Dörfling, Carl Emil -
Dresden Haberland, Carl Clemens - Dresden Vorberg & Haberland - Dresden |
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1784 | Georg Friedrich August Dörfling (Doerffling) wird in Orschatz geboren. |
1798 | Er beginnt dort bei George Gotthelf Noster die Lehre zum Zinngießer und lernt bis 1803. |
1807 | Er wird Bürger, Meister und Hausbesitzer in Mügeln. |
Stadtzeichen Mügeln Meisterzeichen des Georg Friedrich August Dörfling | |
1809 | Ab dem 25. September 1809 ist er bei der Dresdener Kreislade "inkoporiert" [in die Gemeinschaft aufgenommen]. |
1829 | Sein am 25. Mai 1815 in Mügeln geborener Sohn Carl August Wilhelm Dörfling lernt bei ihm von Ostern 1829 bis 1833. |
1833 | Georg Friedrich August Dörfling
stirbt. Carl August Wilhelm Dörfling vollendet seine Lehre bis 1834 in Dresden beim Zinngießermeister Ernst Moritz Schnabel. |
1834 | Am 26. Mai 1834 wird er zum Gesellen gesprochen und arbeitet bis zum 11. Juni 1840 als Geselle bei Ernst Moritz Schnabel. |
1835 | Er wird von der Militärpflicht freigesprochen, geht bis zum 13. August 1842 auf Wanderschaft und arbeitet "im Ausland, namentlich in Berlin, Jlsen [?] und Erfurt". |
1842 | Ernst Moritz Schnabel, der mehrere Jahre "an einem bedeutenden Fußübel gelitten und von steter Kränklichkeit heimgesucht wird", wünscht sich Carl August Wilhelm Dörfling in seine Werkstatt zurück, da keiner seiner Gesellen, die während dessen Abwesenheit bei ihm gearbeitet haben, sich in seine Arbeit, die Klystierspritzenfabrikation, einzurichten vermochten; Carl August Wilhelm Dörfling entspricht diesem Wunsche. |
1846 | Mit Schreiben vom 18. April 1846 an den Stadtrat zu Dresden (er arbeitet immer noch bei Ernst Moritz Schnabel) gibt er seinem Vorhaben, sich in Dresden als Zinngießermeister zu etablieren, Ausdruck. |
Er wird am 6. Juli 1846 Meister und am 8. Juli 1846 Bürger in Dresden. | |
Meisterzeichen des Carl August Wilhelm Dörfling | |
1848 | Am 2. Juli 1848 heiratet Carl August
Wilhelm Dörfling die Christiane Friedericke Kaiser
(* April 1821 in Rochlitz), Stief- und Pflegetochter des
Federspulfabrikanten Gottlieb Rudolph. Das Ehepaar hat die Kinder: Friedericke Amalia Ida Dörfling (* 19. Dezember 1848) und Carl Emil Dörfling (* 16. Januar 1851). |
1849 | Carl Clemens Haberland wird am 11. September 1849 in Wechselburg geboren als Sohn des Ökonomie-Inspektors Carl Clemens Haberland und dessen Ehefrau Clementine, geb. Knechtel. |
Carl August Wilhelm Dörfling ist erstmals im Adressbuch mit der Anschrift Weissegasse 5 (bei seinem Lehrmeister Ernst Moritz Schnabel) eingetragen. | |
1850 | Er teilt sich die Werkstätte mit Ernst Moritz Schnabel in der Wildruffergasse 13/0 und wohnt dort auch im 3. Stock (neben Ernst Moritz Schnabel). |
