1735 |
Gottlieb Thieme (Diehme) wird Zinngießermeister. |
Stadtzeichen des Gottlieb Thieme Meisterzeichen des Gottlieb Thieme |
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1739 |
Er ist von 1739 bis 1759 bei der Aufnahme und Freisprechung von Lehrlingen erwähnt und zahlt bis 1776 Quartalgeld an die Dresdner Kreislade. |
1754 |
Sein Sohn Johann Christoph Thieme lernt bei ihm das Zinngießerhandwerk von 1754 bis 1759. |
1764 |
Johann Christoph Thieme wird Meister. |
Meisterzeichen des Johann Christoph Thieme |
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Im allgemeinen Künstlerlexikon von 1813 und 1816 heißt es: "Johann Christoph Thieme, ein vorzüglich geschickter Zinngießer zu Chemnitz in Chursachsen. In 1764 überreichte er seiner Landesherrschaft ein ovales Tischblatt aus Ahorn (7/4 Ellen lang und 6/4 Ellen breit), was er mit fein gezeichneten Zinnfiguren ausgeleget hatte. Die Churfürstin behielt solches, und leiß ihm 20 Dukaten dafür auszahlen. Dresdner Polit. Anzeiger auf 1764, No. XLVI." |
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Zinnfiguren: |
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Quellen: Erwin Hintze: Die Deutschen Zinngießer und ihre Marken Band I (Sächsische Zinngießer), Leipzig, K. W. Hiersemann, 1921 - 1931 Allgemeines Künstlerlexikon, Zürich 1813 und 1816 (Google books) |
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