|
VEDES Vereinigung Deutscher
Spielwarenhändler eingetragene Genossenschaft mbH. - Witten, Berlin,
Nürnberg
|
|
|
1904 |
Eduard
Prechtl
aus
Braunschweig
und
Georg
Langelittig
aus
Witten/Ruhr
treffen
sich
am
6.
März
1904,
vor
der
Leipziger
Frühjahrsmesse,
in
"Müller's
Hotel"
in
Leipzig
mit
interessierten Spielwarenhändlern
und
gründen
die
VEDES.
Die
Herren
Johann
(Jean) Hartmann
aus
Köln,
Carl
Reinecke
aus
Kassel,
Krüger
aus
Magdeburg,
Giesecke
aus
Kiel,
Ludwig
Brinckmann
aus
Münster,
Ernst
G.
Meyer
aus
Hannover,
J.
D.
Meyer
aus
Hildesheim,
Willy
Seidel
aus
Krefeld,
Moelter
aus
Oberhausen,
Schröder
aus
Essen,
Friedrich
Lüders
aus
Braunschweig
und
Julius Ritter
aus
Halle
sind
für
den Zusammenschluß.
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Georg Langelittig
Eduard Prechtl
|
|
|
|
Nach
der
Leipziger
Frühjahrsmesse
wird
die
VEDES
am
8.
Juli
1904
von
den
14
Gründungsmitgliedern in
das
Vereinsregister
Witten/Ruhr
eingetragen.
Vorsitzender
des
Vereins
ist
Georg
Langelittig,
Schriftführer
Johann
(Jean)
Hartmann
und
Kassierer
Friedrich
Lüders.
|
|
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1905 |
Am
4.
Juli
1905
wird
die
Vereinigung
Deutscher
Spielwarenhändler eingetragene Genossenschaft
mit
beschränkter
Haftpflicht
mit
Sitz
in
Witten
im
Genossenschaftsregister
eingetragen.
Gegenstand
des
Unternehmens
ist
1.
durch
Zusammenschluß
günstige
Einkaufsbedingungen
zu
erreichen.
2.
gemeinsame
Einkäufe
zu
machen
und
die
Ware
an
die
Mitglieder
abzugeben.
3.
während
der
Leipziger
Messe
einen
Zentralpunkt
für
die
Mitglieder
zu
schaffen,
um
in
allen geschäftlichen
Fragen
sich
gegenseitig
zu
unterrichten
und
aufzuklären.
4.
Schaffung
einer
einzutragenden
Schutzmarke
sowie
eigener
Muster.
Die
Haftsumme
beträgt
20
Mark.
Den
Vorstand
bilden
Georg
Langelittig,
Kaufmann,
Witten;
Johann
(Jean) Hartmann,
Kaufmann,
Köln;
Friedrich
Lüders,
Kaufmann,
Braunschweig
und
Carl
Reinecke,
Kaufmann,
Kassel.
a)
Statut
vom
12.
März
1905
b)
Die
Einladung
zu
allen
Versammlungen
erfolgt
durch
Rundschreiben
an
die
Genossen.
Besondere
Bekanntmachungen
erfolgen
durch
das
Fachblatt
"Der
Wegweiser".
c) Das Geschäftsjahr dauert
vom
1.
März
bis
Ende
Februar.
d)
Der
Vorsitzende
des
Vorstandes
in
Gemeinschaft
mit
einem
anderen
Vorstandsmitgliede vertreten
die
Genossenschaft
gerichtlich
und
außergerichtlich.
Vorsitzender
des
Vorstands
ist
Georg
Langelittig.
Johann
(Jean) Hartmann
stellt
Räume
für
die
Geschäfts-
und
Abrechnungsstelle
in
seiner
Firma
P.
W.
Feldhaus
Nachf.
in
Köln
zur Verfügung.
Per
30.
August
1905
kommen
neue
Genossen
dazu:
Goetze
aus
Chemnitz,
Paul Hinsche
aus Freiburg,
Theune
aus
Stendal,
Heinrich Roskothen
aus
Duisburg,
Mengdehl
aus
Greifswald,
Metzer aus
Düsseldorf,
Herbst
aus
Bonn
und
Berner
aus
Mainz.
Eduard
Prechtl,
der
zwischenzeitlich
sein
Geschäft
in
Braunschweig
aufgegeben
hat,
wird im
März
1905 Ehrenmitglied.
|
|
|
1907 |
Die
Genossenschaft
hat
nunmehr
47
Mitglieder.
|
|
|
1908 |
Zum
15.
Februar
1908
ist
das
Statut
vom
12.
März
1905
durch
Beschluß
der
Generalversammlung vom
27.
August
1907
abgeändert.
Das
Geschäftsjahr
verläuft
jetzt
vom
1.
Januar
bis
zum
31. Dezember.
Der
Vorstand
besteht
jetzt
aus
fünf
Mitgliedern.
Der
Kaufmann
Julius
Ritter
in
Halle
an
der
Saale
ist
als
fünftes
Vorstandsmitglied
gewählt.
Die
Genossenschaft
hat
61
Mitglieder.
|
|
|
|
Bleifigur Kaiser Wilhelm II.
(Höhe 5 cm)
|
|
|
|
In
"75
Jahre
Vedes
-
75
Jahre
spielen"
heißt
es:
"Ein
Spielzeug,
das
ein
wenig
die
damals
herrschenden
Machtverhältnisse
widerspiegelt:
Kaiser,
Kaiserin,
Könige,
Prinzen
und
Fürsten
(darunter
auch
der Großherzog
von
Baden
und
der
Prinzregent
von
Bayern)
in
nobler
Pracht,
hoch
zu
Roß.
Uniform
und Barttracht
sind
den
Adligen
genau
abgeschaut.
Die
Herrscherfiguren
aus
Metall
waren
als
kompletter
Satz, abgepackt
im
Karton
erhältlich."
Die Herstellerfirma ist nicht bekannt!
|
|
|
1911 |
Per
4.
Februar
1911
sind
der
Kaufmann
Friedrich
Lüders
und
der
Kaufmann
Carl
Reinecke
aus dem
Vorstand
ausgetreten
und
an
ihrer
Stelle
der
Kaufmann
Carl
Brenner
zu
Heilbronn
und
der
Kaufmann
Paul
Brink
zu
Barmen
in
den
Vorstand
gewählt.
Am
27.
Februar
1911
wird
eingetragen:
Durch
Beschluß
der
Generalversammlung
vom
30.
August 1910
sind
die
Statuten
in
den
§§
6,
7,
8,
9,
11,
16,
19,
24
und
25
geändert
worden;
außerdem
eine neue
Bestimmung
nach
§
6
unter
Nr.
7
über
Kreditgewährung
eingeschoben
worden,
so
daß
die nachfolgenden
§§
immer
eine
weitere
Nummer
erhalten
haben.
Zum
2.
August
1911
wird
die
Haftsumme
auf
500
Mark
erhöht.
Die
Genossenschaft
hat
nunmehr
74
Mitglieder.
Unter
Richard
E.
Müller
wird
die
Berliner
Zentrale mit
Büro
und
Lager errichtet.
|
|
|
1912 |
Die
Genossenschaft
hat
nun
89
Mitglieder.
Die
erste
Ausstellung
zur
Leipziger
Frühjahrsmesse
ist im
"Stieglitzer
Hof".
|
|
|
1914 |
Es
erfolgt
die
Übersiedlung
in
das
Messehaus
Freyberg
(später
Salamanderhaus)
in
Leipzig.
Die
Herstellungsrechte
für
den
Meccano-Baukasten
werden
vom
preußischen
Staat
erworben
und an
die
Firma
Gebr.
Märklin
in
Göppingen
übertragen.
Preußen
hat
die
Rechte
des
ursprünglich englischen
Fabrikates
bei
Kriegsausbruch
beschlagnahmt.
Emil
Fritz
von
der
Firma
Gebr.
Märklin
wird
Ehrenmitglied.
|
|
|
1918 |
In
der
Fürther
Straße
2
in
Nürnberg
wird
ein
Einkaufshaus
unter
der
Leitung
von
Leonhard
Weigel eröffnet.
|
|
|
1919 |
Die
Genossenschaft
hat
121
Mitglieder.
In
Olbernhau Kupferhammer-Grünthal/Erzgebirge
wird
ein Einkaufshaus
unter
der
Leitung
von
Artur
Wendrock
eröffnet.
|
|
|
1920 |
Die
Genossenschaft
hat
126
Mitglieder.
Das
Markenzeichen
"Tannenbaum
mit
drei
Kerzen"
wird
eingeführt;
die
Vereinigung
erhält
die Bezeichnung
VEDES.
|
|
|
|
Markenzeichen 1920 bis 1965
|
|
|
|
Carl
Reinecke
wird
Ehrenmitglied.
|
|
|
|
Aufruf in der Deutschen
Spielwarenzeitung 1920
|
|
|
|
Beispiel Bleifiguren-Packung
nach 1920
|
|
|
1921 |
Am
19.
März
1921
wird
in
das
Genossenschaftsregister
eingetragen:
Durch
Beschluß
der
Hauptversammlung
vom
28.
