Junker, Ludwig - Nürnberg | |
1870 | Der Graveur Johann Junker ist in Wien in der Siebensterngasse 4 gemeldet. |
1871 | Er ist in die Kirchberggasse 57 umgezogen. |
1872 | Es erfolgt ein weiterer Umzug; neue Anschrift ist Graben 17. |
1879 | Johann Junker zieht in die Burggasse 8 um. |
1880 | Neue Anschrift ist Färbergasse 10. |
1882 | Er wohnt und arbeitet jetzt in Oberdöbling in der Hirschengasse 66. |
1884 |
Ludwig Junker, Sohn des Johann Junker und seiner Ehefrau Barbara Junker in Wien, ist als Graveur nur in diesem Jahr im Adreßbuch der Stadt Nürnberg, wohnhaft in der Gartenstraße 10, im Haus von Christian Friedrich Ammon, aufgeführt. |
1885 | Johann Junker hat jetzt seine Wohnung und Werkstatt in Oberdöbling, Hirschengasse 34 und 36. |
1888 |
Lt. Nürnberger Adreßbuch ist Ludwig Junker in der Gostenhofer Hauptstraße 37, unweit von Georg Spenkuch (Gostenhofer Hauptstraße 59) gemeldet. |
1890 |
Ludwig Junker ist im Adreßbuch Nürnberg nicht mehr verzeichnet. |
1891 | Nach dem Tode seines Vaters siedelt Ludwig Junker nach Wien um und arbeitet bei Michael Wollner. |
1892 | In den Adreßbüchern von Wien ist weder Johann Junker noch Ludwig Junker bis einschließlich 1898 verzeichnet. |
1899 | Die Graveurswitwe Barbara Junker wohnt in der Billrothstraße 35. |
1901 | Sie ist in die Guneschgasse 3 umgezogen. |
1902 | Jetzt wohnt sie in der Billrothstraße 12. |
1904 | Barbara Junker ist verstorben. |
Gravuren für: Ammon, Christian Friedrich Spenkuch, Georg |
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Quellen: Adreßbücher Stadt Nürnberg Adreßbücher Wien unter Namen Ulf Leinweber: Die kleine Figur - Geschichte in Masse & Zinn, Staatliche Kunstsammlungen Kassel 1985 Heinz Schenzle: Sigel-Bestimmungsbuch, Freunde der Plassenburg e.V. Kulmbach 1987 Robert Lonsing: Wollner - Geschichte & Katalog einer Wiener Zinnfiguren-Offizin, Wien 2009
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