1856 | Johannes Bruno Philipp Wolf wird am 1. Januar 1856 in Dresden geboren als Sohn des Graveurs Philipp Josef Wolf (* 14. November 1823 in Amonsgrün/Böhmen [heute Úbočí]; † 2. Mai 1906 in Dresden) und dessen Ehefrau Emilie, geb. Haufe (* 2. Februar 1836 unehelich in Dresden - Tochter der Anna Rosina Heine und des Tischlergesellen Friedrich August Haufe aus Hamburg; † 26. Januar 1921 in Dresden). |
Carl August Wilhelm Dörfling, Zinngießer bzw. Zinngießermeister,
Wilsdruffergasse 13/III, Verkaufslokal daselbst Parterre (C. Dörfling
sonst E. M. Schnabel) ist nun Associé
[Teilhaber] der Firma Ernst
Moritz Schnabel. Die Firma stellt vorzugsweise chirurgische Instrumente und Apparate jeder Art her. |
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1859 | Moritz Adolf Vorberg wird am 24. August 1859 in Dresden geboren als Sohn des Maurers Carl Friedrich Vorberg (* 9. September 1812; † 24. Mai 1868) und dessen Ehefrau Amalie Friedericke, geb. Schmidt (* 5. Juni 1821; † 1. Juli 1886). |
1863 | Der Graveur Philipp Josef Wolf, der Vater von Johannes Bruno Philipp Wolf, hat seine Wohnung ab diesem Jahr in der Wilsdrufferstraße 13/I und sein Geschäftslokal im Erdgeschoß. |
1873 | Carl Emil Dörfling ist Bürger
in Dresden seit dem 31. Januar 1873. Er heiratet am 9. Februar 1873 die Bertha Emma Becker (* 20. Mai 1853 in Dresden; † 26. Juli 1931 im Dresdener Stadtkrankenhaus Friedrichstadt), Tochter des Schneidermeisters Johann Friedrich Becker. Das Ehepaar hat die Kinder: Karl Friedrich Kurt Dörfling (* 11. März 1873; † 26. Januar 1949 als Reichsbahnangestellter im Ruhestand), Georg Emil Arthur Dörfling (* 3. Februar 1882) und Emma Käthchen Dörfling (* 1. Juni 1896). |
1874 | Er wird
Zinngießermeister und am 12. Januar 1874 Mitglied der Dresdener Innung. Er wohnt Wilsdrufferstraße 13/III. |
1880 | Die jetzige Wohnung ist Wilsdrufferstraße 13/IV. |
1881 | Carl August Wilhelm Dörfling
stirbt am 8. Dezember 1881. Die Firma Ernst Moritz Schnabel ist damit aufgelöst. Carl Emil Dörfling führt die Werkstätte in der Wilsdrufferstraße 13/0 als Klistierspritzenfabrikant weiter |
1882 | Eigntümerin des Hauses Wilsdrufferstraße 13 ist jetzt die verwitwete Privata Christine Friederike Dörfling, geb. Kaiser, die weiterhin im 3. Stock wohnt. |
1883 | Carl Clemens Haberland, der in
der Markgrafenstgraße 24/II wohnt, ist mit Louise Anna Maria,
geb. Schmidt, verheiratet. Dem Ehepaar wird am 9. Mai 1883 die Tocher Else Clementine Anna Haberland geboren. |
Johannes Bruno Philipp Wolf
heiratet am 17. Juli 1883 die Adolphine Katharine Jenni Hahn
(* 8. Mai 1863 in Dresden; † 30. August 1926), Tochter des
Schneidermeisters Adolf Lorenz Hahn und dessen Ehefrau
Amalie Auguste, geb. Wünsche. Das Ehepaar hat den Sohn Erich Philipp Wolf (* 1. Juli 1884; † 29. September 1959). |
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Johannes Bruno Philipp Wolf meldet am 3. August 1883 im Rathaus Dresden das Gewerbe "Graveur" an. | |
1884 | Philipp Josef Wolf ist in die
Reitbahnstraße 19/III gezogen und betätigt sich als Agent.
(1892 wohnt er, immer noch als Agent in der
Reitbahn-Straße 34/III, wo er am 2. Mai 1906 stirbt).