Februar
1920
ist
die
Firma
geändert
in
"VEDES"
Vereinigung
Deutscher
Spielwarenhändler
eingetragene
Genossenschaft
mit
beschränkter Haftpflicht
und
ist
der
Sitz
nach
Berlin
verlegt
worden.
Als
Gegenstand
des
Unternehmens
ist
folgendes
bestimmt:
Den
Mitgliedern
durch
die genossenschaftliche
Tätigkeit
wirtschaftliche
Vorteile
zu
verschaffen,
für
gewisse
Gegenstände Läger
zu
unterhalten
und
die
Mitglieder
allgemein
konkurrenzfähig
zu
erhalten.
Auch
soll
die Genossenschaft
einen
Mittelpunkt
für
die
Mitglieder
finden,
um
sich
gegenseitig
in
allen geschäftlichen
Fragen
zu
unterrichten
und
aufzuklären.
Die
Haftsumme
ist
auf
3000
Mark
festgesetzt
worden.
Vorstand
ist
Direktor
Richard
E. Müller
zu
Berlin
als
das
die
Geschäfte
führendes
Mitglied.
a) Durch Beschlüsse der Generalversammlung vom 28. Februar 1920, 6. März 1921
sind neue Satzungen
eingeführt
worden.
b)
Durch
Beschluß
der
Mitgliederversammlung
vom
28.
Februar
1920
ist
angeordnet
worden,
daß die
von
der
Genossenschaft
nach
gesetzlicher
Vorschrift
ausgehenden
Bekanntmachungen
vom Aufsichtsrat
oder
Vorstande
in
der
für
Willenserklärungen
dieser
Organe
erforderlichen
Form
im Fachblatt
"Der
Wegweiser"
zu
erlassen
sind
und
daß
einmaliger
Abdruck
genügt,
daß
im
übrigen Bekanntmachung
durch
briefliche
oder
sonstige
Mitteilung
genügt.
c)
Durch
Beschluß
der
Hauptversammlung
vom
6.
März
1921
und
dementsprechender
Abänderung des
§
15
der
Satzung
ist
bestimmt
worden,
daß
die
Genossenschaft
gerichtlich
und außergerichtlich
von
dem
mit
der
Geschäftsführung
betrauten
Mitgliede
des
Vorstands
und
einem anderen
Mitgliede
des
Vorstands
verteten
wird.
ff)
Der
Kaufmann
Georg Langelittig,
der
Kaufmann
Carl Brenner
und
der
Kaufmann
Paul Brink sind
aus
dem
Vorstand
ausgeschieden.
Der
Direktor
Richard
Müller
zu
Berlin
ist
zu
dem
die
Geschäfte führenden
Mitgliede
des
Vorstandes
bestellt.
|
|
|
|
Anzeige 1921
|
|
|
1922 |
Carl
Brenner
wird
am
27.
August
1922
zum
Ehrenmitglied
ernannt.
|
|
|
1925 |
Es
erscheint
als
Werbungsmittel
der
erste
Katalog
den
80
Mitgliedsfirmen
beziehen.
140
Mitglieder
und
50
Beschäftigte.
Die
Ländergruppe
Nordrhein-Westfalen
wird
gegründet.
|
|
|
1926 |
147
Mitglieder
und
45
Beschäftigte.
|
|
|
1927 |
Es
erfolgt
die
Auflösung
der
Zentrale
in
Berlin
und
die
Verlegung
nach
Nürnberg
in
die
Fürther Straße
2.
Am
18.
August
1927
wird
die
VEDES,
Vereinigung
deutscher
Spielwarenhändler eingetragene Genossenschaft
mit
beschränkter
Haftpflicht
in
das
Genossenschaftsregister
des
Amtsgerichtes Nürnberg
eingetragen.
Vorstandsmitglieder
sind
Leonhard
Weigel,
Kaufmann
in
Nürnberg,
zugleich
geschäftsführender Vorstand,
Julius
Ritter,
Kaufmann
in
Halle
a.
S.
und
Johann
(Jean)
Hartmann,
Kaufmann
in
Köln.
Das
ursprüngliche
Statut
ist
errichtet
am
12.
März
1903,
neugefaßt
am
28.
Februar
1920
und geändert
am
6.
März
1921,
4.
März
1923,
2.
März
1924
und
5.
März
1927.
Gegenstand
des
Unternehmens
ist:
den
Mitgliedern
durch
die
genossenschaftliche
Tätigkeit wirtschaftliche
Vorteile
zu
verschaffen,
für
gewisse
Gegenstände
Läger
zu
unterhalten
und
die Mitglieder
allgemein
konkurrenzfähig
zu
erhalten;
auch
soll
die
Genossenschaft
einen
Mittelpunkt
für die
Mitglieder
bilden,
um
sich
gegenseitig
in
allen
geschäftlichen
Fragen
zu
unterrichten
und aufzuklären.
Die
Haftsumme
beträgt
250
RM
-
zweihundertfünfzig
Reichsmark
-
für
jeden
Geschäftsanteil.
Ein Genosse
kann
nicht
mehr
als
4
-
vier
-
Geschäftsanteile
erwerben.
Die
Willenserklärungen
des
Vorstandes
erfolgen
durch
2
seiner
Mitglieder,
worunter
sich
das
die Geschäfte
führende
Vorstandsmitglied
befinden
muß.
Sie
zeichnen
in
der
Weise,
daß
sie
der Firma
der
Genossenschaft
ihre
Namensunterschrift
beifügen.
Die
Bekanntmachungen
der
Genossenschaft
erfolgen
in
der
für
die
Firmenzeichnung vorgeschriebenen
Form
in
dem
Fachblatte
"Der
Wegweiser".
Die
Genossenschaft
wird
am
3.
Oktober
1927
im
Genossenschaftsregister
des
Amtsgerichtes Berlin-Mitte
gelöscht.
Es
erfolgt
die
Auflösung
der
Zentrale
in
Berlin
und
die
Verlegung
nach
Nürnberg
in
die
Fürther Straße
2.
Am
18.
August
1927
wird
die
VEDES,
Vereinigung
deutscher
Spielwarenhändler eingetragene Genossenschaft
mit
beschränkter
Haftpflicht
in
das
Genossenschaftsregister
des
Amtsgerichtes Nürnberg
eingetragen.
Vorstandsmitglieder
sind
Leonhard
Weigel,
Kaufmann
in
Nürnberg,
zugleich
geschäftsführender Vorstand,
Julius
Ritter,
Kaufmann
in
Halle
a.
S.
und
Johann
(Jean)
Hartmann,
Kaufmann
in
Köln.
Das
ursprüngliche
Statut
ist
errichtet
am
12.
März
1903,
neugefaßt
am
28.
Februar
1920
und geändert
am
6.
März
1921,
4.
März
1923,
2.
März
1924
und
5.
März
1927.
Gegenstand
des
Unternehmens
ist:
den
Mitgliedern
durch
die
genossenschaftliche
Tätigkeit wirtschaftliche
Vorteile
zu
verschaffen,
für
gewisse
Gegenstände
Läger
zu
unterhalten
und
die Mitglieder
allgemein
konkurrenzfähig
zu
erhalten;
auch
soll
die
Genossenschaft
einen
Mittelpunkt
für die
Mitglieder
bilden,
um
sich
gegenseitig
in
allen
geschäftlichen
Fragen
zu
unterrichten
und aufzuklären.
Die
Haftsumme
beträgt
250
RM
-
zweihundertfünfzig
Reichsmark
-
für
jeden
Geschäftsanteil.
Ein Genosse
kann
nicht
mehr
als
4
-
vier
-
Geschäftsanteile
erwerben.
Die
Willenserklärungen
des
Vorstandes
erfolgen
durch
2
seiner
Mitglieder,
worunter
sich
das
die Geschäfte
führende
Vorstandsmitglied
befinden
muß.
Sie
zeichnen
in
der
Weise,
daß
sie
der Firma
der
Genossenschaft
ihre
Namensunterschrift
beifügen.
Die
Bekanntmachungen
der
Genossenschaft
erfolgen
in
der
für
die
Firmenzeichnung vorgeschriebenen
Form
in
dem
Fachblatte
"Der
Wegweiser".
Die
Genossenschaft
wird
am
3.
Oktober
1927
im
Genossenschaftsregister
des
Amtsgerichtes Berlin-Mitte
gelöscht.
|
|
|
1929 |
Am
2.
Mai
1929
verstirbt
Georg
Langelittig.
Das
Haus
Moltkestraße
15
in
Nürnberg
mit
einer
Nutzfläche
von
1500
qm
und
einem
Bauwert
von 320.000,--
RM
wird
für
195.000,--
RM
erworben
und
als VEDES-Haus
und
neuer
Zentrale am
8.
Juli 1929 eröffnet.
Gleichzeitig
feiert
man
das
25-jährige
Jubiläum.
Durch
die
Auflösung
des
SHV-Spielwarenhändlerverband Berlin
bekommt
die
VEDES
30 neue Mitglieder.
Zum
13.
November
1929
ist
Julius
Ritter
aus
dem
Vorstand
ausgeschieden.
