1907 |
Georg Liebich, der in der Bachstraße 3/III wohnt, übernimmt die Lötzinn-Spezialfabrik Ernst Weidemann in der Badstraße 8a und firmiert nunmehr als Fabrikant unter Ernst Weidemann Nachf., Inhaber Georg Liebich. |
1908 |
Die Firma wird umbenannt in Georg Liebich, Lötzinn-Spezialfabrik, und zieht in die Prinzessinnenstraße 8 um. |
1910 |
Georg Liebich wohnt nun in der Michaelkirchstraße 4/III. Der Betrieb in der Prinzessinnenstraße 8 firmiert als Bleirohr- und Lötzinnfabrik. |
1913 |
Es wird eine Wohnung in Charlottenburg, Neue Kantstraße 25. bezogen. |
1916 |
Georg Liebich zieht in die Cöpenicker Straße 93 um. |
1918 |
Es erfolgt ein weiterer Wohnungswechsel nach Schlachtensee in die Waldemarstraße 70. In der Prinzessinnenstraße 8 stellt die Firma Zinn-Spielwaren - Spezialität Bleisoldaten her. |
1919 |
Anzeige 1919 (Deutsche Spielwaren-Zeitung 1919, Heft 13, 30.3.1919, S. 26) |
1920 |
Die Wohnung wird in die Belle-Alliance-Straße 21a verlegt. Bleisoldaten werden immer noch als Spezialität angepriesen. |
1922 |
Die Lötzinn- und Bleirohrfabrik ist aufgelöst. Georg Liebich ist Mitinhaber der Firma Liebich & Güntzel GmbH., die nun in der Prinzessinnenstraße 8 Likör produziert. |
1923 |
Die Likörfabrik Liebich & Güntzel GmbH. ist aufgelöst. Georg Liebich ist in der Prinzessinnenstraße 8 und in der Belle-Alliance-Straße 21a gemeldet. |
1925 |
Nur noch die Wohnung in der Belle-Alliance-Straße 21a wird beibehalten. |
1929 |
Der Kaufmann Georg Liebich ist im Berliner Adressbuch nicht mehr verzeichnet. |
Figuren: nicht bekannt |
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Quellen: Adressbücher Berlin online Deutsche Spielwaren Zeitung 1919 Wolf Rüdiger Bonk: Zinnfiguren aus Berlin und Umgebung, Zeughaus-Verlag GmbH, Berlin 2012 |
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