Johannes Bruno Philipp Wolf wohnt nun in der Wilsdrufferstraße 13/I und hat sein Geschäftslokal im Erdgeschoß. |
1885 | Carl Clemens Haberland ist erstmals im Adressbuch unter Markgrafenstraße 32/III verzeichnet. Das Haus gehört dem Prof. Dr. phil. Carl Edmund Goetze. |
Carl Emil Dörfling ist in die Liliengasse 24/II umgezogen; das Geschäftslokal bzw. die Werkstätte ist weiterhin in der Wilsdrufferstraße 13/0. | |
1886 |
Carl Clemens Haberland meldet am 2. März 1887 das Gewerbe "Zinn- und
Blechspielwarenfabrikation" beim Gewerbeamt Dresden an. Mitinhaber ist Carl Emil Dörfling, der nun in der Sophienstraße 6/III wohnt. Das Haus gehört der verwitweten Privata Johanne Christine Fiessenig (Holbeinstraße 43), der Privata Louise Berger und dem Fleischer Georg Julius Oskar Fiessenig (Wettinerstraße 19). |
Der Klystierspritzenfabrikant und Kassierer der
Dresdener Zinngießerinnung Carl Emil Dörfling teilt seine
Werkstätte bzw. sein Geschäftslokal in der Wilsdrufferstraße 13/0 mit dem Graveur
Johannes Bruno Philipp Wolf, der im 1. Stock wohnt. |
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1887 | Moritz Adolf Vorberg, der in der Pragerstraße 49 wohnt, meldet am 8. Januar 1887 das Gewerbe "Inhaber eines Delikatessen-, Wein- und Produktengeschäftes, jedoch mit Ausschluß jedes Spirituosenkleinvertriebes und jedes Ausschankes" im Geschäftslokal Marschallstraße 10/0 an. |
Am 1. März 1887 heiratet er die Bertha Minna Held (* 21. Mai 1850 in Neucoschütz), Tochter des Dampfkesselfabrikanten Julius Leberecht Wilhelm Held und dessen Ehefrau Bertha Natalie, geb. Laube. | |
Die Blech- und Spielwarenfabrik Dörfling
& Haberland wird am 2. März 1887 in das Register des
Gewerbeamtes Dresden und am 9. März 1887 in das Handelsregister des
Amtsgerichtes Dresden (AG Dresden Nr. 1277 Bl. 5390) eingetragen.
Inhaber sind Carl Emil Dörfling und
Carl
Clemens Haberland. Das Geschäftslokal ist in der Zwickauerstraße 14; die Vermieterin ist die Ingenieurs-Witwe Anna Clara Merkel. Es werden Zinn- und Blechspielwaren hergestellt. |
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Der Delikatessen-, Wein- und Viktualienhändler
Moritz Adolf Vorberg wohnt in der Rietschelstraße
14/Parterre und hat sein Geschäftslokal im Erdgeschoß der
Marschallstraße 10. Das Haus Rietschelstraße 14 gehört dem Privatier Carl Julius Zschunke, das Anwesen Marschallstraße 10 dem Viehhändler Oswald Moritz Hause. |
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Bertha Minna Vorberg, geb. Held, stirbt am 3. Oktober 1887. | |
1888 | Carl Emil Dörfling ist in den
2. Stock der Annenstraße 26 umgezogen; das Anwesen gehört der Witwe
Anna Cäcilie Nieritz (Glacisstraße 12) und deren
Kinder. Die Werkstätte in der Wilsdrufferstraße 13 teilt er sich immer noch mit dem Graveur Johannes Bruno Philipp Wolf. |
Carl Clemens Haberland wohnt jetzt in der Berlinerstraße 9/I; das Haus gehört dem Amtsgerichts-Diener Carl Friedrich Hermann Streller. | |
Moritz Adolf Vorberg hat seinen Delikatessenhandel aufgegeben und ist in das Hintergebäude der Seminarstraße 10/I umgezogen (Eigentümer sind der Schänkwirt Carl Moritz Ohlendorf und der Waagenschreiber Paul Ohlendorf). | |
Er meldet am 6. Februar 1888 beim Gewerbeamt das Gewerbe "Mitinhaber einer Zinn- und Blechspielwaren-Fabrik" an. | |
Zum 15. Februar 1888 scheidet Carl Emil
Dörfling aus der Firma aus und
Moritz Adolf Vorberg