Durch
Beschluß
des Aufsichtsrates
wurde
der
Kaufmann
Otto
Kurtz
in
Stuttgart
stellvertretungsweise
bis
zur
nächsten Generalversammlung
in
den
Vorstand
beordert.
Josef
Storg,
Würzburg,
wird
zum
ehrenamtlichen
Vorstandsmitglied
berufen.
Am
16.
Dezember
1929
stirbt
Leonhard
Weigel.
165
Mitglieder
und
52
Beschäftigte.
|
|
|
|
VEDES-Haus Moltkestraße 15
|
|
|
1930 |
Der
stellvertrungsweise
in
den
Vorstand
beorderte
Otto
Kurtz
ist
nun
per
16.
Mai
1930
zum
ordentlichen
Vorstandsmitglied
bestellt.
142
Mitglieder
und
45
Beschäftigte.
2,869
Mio.
RM
Umsatz.
Vom
16.
bis
21.
Juni
1930
findet
erstmals
eine
Spielwarenverkaufswoche
statt.
|
|
|
|
Anzeige in der Fachpresse und
Beilagen-Zettel für Anschreiben etc. 1930
|
|
|
|
Auszug aus einem Spielwarenkatalog
aus dem Jahr 1930 (mit Blei- und Zinnfiguren)
|
|
|
1931 |
Ab
6.
Februar
1931
ist
infolge
Todes
Leonhard
Weigel
[der
bereits
im
Dezember
1929 verstorben
ist]
aus
dem
Vorstand
ausgeschieden; stellvertretungsweise
wurde
durch
den
Aufsichtsrat
bis
zur
nächsten
Generalversammlung
der Kaufmann
Ludwig
Brinckmann
in
Münster
als
geschäftsführendes
Vorstandsmitglied
in
den
Vorstand
beordert.
Zum
14.
März
1931
ist
die
Vorstandsbefugnis
des
Ludwig
Brinckmann
erloschen;
als
geschäftsführendes
Vorstandsmitglied
wurde
bestellt
der
Geschäftsführer
Arno
Drottboom
in
Nürnberg.
In
der
Generalversammlung
vom
1.
März
1931
wird
eine
Änderung
des
§
6
des
Statuts
-
Ausschluß von
Genossen
betreffend
-
beschlossen
und
am
24.
Juni
1931
in
das
Genossenschaftsregister eingetragen.
Der
Umsatz
geht
auf
2,409
Mio.
RM
zurück.
|
|
|
1932 |
In
der
Marienstraße
13
in Sonneberg/Thüringen
wird
ein
weiteres
Einkaufshaus
unter
der
Leitung von
N.
Luthard errichtet.
Die
Ausstellungsräume
auf
der
Leipziger
Messe
im
"Salamanderhaus"
werden
in
das
Messehaus "Drei
Könige"
verlegt.
142
Mitglieder
und
45
Beschäftigte.
Umsatzrückgang
auf
1,875
Mio.
RM.
|
|
|
1933 |
Die
Generalversammlung
vom
5.
März
1933
hat
eine
Änderung
des
§
26
des
Statuts Geschäftsanteil
betreffend
beschlossen.
Per
28.
März
1933
ist
Johann
(Jean) Hartmann
aus
dem
Vorstand
ausgeschieden;
als
neues Vorstandsmitglied
wurde
dafür
gewählt
Erich
Brenner,
Kaufmann
in
Heilbronn.
An
der
Gründung
der
"Arbeitsgemeinschaft
zur
Förderung
des
deutschen
Spielzeugs"
ist
die
VEDES
maßgeblich
beteiligt.
Der
Umsatz
beträgt
1.800.783,--
RM.
|
|
|
1934 |
In
der
Generalversammlung
vom
4.
März
1934
wird
eine
Änderung
der
§§3,
5
und
35
des
Statuts nach
Maßgabe
des
eingereichten
Protokolls
beschlossen.
Die
Vorstandschaft
beschließt
gemäß der
Reichsgesetze
vom
20.
Dezember
1933
eine
Änderung
der
§§
4
und
25
des
Statuts.
Die
Bekanntmachungen
der
Genossenschaft
erfolgen
nun
in
den
Blättern
für
Genossenschaftswesen.
Bis
1934
ist
nach
dem
im
Statut
"numerus
clausus"
genannten
Passus
nur
ein
Fachhändler
pro Stadt
als
Mitglied
zugelassen
bzw.
wird
der
Beitritt
neuer
Mitglieder
von
der
Zustimmung
des
am gleichen
Ort
bereits
der
VEDES
angehörenden
Mitgliedes
abhängig
gemacht.
Eine
offensichtliche
Ausnahme
ist
aber
Berlin.
|
|
|
1935 |
Eine
in
der
Generalversammlung
vom
3.
März
1935
beschlossene
Änderung
des
§
26
des
Statuts
- Geschäftsanteil
betreffend
-
wird
am
8.
August
1935
eingetragen.
166
Mitglieder
und
57
Beschäftigte.
2,999
Mio.
RM
Umsatz.
An
Versandleistung
wird
erbracht:
Nürnberg
verschickt
4731
Kisten,
64
Bahnbehälter,
5
Waggons, 9200
Pakete.
Kupferhammer
2244
Kisten,
22
Bahnbehälter,
22
Waggons,
3577
Pakete.
Sonneberg
1722
Kisten
und
965
Pakete.
|
|
|
1936 |
Per
7.
Juli
1936
sind
Otto
Kurtz
und
Erich
Brenner
aus
dem
Vorstand
ausgeschieden;
als
neues Vorstandsmitglied
wurde
Walter
Waßmann,
Kaufmann
in
Magdeburg
gewählt.
Die
Generalversammlung
vom
15.
Juni
1936
hat
die
Annahme
eines
neuen
Statuts
beschlossen.
Gegenstand
des
Unternehmens
ist
nun:
Förderung
der
Interessen
der
Genossen
durch
Großeinkauf und
Lagerhaltung
von
Spielwaren
und
solchen
Waren,
die
meist
in
Spielwarenhandlungen
geführt werden,
durch
Erleichterung
des
Einkaufs
mittels
ständiger
Musterläger,
durch
Schaffung
eines Mittelpunktes
zur
gegenseitigen
Aussprache
in
allen
geschäftlichen
Fragen.
Die
Haftsumme
beträgt
RM
3000,-
Dreitausend
Reichsmark
für
jeden
Geschäftsanteil.
Ein Genosse
kann
nicht
mehr
als
drei
Geschäftsanteile
erwerben.
Die
Willenserklärung
und
Zeichnung
für
die
Genossenschaft
erfolgt
durch
zwei
Vorstandsmitglieder, von
denen
der
eine
der
die
Geschäfte
führende
sein
muß.
Die
Zeichnung
geschieht
in
der
Weise,
daß
die
Zeichnenden
zu
der
Firma
der
Genossenschaft
ihre Namensunterschrift
beifügen.
Die
Bekanntmachungen
der
Genossenschaft
erfolgen
in
der
für
die
Firmenzeichnung vorgeschriebenen
Form
oder
wenn
sie
vom
Aufsichtsrate
ausgehen,
durch
dessen
Vorsitzenden.
Die
Bekanntmachungen
erfolgen
soweit
die
Veröffentlichung
des
Jahresabschlusses
in
Betracht kommt,
in
der
vom
deutschen
Genossenschaftsbund
in
Berlin
herausgegebenen
Wochenschrift "Blätter
für
Genossenschaftswesen".
Andere
Mitteilungen
erfolgen
in
der
"Deutschen Spielwarenzeitung"
und
im
"Wegweiser
für
Spielzeug,
Korbwaren
u.
Kinderwagen".
Der
Vorstand
gründet
die
Unterstützungskasse
bzw.
Sterbekasse
der
VEDES.
Julius
Ritter
wird
am
1.
März
1936
zum
Ehrenvorsitzenden
ernannt.
Einkaufsgenossenschaften
werden
gegenüber
dem
Großhandel
gleichgestellt.
169
Mitglieder
und
54
Beschäftigte.
3,199
Mio.
RM
Umsatz.
|
|
|
1937 |
Am
4.
Mai
1937
wird
Johann
Hartmann
zum
Ehrenmitglied
ernannt.
183
Mitglieder
und
57
Beschäftigte.
3,917 Mio. RM Umsatz.
|
|
|
|
Anzeige 1937
|
|
|
1938 |
Am
7.
Januar
1938
verstirbt
Julius
Ritter.
Die
am
24.
Mai
1937
in
der
Generalversammlung
beschlossene
Streichung
des
Satzes
2
Absatz
4 des
§
19
des
Statuts
wird
am
11.
November
1938
in
das
Register
eingetragen.
Zum
Ehrenmitglied
wird
am
12.
Mai
1938
Paul
Hinsche
ernannt.
194
Mitglieder
und
67
Beschäftigte.
4,805
Mio.
RM
Umsatz.
|
|
|
1939 |
Das
Gründungsmitglied
Johann
Hartmann
stirbt
am
9.
Februar
1939.
Am
22.
Juli
1939
wird
eingetragen:
Die
Generalversammlung
vom
11.
Mai
1939
hat
eine
Änderung der
§§
13,
20
und
32
des
Statuts
nach
Maßgabe
des
eingereichten
Protokolles
beschlossen.
