt.
Auf
keinen
Fall
handelt
es
sich
bei
den
beschriebenen
Figuren
um
Abgüsse
im
Wachsausschmelzverfahren.
Horizontal
zur
vertikalen
Eisenstange
befand
sich
ein
kurzes
Stabstück,
das
zur
Aufnahme
des mit
einem
Loch
versehenen
Tornisters
diente."
Da
nicht
alle
Figuren
einen
Tornister
haben
und
damit
eine
Möglichkeit
zur
Entfernung
des
Sandkerns
nicht gegeben
ist,
wurde
dieser
bei
allen
Figuren
wohl
nur
zur
Material-
und
Gewichtseinsparung
eingesetzt.
Ich
danke
Dieter
Schwarz
sehr
herzlich
für
den
Hinweis!
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Quellen:
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Adressbücher
(Zentral-
und
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Wolf-Rüdiger Bonk sehr herzlich für den Hinweis!)
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Februar
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Der Standhafte Zinnsoldat - Nachrichten für Liebhaber der Zinnfigur,
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Jahrgang
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Kurt
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Werden
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Paul Ernst Rattelmüller: Zinnfiguren - Die Welt in der Spanschachtel,
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Gerhard
Hellwig:
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Werner
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1934
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1974
Walter Onken: Zinnfiguren, Mosaik-Verlag München, 1976
Curt F. Kollbrunner: Zinnfiguren Zinnsoldaten Zinngeschichte, Hirmer
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Hans H. Roer: Bleisoldaten, Callwey Verlag München, 1981
Ulf
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Geschichte
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Kunstsammlungen
Kassel,
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Christa Lorenz: Berliner Weihnachtsmarkt - Bilder und Geschichten aus 5
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Heinz Schenzle: Sigel-Bestimmungsbuch, Freunde der Plassenburg e. V.
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Hans Henning Roer: Alte Deutsche Spielfiguren In Blei, Palagonia Verlag
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Alheidis von Rohr: Zinn und Zinnfiguren aus Hannover, Schriftenreihe
Historisches Museum Hannover, 1996
Ernst U. Timper: Die Großfiguren von Gustav Söhlke, Berlin in Der
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Ernst
Axel
Knauf:
Berliner
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Helvetica,
2000
Traudel Timper: Wiedergeburt einer Biedermeier-Armee in Figurina
Helvetica, 2000
Erhard
Schraudolph:
Zopfzeit,
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Gesellschaftsgarten
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Zinnfiguren
zwischen
Aufklärung
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in
75
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Deutsches
Zinnfigurenmuseum
-
Geschichte
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-
Geschichte
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Zinnfiguren, Freunde
der
Plassenburg
e.
V.
2004
Dr.
Ignacio
Czeguhn/Dr.
Erhard
Schraudolph:
Berliner
Zinnfigurenhersteller
in
Gerhard
Söhlke
-
Musterbuch
für Spielzeug und Zinnfiguren - Berlin, um 1856, Verlag H. M. Hauschild GmbH.,
Bremen 2009
Wolf-Rüdiger
Bonk:
"Grabstätten
der
alten
Berliner
Zinnfigurenhersteller
Haselbach
und
Söhlke"
in
Die
Zinnfigur Heft
5/6
2011
(Ich
danke
Wolf-Rüdiger
Bonk
sehr
herzlich
für
den
Hinweis!)
Wolf
Rüdiger
Bonk:
Zinnfiguren
aus
Berlin
und
Umgebung,
Zeughaus-Verlag
GmbH.,
Berlin
2012
zvab.com
(Zentrales
Verzeichnis
antiquarischer
Bücher)
Archion: Kirchenbücher Berlin Jerusalem und Neue Kirche
ancestry: Standesamt-Einträge etc.
Ich danke Henryk
M.
H.
Hoffmann sehr herzlich für die Überlassung von Farbkopien der
Briefbögen
Spielwarenhaus
Jungdeutschland
(1918
und
1919) und
Spielwarenhaus
Soehlke GmbH.
(1920)
Stadtmuseum Berlin; herzlichen Dank an Helmut Herbig!
Herzlichen Dank an Wolf-Rüdiger Bonk für die Fotos der
Grabstätte, den Scan der Anzeige von 1863 in der Königlich privilegirten
Berlinischen Zeitung, von 1910 in der Norddeutschen
Allgmeinen Zeitung, die Anzeigen von 1902 und 1920 in Berliner Leben, die
Anzeigen von 1894 im Berliner Tageblatt und der Vossischen Zeitung, in
der Vossischen Zeitung von 1887 sowie
der Anzeige in der Gesellschaft von Berlin 1893/94 Werbeteil!
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7,00 (anteilig) |
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