tritt an seine Stelle. Die Firma heißt nun Vorberg & Haberland. |
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1889 | Am 19. März 1889 heiratet
Moritz Adolf
Vorberg in Thorn [heute Toruń]
die Emma Charlotte Zink (* 3. November 1860 in Culmsee
bei Thorn; † 3. Februar 1936 in Dresden), Tochter des
Rudolph Zink und dessen Ehefrau Adelheide,
geb. Feldt. Das Ehepaar hat die Kinder: Elly Emma Vorberg (* 23. Dezember 1889; † 27. Januar 1972 in Offenbach a. M.) und Charlotte Gertrud Vorberg (* 16. März 1891). |
Die Firma Vorberg & Haberland zieht in das Erdgeschoß der Seminarstraße 10 um. Das Gebäude haben die Kaufleute Friedrich Samuel Heinrich Mittag, Johann Carl August Mittag und Theodor Carl Louis Mittag gekauft, die alle drei in Magdeburg wohnen. | |
Der Graveur,
Stempelfabrikant und spätere Königlich Sächsische Hoflieferant
Johannes Bruno Philipp Wolf ist in die Wohnung Breitestraße
23/III umgezogen; sein Geschäftslokal hat er in der Seestraße 3. Zukünftige Adressen bis zu seinem Tod 1921 nicht weiter eruiert! |
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1890 | Das Haus Seminarstraße 10 wird von dem Kaufmann Richard Wilhelm Klickermann (Friedrichstraße 64) erworben. |
1891 | Moritz Adolf Vorberg zieht in
die Dinterstraße 2/0 um. Eigentümer des Anwesens ist der Brauer
Ernst Max Thielemann. Die Firma Vorberg & Haberland nutzt jetzt in der Seminarstraße 10 das Erdgeschoß und das 1. Stockwerk. |
Die Wilsdrufferstraße 13 wird umnummeriert in Wilsdrufferstraße 19. | |
1892 | Carl Emil Dörfling wohnt nun in der Wilsdrufferstraße 26/III. |
1893 | Christiane Friedericke Dörfling,
geb. Kaiser, Witwe des Carl August Wilhelm
Dörfling, stirbt am 17. August 1893 in ihrer Wohnung
im Haus Wildrufferstraße 19. Eigentümer der Immobilie ist jetzt Carl Emil Dörfling. |
Neue Adresse von Moritz Adolf Vorberg ist die Fröbelstraße 12/II. Der Eigentümer ist der Baugewerker Julius Franz Kahlert. | |
Die Firma Vorberg & Haberland
verlegt die Fabrikationsräume in das Hintergebäude der Freibergerstraße
69 mit Parterre, 1. und 2. Stockwerk. Eigentümer ist der Privatier Carl Friedrich Aurich (Victoriastraße 1). |
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Die Berlinerstraße 9, in der im 1. Stock Carl Clemens Haberland wohnt, wird in Berlinerstraße 72 umnummeriert. | |
1894 | Carl Clemens Haberland wohnt nun in der Löbtauer Straße 24/0. Das Seitengebäude gehört der Professoren-Witwe Clara Caroline Fort, das Vordergebäude der Kaufmannsehefrau Clara Maria Bretschneider. |
1895 | Zum 1. März 1895 zieht die Firma in den Jagdweg
5 um. Eigentümer ist der Kaufmann Hermann Vogel aus
Liegau. Das Haus Fröbelstraße 12, in dem Moritz Adolf Vorberg wohnt, gehört jetzt der Apostolischen Gemeinde zu Dresden. Carl Clemens Haberland ist in die Freibergerstraße 59/III umgezogen. Eigentümer des Anwesens ist der Hotelier Julius Louis Hagenow (Johann-Georgen-Allee 39). |
1896 | Neuer Eigentümer des Vorder- und Hintergebäudes Jagdstraße 5 ist jetzt der Markt- und Kistenhändler Gustav Hermann Kreutzinger (Palmstraße 37). |
Die Zinnspielwaren- und Metallnippesfabrik Vorberg & Haberland stellt auf der Ausstellung des Sächsischen Handwerks und Kunstgewerbes in Dresden Metallgußfiguren, Imitationen echter Bronce und Nippes aus. | |
Das Gewerbeamt stellt der Firma am 13. August 1896 ein Zeugnis aus, "...inhalts dessen dieselbe Inhaber einer Metallwarenfabrik ist und Bleigußwaren herstellt". | |