Der
Umsatz
beträgt
5.537.186,--
RM [gegenüber1933 eine Steigerung vom 307,49 %].
Georg
Langelittig
wird
am
11.
Mai
1939
Ehrenmitglied.
205
Mitglieder
und
74
Beschäftigte.
|
|
|
1940 |
205
Mitglieder
und
74
Beschäftigte.
4,748
Mio.
RM
Umsatz.
Die
VEDES-Mitglieder
erhalten
ihre
erste
Warenrückvergütung.
|
|
|
1941 |
Die
außerordentliche
Generalversammlung
vom
31.
August
1941
beschließt
eine
Änderung
des
§ 34
des
Statuts
-
Geschäftsanteil
betreffend
-
nach
Maßgabe
des
zu
den
Registerakten eingereichten
Protokolls.
Ein
Genosse
kann
nicht
mehr
als
fünf
Geschäftsanteile
erwerben.
Dies
wird
am
5.
November
1941 eingetragen.
208
Mitglieder.
3,420
Mio.
RM
Umsatz.
|
|
|
1942 |
210
Mitglieder.
2,206
Mio.
RM
Umsatz.
|
|
|
1943 |
Die
in
der
Generalversammlung
vom
9.
Juni
1941
beschlossene
Herabsetzung
der
Haftsumme
auf RM
1500,-
und
die
Änderung
des
§
37
des
Statuts
wird
am
14.
Mai
1943
eingetragen.
Nach
der
Zerstörung
des
Hauses
in
der
Moltkestraße
durch
Brandbomben
in
der
Nacht
vom
10. zum
11.
August
1943 weicht
die
Zentrale
in
ein
Gebäude
in
der Blumenstraße
aus.
Ein
uneingeschränktes
Herstellungsverbot
für
Spielwaren
wird
von
der
Regierung
angeordnet.
210
Mitglieder.
2,355
Mio.
RM
Umsatz.
|
|
|
|
Anzeige 1943
|
|
|
1944 |
212
Mitglieder.
1,078
Mio.
RM
Umsatz.
|
|
|
1945 |
Auch
das
Haus
in
der
Blumenstraße
wird
am
2.
Januar
1945 ausgebombt.
Die
Zentrale
zieht
in
das Eßzimmer
der
Wohnung
von
Arno
Drottboom
in
der Frommannstraße
19.
Bei
einer
Besprechung
am
8.
Juni
1945
wird
auf
Vorschlag
von
Arno
Drottboom
die
Gründung der
"Vereinigung
Bayerischer
Spielwaren-
und
Christbaumschmuckhersteller" beschlossen.
Die
VEDES
mietet
ein
Lager
in
der
Roonstraße
17.
212
Mitglieder.
454.951,--
RM
Umsatz.
|
|
|
1946 |
212
Mitglieder
und
20
Beschäftigte.
950.923,--
RM
Umsatz.
|
|
|
1947 |
Per
16.
Dezember
1947
ist
Walter
Waßmann
nicht
mehr
Vorstandsmitglied;
als
solches
wurde
nun
gewählt
der
Kaufmann
Carl
Scholl
in
Erlangen.
Otto
Kurtz
wird
am
16.
Februar
1947
zum
Ehrenvorsitzenden,
Ludwig
Brinckmann
und
Arthur
Klose
werden
am
19.
November
1947
zu
Ehrenmitgliedern
ernannt.
206
Mitglieder
und
27
Beschäftigte.
1,519
Mio.
RM
Umsatz
(davon
Nürnberg
1,171
Mio.
RM,
Kupferhammer
256.505
RM
und Sonneberg
91.029
RM.
|
|
|
1948 |
Die
Generalversammlung
vom
19.
November
1947
beschließt
eine
Änderung
der
§§
19
und
46
des Statuts
nach
Maßgabe
der
eingereichten
Niederschrift.
Die
Bekanntmachungen
der
Genossenschaft,
soweit
sie
in
öffentlichen
Blättern
zu
erfolgen
haben, geschehen
im
"Bayerischen
Staatsanzeiger";
andere
Mitteilungen
erfolgen
in
der
"Spielzeug-Lade".
Eingetragen
wird
dies
am
8.
Juni
1948.
Die
211
Mitglieder
teilen
sich
auf:
134
Mitglieder
in
der
Westzone,
62
Mitglieder
in
der
Ostzone
und 15
Mitglieder
im
europäischen
Ausland.
25
Beschäftigte.
Das
Haus
Moltkestraße
15
wird
wieder
aufgebaut.
Der
Umsatz
im
ersten
Halbjahr
beträgt
648.593
RM
(Nürnberg
516.000
RM,
Kupferhammer
87.000 RM,
Sonneberg
46.000
RM).
Am
21.
Juni
1948
Währungsreform.
Umsatz
im
zweiten
Halbjahr 1.716.982,--
DM.
Das
Einkaufshaus
Kupferhammer-Grünthal/Erzgebirge
muß
geschlossen
werden.
|
|
|
1949 |
Per
8.
April
1949
wird
zum
weiteren
Vorstandsmitglied
der
Kaufmann
Peter
Hartmann-Virnich in
Köln-Braunsfeld
gewählt.
In
der
Generalversammlung
vom
26.
August
1948
wird
die
Umstellung
der
Genossenschaft
und
der Haftsumme
auf
DM-Währung
sowie
eine
Änderung
des
§
34
des
Statuts
-
Geschäftsanteil betreffend
-
nach
Maßgabe
des
eingereichten
Protokolls
beschlossen.
Der
Geschäftsanteil
von bisher
1500,-
RM
wird
vorläufig
auf
DM
750,-
m.
W.:
siebenhundertfünfzig
Deutsche
Mark
- festgesetzt.
Die
Haftsumme
beträgt
nunmehr:
1500,-
DM
-
fünfzehnhundert
Deutsche
Mark.
Eingetragen
wird
dies
am
12.
Mai
1949.
231
Mitglieder.
4,673
Mio.
DM
Umsatz.
Am
26.
August
1949
findet
die
erste
Musterausstellung
in
der
wiederaufgebauten Moltkestraße
15 statt.
|
|
|
1950 |
Im
März
1950
wird
das
Einkaufshaus
Coburg
errichtet.
|
|
|
|
Einkaufshaus Coburg
|
|
|
|
Heinrich
Roskothen
wird
am
27.
Juni
1950
zum
Ehrenmitglied
ernannt.
Am
22.
August
1950
wird
gemäß
Generalversammlungsbeschluß
vom
27.
Juni
1950
gem.
§§
64
- 68
D.M.B.G.
[D-Markbilanzgesetz] die
Umstellung
auf
Deutsche
Mark
durchgeführt.
§
34
des Statuts
betreffend
Geschäftsanteil
wird
geändert,
ebenso
§
37
betreffend
Haftsumme,
die
nun 1500,-
DM
beträgt.
Die
Satzung
wurde
insgesamt
neu
gefaßt
gemäß
eingereichter
Niederschrift.
Die
VEDES
ist
wesentliche
Mitbegründerin
der
Nürnberger
Spielwarenmesse.
|
|
|
|
|
|
|
|
231
Mitglieder
und
57
Beschäftigte.
7,010
Mio.
DM
Umsatz.
Das
Einkaufshaus
Sonneberg
muß
zwangsweise
verkauft
werden.
|
|
|
1951 |
228
Mitglieder
und
63
Beschäftigte.
8,351
Mio.
DM
Umsatz.
|
|
|
1952 |
Vom
25.
August
1952
an
sind
Arno
Drottboom,
Direktor
in
Nürnberg,
Carl
Scholl,
Kaufmann
in Erlangen,
Peter
Hartmann-Virnich,
Kaufmann
in
Köln
Vorstandsmitglieder.
Arno
Drottboom
ist geschäftsführendes
Vorstandsmitglied.
Das
ursprüngliche
Statut
ist
errichtet
am
12.
März
1905,
mehrmals
geändert
und
neugefaßt, letztmals
neugefaßt
am
27.
Juni
1950.
Gegenstand
des
Unternehmens
ist:
Förderung
der
Interessen
der
Genossen
durch
Großeinkauf
und Lagerhaltung
von
Spielwaren
und
solchen
Waren,
die
meist
in
Spielwarenhandlungen
geführt werden,
durch
Erleichterung
des
Einkaufs
mittels
ständiger
Musterlager,
durch
Schaffung
eines Mittelpunktes
zur
gegenseitigen
Aussprache
in
allen
geschäftlichen
Fragen.
Die
Haftsumme
beträgt
1.500
DM
-
i.
W.
eintausendfünfhundert
Deutsche
Mark
-
für
jeden Geschäftsanteil.
Ein
Genosse
kann
nicht
mehr
als
drei
Anteile
erwerben.
Die
Willenserklärung
und
Zeichnung
für
die
Genossenschaft
erfolgt
durch
zwei
Vorstandsmitglieder, von
denen
das
eine
das
die
Geschäfte
führende
sein
muß.
Die
Zeichnung
geschieht
in
der
Weise
daß
die
Zeichnenden
zu
der
Firma
der
Genossenschaft
ihre Namensunterschrift
beifügen.
