Weiß, Johann Friedrich - Heilbronn | |
1696 | Der Zinngießer Johann Friedrich Weiß von Straßburg im Elsass heiratet dort die Maria Nagel, Tochter des Samuel Nagel. |
1699 | Am 10. Juni 1699 erwirbt er mit seiner Frau und zwei Kindern in Heilbronn gratis das Bürgerrecht. |
Er weigert sich, in die Handwerkslade 4 Reichstaler zu bezahlen und das Irtenamt zu übernehmen. Am 24. Juli 1699 wird entschieden, dass die 4 Taler zu erlassen sind und er das Irtenamt nur mit Einschränkungen zu übernehmen hat. | |
Das Ehepaar bekommt in Heilbronn die Kinder: Johann Daniel Weiß (≈ 28. März 1701; † 22. Mai 1701), Susanna Margaretha Weiß (≈ 15. Mai 1704) und Anna Susanna Weiß (≈ 10. Februar 1708). |
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1709 | Johann Friedrich Weiß ist Mitglied des großen Rates. |
Von 1709 bis 1714 lernt Georg Joseph Heischmann bei ihm das Zinngießerhandwerk. | |
1714 | Am 25. Juli 1714 stirbt sein Vater bei ihm mit 80 Jahren, 8 Monaten. |
1715 | Johann Friedrich Weiß zieht mit seiner Familie wieder nach Straßburg, da er in Heilbronn "sein Fortun nicht machen" kann. |
Quellen: Erwin Hintze: Die Deutschen Zinngießer und ihre Marken Band V (Süddeutsche Zinngießer) Teil I: Aalen / Kronach, Leipzig, K. W. Hiersemann, 1921 - 1931 Archion: Kirchenbücher Heilbronn Familysearch: Eintrag Bürgerrecht |
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