Carl Emil Dörfling ist nach Striesen in die Hüblerstraße 16/I umgezogen. | |
1898 | |
Anzeige in der Deutschen Zinngießer-Zeitung Nr. 2 vom 13. Januar 1898, Nr. 3 vom 20. Januar 1898, Nr. 4 vom 27. Januar 1898 und Nr. 5 vom 4. Februar 1898 | |
Das Haus Freibergerstraße 59, in dem Carl Clemens Haberland wohnt, hat die Plombeurs-Ehefrau Sophie Seibig gekauft. | |
1900 | Die Firma Vorberg & Haberland
zieht um in die Rosenstraße 92, Souterrain und Parterre. Das Gebäude gehört dem Baumeister Gustav Adolf Zschaler (Blumenstraße 17). |
1901 | Am 17. Dezember 1901 wird das Konkursverfahren
eröffnet. Moritz Adolf Vorberg zieht nach Löbtau in die Lübeckerstraße 21/II um. |
1902 | Die Firma ist per 3. Juli 1902 erloschen. |
1904 | Moritz Adolf Vorberg meldet am 22. August 1904 das Gewerbe "Kleinhandel mit alten Metallgeräten und mit Metallbruch" an; der Gewerberaum ist in der Lübeckerstraße 21/0. |
Carl Emil Dörfling hat seine Werkstätte in der Wilsdruffer Straße 19 aufgegeben und Erddgeschoß und 1. Stock an den Kaufmann Carl Schneider vermietet. | |
1905 | Der Privatus Carl Emil Dörfling
stirbt am 2. Januar 1905 in seiner Wohnung Hüblerstraße 16/I. Moritz Adolf Vorberg stirbt am 3. Mai 1905 in seiner Wohnung Lübeckerstraße 21/II. |
Eigentümer der Wilsdruffer Straße 19 sind Dörfling's Erben. | |
1907 | Das Anwesen gehört nun der verwitweten Privatiere Berta Emma Dörfling, geb. Becker, die nach wie vor in Striesen, Hüblerstraße 16/I wohnt. |
1910 | Miteigentümer ist nun der Buchhalter Emil Ebert, Grunaer Straße 43. |
1911 | Der Kaufmann Carl Clemens Haberland stirbt am 9. Juli 1911 im Stadtkrankenhaus Dresden Johannstadt. |
1912 | Berta Emma Dörfling ist in Striesen in die Jocobistraße 7 umgezogen. |
1913 | Die Wilsdruffer Straße 19 ist an die
Dresdner Immobilien-Verkehrsbank AG verkauft. Zukünftige Adressen der Berta Emma Dörfling bis zu ihrem Tod 1931 wurden nicht weiter eruiert! |
1921 | Johannes Bruno Philipp Wolf stirbt am 7. August 1921 in der Chirurgischen Klinik Seidnitzer Straße 17. |
1932 | Die Witwe Louise Anna Maria Haberland, geb. Schmidt, stirbt am 9. Oktober 1932 im Stadtkrankenhaus Dresden Löbtauer Straße. |
Zinnfiguren (Haberland): | |
Sammlung und Foto Florian Wilke |
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Etiketten-Beispiel, Sammlung und Foto Norbert Eckes, Berlin | |
Ob die 1898 angebotene "Complette Einrichtung zur Fabrikation von Zinn- und Bleisoldaten" auf das Inserat hin einen Käufer gefunden hat oder anläßlich des Konkursverfahrens an eine andere Firma veräußert wurde, ist nicht bekannt. | |
Quellen: Stadtarchiv Dresden Sächsisches Staatsarchiv - Hauptstaatsarchiv Dresden Adressbücher Dresden (adressbücher.sachsendigital.de - Sächsische Landesbibliothek-Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB) digital.slub-dresden.de Katalog für die Ausstellung des Sächsischen Handwerks und Kunstgewerbes 1896 in Dresden (Sächsische Landesbibliothek-Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB) digital.slub-dresden.de Deutsche Zinngießer-Zeitung 1898 (www.ub.uni-koeln.de) Krannich/Vogel: Sächsische Zinnminiaturen, Deutscher Verlag für Grundstoffindustrie, Leipzig-Stuttgart 1994 Archion: Kirchenbücher Dresden Kreuzkirche ancestry: Standesamt-Einträge etc. FamilySearch: Dresden Gewerbeakten Herzlichen Dank an Florian Wilke und Norbert Eckes für das jeweilige Foto! |
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