Die
Bekanntmachungen
erfolgen,
soweit
die
Veröffentlichung
des
Jahresabschlusses
in
Betracht kommt,
in
"Die
gewerbliche
Genossenschaft",
andere
Bekanntmachungen
erfolgen
in
"Das Spielzeug".
Geht
eines
dieser
Blätter
ein
oder
wird
aus
anderen
Gründen
die
Bekanntmachung
in
diesen unmöglich,
so
tritt
bis
zur
Bestimmung
anderer
Blätter
durch
die
Generalversammlung
an
ihre
Stelle der
"Bundesanzeiger
und
öffentliche
Anzeiger
für
das
vereinigte
Wirtschaftsgebiet".
Die
Generalversammlung
vom
23.
Mai
1952
hat
eine
Änderung
des
Statuts
bezüglich
des
§
34 Abs.
1
(Geschäftsanteil)
und
des
§
37
Abs.
2(Haftsumme)
nach
Maßgabe
der
eingereichten Niederschrift
beschlossen.
Die
Haftsumme
beträgt
nunmehr
2.000
DM
-
i.
W.
zweitausend Deutsche
Mark
-
für
jeden
Geschäftsanteil.
225
Mitglieder
und
65
Beschäftigte.
8,437
Mio.
DM
Umsatz.
|
|
|
1953 |
Zum
20.
August
1953
ist
das
Vorstandsmitglied
Peter
Hartmann-Virnich
aus
dem
Vorstand ausgeschieden.
228
Mitglieder
und
70
Beschäftigte.
9,884
Mio.
DM
Umsatz.
|
|
|
1954 |
Per
14.
Juni
1954
wird
als
weiteres
Vorstandsmitglied
der
Kaufmann
Karl
Laubengaier
aus Esslingen
a/
Neckar
bestellt.
Die
erste
Zeitungsbeilage
als
zentralgesteürte
und
überregionale
Werbeaktion
wird
organisiert.
Im
Nürnberger
Stammhaus
sind
67
und
in
Coburg
6
Personen
beschäftigt.
222
Mitglieder.
10,989
Mio.
DM
Umsatz.
|
|
|
1955 |
220
Mitglieder
und
83
Beschäftigte.
13,299
Mio.
DM
Umsatz.
Erste
Sommer-Ausstellung
in
Essen.
|
|
|
1956 |
Carl
Scholl
ist
zum
25.
Oktober
1956
aus
dem
Vorstand
ausgeschieden.
Die
Generalversammlung
vom
28.
Juni
1956
hat
eine
Änderung
der
Satzung
bezügl.
der
§§
23 (Einfügung
der
Ziff.
9
Beschlußfassung
über
Ort
der
Generalversammlung)
und
§
26
Abs.
1 (Abhaltung
der
Generalversammlung)
nach
Maßgabe
der
eingereichten
Niederschrift
beschlossen.
219
Mitglieder
und
85
Beschäftigte.
16,326
Mio.
DM
Umsatz.
|
|
|
1957 |
219
Mitglieder
und
85
Beschäftigte.
19,131
Mio.
DM
Umsatz.
Der
erste
Lehrgang
für
Hobby-
und
Modellbau
wird
in
Nürnberg
veranstaltet.
|
|
|
1958 |
226
Mitglieder
und
93
Beschäftigte.
21,945
Mio.
DM
Umsatz.
Erste
Puppenausstellung
während
der
Generalversammlung
in
Coburg.
|
|
|
1959 |
Die
Generalversdammlung
vom
13.
Juni
1958
hat
die
Änderung
der
Satzung
in
§
39
Satz
1 (Kreditgewährung)
nach
Maßgabe
der
eingereichten
Niederschrift
beschlossen;
eingetragen
wird dies
am
5.
Juni
1959.
230
Mitglieder
und
97
Beschäftigte.
23,671
Mio.
DM
Umsatz.
|
|
|
1960 |
231
Mitglieder
und
102
Beschäftigte.
26,932
Mio.
DM
Umsatz.
Eine
Datenverarbeitungsanlage
wird
in
Betrieb
genommen
und
der
erste
Sommerkatalog herausgegeben.
|
|
|
1961 |
Am
27.
Dezember
1961
wird
in
das
Register
eingetragen:
Die
Generalversammlung
vom
29.
Juni 1961
hat
die
Änderung
der
Satzung
in
§
1
(Gegenstand
des
Unternehmens),
§
2
(Mitgliedschaft),
§ 34
(Geschäftsanteil)
und
in
§
37
(Haftsumme)
sowie
die
Streichung
des
§
40
(Gewährung
von Krediten
an
Vorstands-
und
Aufsichtsratmitglieder)
nach
Maßgabe
der
eingereichten
Niederschrift beschlossen.
Die
Ausdehnung
des
Geschäftsverkehrs
auf
Nichtmitglieder
ist
ausnahmsweise
zugelassen.
Die Haftsumme
beträgt
4000,-
DM
-
viertausend
Deutsche
Mark
-.
225
Mitglieder
und
110
Beschäftigte.
31,057
Mio.
DM
Umsatz.
Der
Aufsichtsrat
und
Vorstand
beschließen
den
Neubau
eines
Verwaltungsgebäudes
mit projektierten
Kosten
von
4,5
Mio.
DM.
Die
Landesgruppe
West
wird
gegründet.
|
|
|
1962 |
Per
3.
August
1962
sind
weitere
Vorstandsmitglieder
Karl
Heinz
Oettinger,
Kaufmann
in Katzwang
und
Willy
Steinacker,
Kaufmann
in
Nürnberg.
Die
Generalversammlung
vom
5.
Juli
1962
hat
eine
Änderung
des
Statuts
in
§
10
(Vertretung)
und §
47
(Bekanntmachung)
nach
Maßgabe
der
eingereichten
Niederschrift
beschlossen.
Die
Bekanntmachungen
des
Jahresabschlusses
erfolgen
nunmehr
durch
"Blätter
für Genossenschaftswesen".
Beim
Eingehen
der
Bekanntmachungsblätter
tritt
an
deren
Stelle
der Bundesanzeiger.
235
Mitglieder
und
97
Beschäftigte.
35,660
Mio.
DM
Umsatz.
Die
Landesgruppen
Südwest,
Nord,
Mitte
(Rhein-Main)
und
Südost
werden
gegründet.
|
|
|
1963 |
253
Mitglieder
und
105
Beschäftigte.
40,582
Mio.
DM
Umsatz.
Auf
der
Generalversammlung
in
Bayreuth
wird
der
"Numerus
clausus"
im
Statut
gestrichen.
Eine
Datenverarbeitungsanlage
mit
4
Kernspeichern
wird
installiert.
|
|
|
1964 |
Zum
27.
April
1964
ist
Direktor
Arno
Drottboom
aus
dem
Vorstand
ausgeschieden.
Georg
Kerstin,
Kaufmann
in
Soest/Westf.,
ist
zum
Vorstandsmitglied
bestellt.
In
Nürnberg
wird
am
1.
Juli
1964 das
neü
VEDES-Haus
mit
1000
qm
Ausstellungsfläche
in
der Altenbergerstraße (heute:
Sigmundstraße)
eröffnet.
Erstmals
werden
zur
Datenverarbeitung Lochkarten
eingesetzt.
Die
erste
Einkaufsreise
nach
Fernost
wird
unternommen.
274
Mitglieder
und
126
Beschäftigte.
50,319
Mio.
DM
Umsatz.
|
|
|
1965 |
Ab
dem
11.
November
1965
ist
der
Kaufmann
Karl
Laubengaier
nicht
mehr
Vorstandsmitglied.
Das
Markenzeichen
"Tannenbaum"
wird
durch
das
"VEDES-Schiff"
abgelöst.
|
|
|
|
Markenzeichen 1965bis 2005
|
|
|
|
Der
Begriff
VEDES-Fachgeschäft
für
Spiel
+
Freizeit
wird
verwendet.
281
Mitglieder
und
140
Beschäftigte.
66,319
Mio.
DM
Umsatz.
Die
erste
separate
Import-Ausstellung
während
der
Internationalen
Spielwarenmesse
wird durchgeführt.
|
|
|
1966 |
300
Mitglieder
und
144
Beschäftigte.
76,253
Mio.
DM
Umsatz.
Die
Intercontor-Handelsgesellschaft
für
Internationale
Spielwaren
mbH.,
Nürnberg,
wird gegründet.
18
VEDES-Mitglieder
gehen
auf
Informationsreise
in
die
USA.
Die
Gruppe
Österreich
wird
gegründet.
|
|
|
1967 |
Am
3.
April
1967
wird
eingetragen:
VEDES
Vereinigung
Deutscher
Spielwarenhändler
eingetragen
Genossenschaft
mit
beschränkter
Haftpflicht.
Die
Generalversammlung
vom
23.
Juni
1966
hat
die
Änderung
und
Neufassung
der
Satzung beschlossen.
