Weschcke, Friedrich Ulrich - Dinkelsbühl | |
1890 | Der am 2. August1864 in Regensburg geborene Friedrich Ulrich Weschcke, der das Zinngießerhandwerk erlernt hat und Meister ist, wird im Juli 1890 in Dinkelsbühl ansässig. |
1894 | Er erhält am 22. März 1894 das Bürgerrecht. |
Er heiratet am 10. April 1894 die Witwe des
Zinngießers Carl
Joseph Schmidt († 25. Juli 1889),
Helena Regine Auguste Schmidt, geb. Spang
(* 8. Oktober 1862 in der prothestantischen Kirchengemeinde
Frankenheim-Schillingsfürst), Tochter des Büttnermeisters Johann
Leonhard Spang und dessen Ehefrau Maria Apollonia,
geb. Heßenauer. Sie bringt die Kinder Karl Friedrich Schmidt (* 4. Oktober 1876) und Adolf Wilhelm Schmidt (* 20. September 1879) aus der ersten Ehe des Carl Schmidt mit Babette, geb. Nürzel, und Georg Richard Schmidt (* 9. November 1886) aus ihrer Ehe mit Carl Schmidt mit. Das Ehepaar hat die Söhne Friedrich Wilhelm Leopold Weschcke (* 29. September 1896) und Friedrich Wilhelm Weschcke (* 26. März 1906). Wohnung und Werkstätte sind in der Segringer Straße 215, die später in Haus-Nr. 20 umnummeriert wird und an dem er am Hochzeitstag einen halben Anteil übergeben erhält. |
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1915 | Friedrich Wilhelm Leopold Weschcke ist vom 15. Oktober 1915 bis 17. November 1918 beim Militär. |
1924 | Er ist Zinngießer und heiratet am 10. Mai 1924 die Lina Luise Kränzlein (* 8. Februar 1904 in Dinkelsbühl), Tochter des Schmiedemeisters Wilhelm Kränzlein und dessen Ehefrau Luise, geb. Lehr. |
1926 | Helena Regine Auguste Weschcke, geb. Spang, stirbt am 29. November 1926. |
1938 | Friedrich Ulrich Weschcke stirbt am 11. Juni 1938. |
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Postkarte um 1930 | |
Quellen: Erwin Hintze: Die Deutschen Zinngießer und ihre Marken Band V - Teil I Süddeutsche Zinngießer, Leipzig, K. W. Hirsemann, 1921 - 1931 Archion: Kirchenbücher Dinkelsbühl und Frankenheim-Schillingsfürst FamilySearch: Familien-Bogen Friedrich Ulrich Weschcke, Personalbogen Leopold Weschke, Akte Verleihung des Bürgerrechts und Verehelichung |
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