Wabel, Anna Margaretha - Fürth
Schlierf, Karl - Fürth

 

1891 Der Gürtlergehilfe Johann Wabel ist erstmals im Adressbuch mit der Adresse Königsplatz 3/III verzeichnet.
   
1893 Er ist verstorben. Seine Witwe Anna Margaretha Barbara Wabel, geb. Schlierf (* 1. November 1858 als 2. Kind des Zimmergesellen Johann Adam Hieronymus Schlierf und dessen Ehefrau Elisabeth Barbara geb. Geyer aus Seubersdorf) wohnt in der Helmstraße 10/III.
   
1895 Sie ist in die Karolinenstraße 56/II umgezogen.
   
1899 Neue Anschrift ist Ludwigstraße 17/II.
   
1900

Anna Margaretha Wabel gründet in der Marienstraße 12/II ein Zinnfigurengeschäft. Sie hat zwei weibliche Beschäftigte.

 

1904

Sie kauft von der Hafnermeisterswitwe Walburga Oeckel das Anwesen Ottostraße 18 und zieht mit ihrem Betrieb in das Erdgeschoß und das erste Stockwerk um.

 

1905 Sie ist am 5. Dezember 1905 Mitbegründerin des Verbandes Deutscher Zinnfiguren-Fabrikanten.
   
1907

Miteigentümer der Ottostraße 18 ist jetzt ihr Bruder, der Zimmergehilfe Konrad Schlierf (* 15. März 1863).

   
1912

Die Firma wird von Karl Schlierf, ihrem Neffen, übernommen und bis zum Ersten Weltkrieg unter der gleichen Anschrift weitergeführt.

 

1913 Anna Margaretha Wabel stirbt am 3. März 1913.
   
1920 Pauline Luise Schlierf, die Witwe von Karl Schlierf, wohnt noch in der Ottostraße 18.
Das Haus gehört jetzt dem Sattler- und Tapeziergeschäftsinhaber August Sill.
   
 

 

 

Zinnfiguren:

nicht bekannt

 

 

Quelle:

Adressbücher Fürth online

Erhard Schraudolph: Zinnspielwarenhersteller in Nürnberg und Fürth in Paradestücke, W. Tümmels, Nürnberg 2000

Archion (Kirchenbücher Fürth St. Martin)

 

Kosten dieser Seite:

Archion EUR 3,00 (anteilig)

   
 

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