Gegenstand
des
Unternehmens
ist
a)
der
Betrieb
eines
Großhandelsunternehmens
zum
Zwecke
der
Beschaffung
und
Lagerhaltung der
für
das
Gewerbe
und
die
Wirtschaft
der
Mitglieder
erforderlichen
Waren;
b)
der
Abschluß
von
Vermittlungs-
und
Delkrederegeschäften
jeglicher
Art
von
Waren;
c)
die
Unterhaltung
von
Einrichtungen
und
Anlagen
zur
Förderung
der
Mitglieder,
wirtschaftliche Beratung
der
Mitglieder,
Werbemaßnahmen
und
sonstige
Dienstleistungen;
d)
der
Vertrieb
von
Waren
im
Auftrag
der
Mitglieder
sowie
die
Auftragsbeschaffung
für Mitgliedsbetriebe.
Die
Ausdehnung
des
Geschäftsbetriebes
auf
Nichtmitglieder
ist
zugelassen.
Haftsumme
je
Geschäftsanteil:
4.000,-
(viertausend)
DM
Höchstzahl
der
Geschäftsanteile
10
-
zehn
-
Die
Willenserklärung
und
Zeichnung
für
die
Genossenschaft
erfolgen
durch
zwei Vorstandsmitglieder.
Die
Bekanntmachungen
der
Genossenschaft
erfolgen
unter
ihrer
Firma,
soweit
sie
den Jahresabschluß
betreffen,
in
den
"Blättern
für
Genossenschaftswesen"
Organ
des
deutschen Genossenschaftsverbandes
(Schulze-Delitzsch)
e.
V.,
im
übrigen
im
Fachblatt
"Das
Spielzeug".
Sie
sind
von
mindestens
zwei
Vorstandsmitgliedern
oder,
wenn
sie
vom
Aufsichtsrat
ausgehen,
von dessen
Vorsitzenden
zu
unterzeichnen.
Per
23.
Oktober
1967
wird
die
Bezeichnung
der
Firma
in
"VEDES
Vereinigung
der
Spielwaren-Fachgeschäfte
eingetragene
Genossenschaft
mit
beschränkter
Haftpflicht",
Nürnberg, geändert.
Beschlossen
in
der
Generalversammlung
vom
22.
Juni
1967
nach
Maßgabe
der
eingereichten Niederschrift:
Änderung
der
§§
1
(Firma)
und
13
Abs.
1
(Vertretung)
der
Satzung.
Der
Vorstand
ist
von
den
Beschränkungen
des
§
181
BGB
befreit.
324
Mitglieder
(251
in
der
Bundesrepublik,
44
in
Ostdeutschland,
16
in
Österreich,
1
in
Luxemburg und
12
in
den
Niederlanden)
und
149
Beschäftigte.
87,742
Mio.
DM
Umsatz.
Am
31.
Dezember
1967
wird
das
Einkaufshaus
Coburg
geschlossen.
Die
Datenverarbeitungsanlage
wird
auf
8
Kernspeicher
erweitert.
Die
Landesgruppe
Niederlande
wird
gegründet.
Eine
erste
Verbraucherwerbung
im
Fernsehen
und
in
Illustrierten
wird
organisiert.
|
|
|
1968 |
Ab
25.
Oktober
1968
ist
Erich
Irtingkauf,
Kaufmann
in
Sindelfingen,
in
den
Vorstand
gewählt.
Die
Generalversammlung
vom
19.
September
1968
hat
die
Änderung
der
Satzung
in
den
§§
37
(1) Satz
1
(Geschäftsanteil)
und
40
(beschränkte
Haftpflicht)
nach
Maßgabe
der
eingereichten Niederschrift
beschlossen.
(Haftsumme
je
Geschäftsanteil:
8.000,--
(achttausend)
DM.
359
Mitglieder
und
158
Beschäftigte.
120,713
Mio.
DM
Umsatz.
Am
1.
Januar
1968
wird
die
Mehrwertsteuer
eingeführt.
Mit
sämtlichen
bedeutenden
Spielwarenherstellern
bestehen
Verträge.
|
|
|
1969 |
Am
24.
September
1969
wird
eingetragen:
Die
Generalversammlung
vom
26.
Juni
1969
hat
die Änderung
der
Satzung
in
den
§§
2
Abs.
1
(Zweck
der
Gesellschaft),
§
3
Abs.
1
(Beitritt),
§
7
Abs. 1
e
(Ausschluß),
§
9
Abs.
1,2
(Rechte),
§
37
Abs.
1,
2
und
3
(Geschäftsanteil
und
Geschäftsguthaben)
und
§
40
(Haftsumme)
nach
Maßgabe
der
eingereichten
Niederschrift
beschlossen.
Haftsumme
je
Geschäftsanteil:
4000
(viertausend)
DM
Höchstzahl
der
Geschäftsanteile:
20
(zwanzig).
311
VEDES-Mitglieder
gründen
den
SPIELZEUG-RING.
367
Mitglieder
und
167
Beschäftigte.
135,260
Mio.
DM
Umsatz.
Eine
neue
Datenverarbeitungsanlage
mit
16
Kernspeichern
wird
installiert.
Die
Intercontor
nimmt
das
neue
Lagerhaus
an
der
Gebersdorfer
Straße
in
Nürnberg
mit
einer Nutzfläche
von
6.000
qm,
Gleisanschluß
und
LKW-Verkehrsflächen
in
Betrieb.
|
|
|
|
VEDES-Komplex 1969
|
|
|
1970
|
Am
30.
April
1970
wird
in
das
Genossenschaftsregister
neu
eingetragen:
VEDES
Vereinigung
der
Spielwaren-Fachgeschäfte
eingetragene
Genossenschaft
mit
beschränkter
Haftpflicht,
Nürnberg.
Gegenstand
des
Unternehmens
ist
a)
der
Betrieb
eines
Großhandelsunternehmens
zum
Zwecke
der
Beschaffung
und
Lagerhaltung der
für
das
Gewerbe
und
die
Wirtschaft
der
Mitglieder
erforderlichen
Waren;
b)
der
Abschluß
von
Vermittlungs-
und
Delkrederegeschäften
jeglicher
Art
von
Waren;
c)
die
Unterhaltung
von
Einrichtungen
und
Anlagen
zur
Förderung
der
Mitglieder,
wirtschaftliche Beratung
der
Mitglieder,
Werbemaßnahmen
und
sonstige
Dienstleistungen;
d)
der
Vertrieb
von
Waren
im
Auftrag
der
Mitglieder
sowie
die
Auftragsbeschaffung
für Mitgliedsbetriebe.
Die
Haftsumme
je
Geschäftsanteil
beträgt
4.000
DM.
Die
Höchstzahl
der
Geschäftsanteile
je
Genosse
ist
20
-
zwanzig
-
Vorstand:
Karl
Heinz
Oettinger,
Kaufmann
in
München,
Willy
Steinacker,
Kaufmann
in
Nürnberg,
Georg
Kerstin,
Kaufmann
in
Soest/Westf.
und
Erich
Irtingkauf,
Kaufmann
in
Sindelfingen.
Rechtsverhältnisse:
Das
ursprüngliche
Statut
ist
am
12.
März
1905
errichtet,
mehrmals
geändert
und
neu
gefaßt, letztmalig
neu
gefaßt
am
23.
Juni
1966
und
mehrmals,
zuletzt
geändert
am
26.
Juni
1969.
Die
Willenserklärung
und
Zeichnung
für
die
Genossenschaft
erfolgen
durch
zwei Vorstandsmitglieder.
Die
Zeichnung
geschieht
in
der
Weise,
daß
die
Zeichnenden
zu
der
Firma
der
Genossenschaft
ihre Namensunterschrift
beifügen.
Der
Vorstand
ist
von
den
Beschränkungen
des
§
181
BGB
befreit.
Die
Bekanntmachungen
der
Genossenschaft
erfolgen
unter
ihrer
Firma,
soweit
sie
den Jahresabschluß
betreffen,
in
den
"Blättern
für
Genossenschaftswesen"
Organ
des
deutschen Genossenschaftsverbandes
(Schulze-Delitzsch)
e.
V.,
im
übrigen
im
Fachblatt
"Das
Spielzeug".
Sie
sind
von
mindestens
zwei
Vorstandsmitgliedern
oder,
wenn
sie
vom
Aufsichtsrat
ausgehen,
von dessen
Vorsitzenden
zu
unterzeichnen.
Die
Ausdehnung
des
Geschäftsbetriebes
auf
Nichtmitglieder
ist
zugelassen.
Ab 16. November 1970 ist
Georg
Kerstin
nicht
mehr
Vorstandsmitglied.
372 Mitglieder und 186 Beschäftigte.
153,731
Mio.
DM
Umsatz.
Eine
neue
EDV-Anlage
mit
64
Kernspeichern
wird
eingesetzt.
|
|
|
1971 |
384
Mitglieder
und
200
Beschäftigte.
170,082
Mio.
DM
Umsatz.
Die
VEDES-Marketinggemeinschaft
GmbH.,
Nürnberg,
wird
gegründet.
Der
erste
"Ratgeber
für
Spiel
+
Freizeit"
mit
einer
Auflage
von
417.000
Exemplaren
wird veröffentlicht.
Die
NRZ
Nürnberger
Rechenzentrale
GmbH.
wird
gegründet.
|
|
|
1972 |
Per
3.
Januar
1972
ist
Erich
Irtingkauf
nicht
mehr
Vorstandsmitglied.
Die
Generalversammlung
vom
20.
September
1972
hat
die
Änderung
der
Satzung
in
§
37
Abs.
1 und
2
(Geschäftsanteil
und
Geschäftsguthaben)
nach
näherer
Maßgabe
des
eingereichten Protokolls
beschlossen.
386
Mitglieder
und
200
Beschäftigte.
194,386
Mio.
DM
Umsatz.
|
|
|
1973 |
Die
SF
Spiel
+
Freizeit
Handelsbetriebe
GmbH.
wird
gegründet
um
die
Sicherung
von Verkaufsflächen
und
die
Erhaltung
von
VEDES-Fachgeschäften
zu
gewährleisten.
387
Mitglieder
und
203
Beschäftigte.
222,683
Mio.
DM
Umsatz.
|
|
|
1974 |
Zum
21.
Januar
1974
wird
der
Firmenzusatz
gem.
Art.
2
§
1
des
Genossenschaftsänderungsgesetzes
vom
9.
Oktober
1973
von
Amts
wegen
gelöscht.
Das
Unternehmen
heißt
jetzt
VEDES
Vereinigung
der
Spielwaren-Fachgeschäfte
eingetragene
Genossenschaft,
Nürnberg.
In
St.
Gallen/Schweiz
wird
die
Tochtergesellschaft
VEDES
AG
gegründet,
in
Wien/Österreich
die
VEDES
Spiel
+
Freizeit
Handels
GmbH.
423
Mitglieder
(Bundesrepublik
317,
DDR
31,
Niederlande
46,
Österreich
18,
Luxemburg
1, Schweiz
10)
und
214
Beschäftigte.
247,508
Mio.
DM
Umsatz.
Die
Datenverarbeitungsanlage
wird
auf
512
Kernspeicher
erweitert.
Es
entfällt
die
Preisbindung.
|
|
|
1975 |
410
Mitglieder
und
225
Beschäftigte.
299,366
Mio.
DM
Umsatz.
|
|
|
1976 |
415
Mitglieder
und
250
Beschäftigte.
317,078
Mio.
DM
Umsatz.
Die
Kapazität
der
EDV
wird
auf
1024
Kernspeicher
ausgebaut.
|
|
|
1977 |
Am
11.
Februar
1977
wird
eingetragen:
Die
Nachschußpflicht
ist
auf
5.000.-
DM
je
Geschäftsanteil beschränkt.
Gesamtprokuristen
sind:
Dr.
Karl-Friedrich
Küching,
Oberasbach
und
Detlef
Witt,
Weiherhof.
Jeder
ist
gemeinsam
mit
einem
Vorstandsmitglied
vertretungsberechtigt.
Die
Generalversammlung
vom
19.
September
1975
hat
die
Neufassung
des
Statuts
und
die Generalversammlung
vom
28.
September
die
Änderung
der
§§
38
Abs.
1,
41
und
49
des
Statuts
- letztere
nach
Maßgabe
des
eingereichten
Protokolls
-
beschlossen.
Die
Genossenschaft
wird
durch
zwei
Vorstandsmitglieder
oder
durch
ein
Vorstandsmitglied
in Gemeinschaft
mit
einem
Prokuristen
vertreten.
Die
Bekanntmachungen
der
Genossenschaft
erfolgen
unter
ihrer
Firma.
Der
Jahresabschluß
wird im
"Genossenschafts-Forum",
Organ
des
Deutschen
Genossenschafts-
und
Raiffeisenverbandes e.
V.,
die
übrigen
Bekanntmachungen
werden
in
den
Fachblättern
"DAS
SPIELZEUG"
und "SPIELZEUG-MARKT"
veröffentlicht.
Die
Bekanntmachungen
werden
von
mindestens
zwei Vorstandsmitgliedern
oder,
wenn
sie
vom
Aufsichtsrat
ausgehen,
von
dessen
Vorsitzenden unterzeichnet.
Für
die
Mitglieder
in
den
Niederlanden
und
in
Belgien
wird
die
VEDES-BENELUX
BV
gegründet.
Erste
Exklusivartikel
und
Eigenmarken
werden
vertrieben.
390
Mitglieder
(317
Bundesrepublik,
1
DDR,
46
Niederlande,
15
Österreich,
1
Luxemburg, 10
Schweiz)
und
266
Beschäftigte.
315,421
Mio.
DM
Umsatz.
|
|
|
1978 |
Mit
Wirkung
vom
9.
März
1978
ist
Willy
Steinacker
aus
dem
Vorstand
ausgeschieden.
Zum
Vorstandsmitglied
wird
Peter
Lachner,
Diplomkaufmann
in
München,
bestellt.
Die
neü
Warenverteilzentrale
nimmt
ihren
Betrieb
auf.
408
Mitglieder
und
312
Beschäftigte
(davon
129
Intercontor-Mitarbeiter).
340,2
Mio.
DM
Umsatz.
Die
Modellbahn-Center-Service-Gesellschaft
mit
13
Modellbahnfachgeschäften
wird
gegründet.
Die
Warenverteilzentrale
wird
in
Betrieb
genommen.
|
|
|
1979 |
VEDES-Komplex 1979
|
|
|
|
Der
SPIELZEUG-RING
in
der
Schweiz
wird
gegründet.
Im
ZDF
wird
das
VEDES-Spielemagazin
zur
Aktivierung
des
Frühjahrsgeschäftes
ausgestrahlt.
|
|
|
1980 |
Per
7.
Januar
1980
sind
zu
weiteren
Vorstandsmitgliedern
bestellt:
Dr.
Manfred
T.
Wellenbeck
in
Nürnberg
und
Dr.
Karl-Friedrich
Küching
in
Nürnberg.
Gesamtprokura
ab
23.
September
1980:
Hanns
Pirzer,
Stein
und
Horst
Neumaier,
Nürnberg.
Jeder
ist
gemeinsam
mit
einem
Vorstandsmitglied
vertretungsberechtigt.
Die
Prokura
Dr.
Karl-Friedrich
Küching
ist
erloschen.
|
|
|
1981 |
Die
Generalversammlung
vom
10.
September
1980
hat
die
Änderung
der
Satzung
in
§
38
Abs.
1 (Geschäftsanteil)
und
§
41
(beschränkte
Nachschußpflicht)
nach
Maßgabe
der
Anlage
zum eingereichten
Protokoll
beschlossen.
Die
Nachschußpflicht
wird
auf
7.500,-
DM
je
Geschäftsanteil beschränkt.
Dr.
Manfred
Wellenbeck
ist
aus
dem
Vorstand
ausgeschieden.
Eingetragen
am
15.
April
1981.
Per
26.
Mai
1981
wird
Dr.
Heinz
Rümelin,
Vorstandsmitglied
in
Nürnberg,
als
Vorstandsmitglied bestellt.
Zum
27.
Oktober
1981
ist
Peter
Lachner
aus
dem
Vorstand
ausgeschieden.
Die
zentrale
Artikel-Datenbank
mit
120.000
Artikeln
ist
fertig.
|
|
|
1982 |
Ab
26.
Februar
1982
ist
Heinz-Jürgen
Johanning,
Zirndorf-Weiherhof,
Prokura
in
der
Weise erteilt,
daß
er
in
Gemeinschaft
mit
einem
Vorstandsmitglied
vertretungsbefugt
ist.
Am
12.
Mai
1982
wird
eingetragen:
Die
Generalversammlung
vom
8.
September
1981
hat
die Änderung
der
Satzung
in
§
41
(Ersatz
des
Wortes
"Haftpflicht"
durch
"Nachschußpflicht")
nach Maßgabe
des
eingereichten
Protokolls
beschlossen.
Zum
19.
November
1982
ist
Gerhard
Brenner,
Kaufmann
in
Heilbronn,
zum
Vorstandsmitglied bestellt.
|
|
|
1983 |
Per
4.
März
1983
gehören
Karl-Heinz
Oettinger
und
Dr.
Heinz
Rümelin
nicht
mehr
dem Vorstand
an.
Horst
Heilmann,
Diplom-Kaufmann
in
Nürnberg
ist
zum
Vorstandsmitglied
bestellt.
Am
5.
August
1983
sind
die
Prokuren
Heinz-Jürgen
Johanning
und
Hanns
Pirzer
erloschen.
Zum
23.
Dezember
1983
ist
Herbert
Schielein
in
Stein
Prokura
erteilt.
Er
ist
gemeinsam
mit einem
Vorstandsmitglied
vertretungsberechtigt.
|
|
|
1984 |
Gerhard
Brenner
ist
am
28.
Mai
1984
aus
dem
Vorstand
ausgeschieden.
Mit
Wirkung
vom
24.
Juli
1984
ist
Gerhard
Mattenschlager
in
Nürnberg
Prokurist.
Er
ist gemeinsam
mit
einem
Vorstandsmitglied
vertretungsberechtigt.
Per
31.
Oktober
1984
ist
Dr.
Karl-Friedrich
Küching
aus
dem
Vorstand
ausgeschieden.
Detlef
Witt,
Kaufmann
in
Zirndorf-Bronnamberg,
Horst
Neumaier,
Kaufmann
in
Stein
und
Herbert
Schielein,
Dipl.-Betriebswirt
in
Stein
sind
zu
stellvertretenden
Vorstandsmitgliedern
bestellt.
Horst
Heilmann
ist
zum
Vorstandsvorsitzenden
bestellt.
Die
Prokuren
Detlef
Witt,
Horst
Neumaier
und
Herbert
Schielein
sind
erloschen.
|
|
|
1985 |
Ab
3.
Januar
1985
ist
Hans
Diessner
in
Stein
Prokurist
und
vertretungsberechtigt
zusammen
mit einem
Vorstandsmitglied.
|
|
|
1989 |
Mit
dem
12.
September
1989
ist
Horst
Neumaier
aus
dem
Vorstand
ausgeschieden.
|
|
|
1991 |
Zum
stellvertretenden
Vorstandsmitglied
ist
Friedrich
Schramme
ab
dem
15.
Januar
1991 bestellt.
Detlef
Witt
und
Herbert
Schielein
sind
nunmehr
ordentliche
Vorstandsmitglieder.
|
|
|
1993 |
Die
Generalversammlung
vom
25.
April
1991
hat
die
Neufassung
des
Statuts
und
die
Generalversammlung
vom
25.
September
1992
die
Änderung
des
Statuts
in
§
49
(Bekanntmachungen) Satz
3
beschlossen.
Der
Vorstand
ist
auch
befugt,
die
Genossenschaft
bei
Vornahme
von
Rechtsgeschäften
als Vertreter
eines
Dritten
zu
vertreten.
Der
Jahresabschluß
und
die
übrigen
gesetzlich
vorgeschriebenen
Bekanntmachungen
werden
im "Genossenschafts-Forum",
Organ
des
Deutschen
Genossenschafts-
und
Raiffeisenverbandes e.
V.,
veröffentlicht.
Eingetragen
am
27.
Juli
1993.
|
|
|
1995 |
Per
23.
Februar
1995
ist
Manfred
Pfanzelt,
Diplom-Kaufmann,
Fahrenzhausen,
zum
Vorstandsvorsitzenden
bestellt.
Horst
Heilmann
ist
aus
dem
Vorstand
ausgeschieden.
|
|
|
|
VEDES-Logo 1995 bis 2001
|
|
|
1996 |
Ab
dem
15.
Januar
1996
sind
Friedrich
Schramme
und
Detlef
Witt
aus
dem
Vorstand ausgeschieden.
Die
Generalversammlung
vom
20.
Juni
1995
hat
die
Änderung
des
Statuts
in
§
3
(Erwerb
der Mitgliedschaft),
§
4
(Beendigung
der
Mitgliedschaft),
§
6
(übertragung
des
Geschäftsguthabens),
§ 11
(Rechte),
§
16
(Zusammensetzung
und
Dienstverhältnis),
§
17
(Aufgaben
und
Pflichten
des Vorstandes),
§
26
(Gemeinsame
Sitzungen
von
Vorstand
und
Aufsichtsrat),
§
27
(Ausübung
der Mitgliedsrechte)
und
§
38
(Geschäftsanteil
und
Geschäftsguthaben)
nach
Maßgabe
des eingereichten
Protokolls
beschlossen.
Per
20.
März
1996
hat
Viktor
Meyer
aus
Fürth/Bay.
Gesamtprokura
und
ist
gemeinsam
mit
einem Vorstandsmitglied
vertretungsberechtigt.
Zum
25.
Juni
1996
ist
die
Prokura
Hans
Diessner
erloschen.
Prokurist
ist
Rainer
Loch,
Eckental; er
ist
zusammen
mit
einem
Vorstandsmitglied
vertretungsberechtigt.
Mit
Wirkung
vom
21.
Oktober
1996
ist
Raimund
Zähres,
Dipl.-Kfm.
aus
Rottach-Egern
in
den Vorstand
gewählt.
|
|
|
1997 |
Herbert
Schielein
ist
nicht
mehr
Vorstandsmitglied.
Gesamtprokura
jeweils
gemeinsam
mit
einem Vorstandsmitglied:
Herbert
Schielein,
Stein
und
Ursula
Lindl,
Berching.
Eingetragen
am
14. März
1997.
Erster
Internetauftritt
der
VEDES.
|
|
|
1998 |
Die
Prokura
Rainer
Loch
ist
ab
12.
März
1998
erloschen.
Raimund
Zähres
ist
per
3.
November
1998
nicht
mehr
Vorstandsmitglied.
Die
Prokura
Ursula
Lindl
ist
erloschen.
Zum
Vorstandsmitglied
wird
Ursula
Lindl,
Kauffrau
in
Berching,
bestellt.
|
|
|
1999 |
Mit
Wirkung
vom
8.
Februar
1999
ist
Manfred
Pfanzelt
nicht
mehr
Vorstandsmitglied.
Zum Vorstandsmitglied
wird
Dr.
Thomas
Märtz
bestellt.
Ab
19.
April
1999
ist
die
Prokura
Herbert
Schielein
erloschen.
|
|
|
2000 |
Per
31.
März
2000
ist
die
Prokura
Viktor
Meyer
erloschen.
Am
25.
Juli
2000
wird
die
Prokura
Günter
Konietzny,
Fürth,
geb.
21.
Februar
1949,
eingetragen.
Er
vertritt
zusammen
mit
einem Vorstandsmitglied.
Die
Generalversammlung
vom
28.
Juni
2000
hat
gemäß
Protokoll
das
Statut
in
den
§§
9
und
49 geändert.
Der
Jahresabschluß
und
die
übrigen
gesetzlich
vorgeschriebenen
Bekanntmachungen
werden
in der
Anzeigen-Beilage
zum
Genossenschaftsforum
der
Zeitschrift
"Bankinformation
und Genossenschaftsforum",
herausgegeben
vom
Bundesverband
der
Deutschen
Volksbanken
und Raiffeisenbanken
e.
V.,
veröffentlicht.
Am
9.
November
2000
ist
Willem
Gerard
van
Oorschot,
Hong
Kong,
geb.
13.
Februar
1950,
zum Vorstandsmitglied
bestellt.
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2001 |
Zum
1.
März
2001
ist
Willem
Gerard
van
Oorschot
nicht
mehr
Vorstandsmitglied.
Zum Vorstandsmitglied
ist
bestellt
Klaus
Haensch,
Wuppertal,
geb.
7.
Juni
1962.
Per
11.
Mai
2001
ist
eingetragen:
Die
VEDES
Vereinigung
der
Spielwaren-Fachgeschäfte
hat im
Wege
der
Ausgliederung
zur
Aufnahme
Teile
ihres
Vermögens
auf
die
INTERCONTOR
Aktiengesellschaft
für
den
Handel
mit
internationalen
Spielwaren
mit
dem
Sitz
in
Nürnberg (AG
Nürnberg
HR
B
10463)
aufgrund
des
Ausgliederungsvertrages
vom
23.
Oktober
2000
und Nachtrag
vom
24.
Oktober
2000,
aufgrund
der
Beschlüsse
der
Generalversammlung
vom
9. November
2000
und
der
Hauptversammlung
der
übernehmenden
Gesellschaft
vom
28.
Dezember 2000
übertragen.
Außerdem
wurde
durch
die
Generalversammlung
vom
9.
November
2000
die
Satzung
in
den
§§
9 Abs.
1,
12,
16,
26
Abs.
1,
28
Abs.
3,
33,
38
Abs.
3
und
5
und
§
48
Abs.
2
geändert.
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VEDES-Logo ab 2001
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2002 |
Am
18.
März
2002
wird
eingetragen:
Klaus
Haensch
ist
nicht
mehr
Vorstandsmitglied.
Die
Generalversamlung
vom
27.
Juni
2001
hat
gemäß
Protokoll
das
Statut
in
§
38
(Geschäftsanteil und
Geschäftsguthaben)
und
in
§
41
(Beschränkte
Nachschußpflicht)
geändert.
Die
Nachschußpflicht
ist
beschränkt
auf
3.900,--
Euro.
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Weitere
Auszüge
zu
VEDES
aus
dem
Genossenschaftsregister
GnR
48
und
zu
INTERCONTOR
aus
dem Handelsregister
HR
B
405
und
HR
B
10469
des
Amtsgerichts
Nürnberg
siehe
Internet-Registerportal!
Weitere
Historie
im
Internet
unter
www.vedes.de/Historie!
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Quellen:
Vereinsregister
Witten/Ruhr
Genossenschaftsregister
des
Amtsgerichts
Witten/Ruhr,
Berlin-Charlottenburg
und
Nürnberg
Internet-Registerportal
Das
VEDES-Buch
(1954)
75
Jahre
VEDES
-
75
Jahre
Spielen
(1979)
wikipedia
(VEDES)
Heike
Hoffmann:
Erziehung
zur
Moderne
-
Ein
Branchenportrait
der
deutschen
Spielwarenindustrie
in
der
entstehenden Massenkonsumgesellschaft
(1998)
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Kosten dieser Seite: Registergericht
Witten/Ruhr EUR 10,00 Registergericht Nürnberg EUR 30,00
Internet-Registerportal EUR 13,50 |
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