Liebe, Rudolph - Berlin | |
1896 |
Die Zinngießerei und Spielwarenfabrik Rudolph Liebe, Skalitzerstraße 128, ist erstmals im Adressbuch von Berlin aufgeführt. Die Fabrik hat sich auf Kuckucks- und Schreihähne aus Zinn spezialisiert. Rudolph Liebe ist im Branchen-Teil als Zinngießer aufgeführt. |
1910 | Neue Anschrift ist Oranienstraße 183. |
1913 |
Spezialitäten der Zinn-, Blei- und Blechspielwarenfabrik Rudolph Liebe sind jetzt Glücksfiguren, Flöten, Zentrifugal-Kreisel, Kinderpistolen und Schreihähne. Er wohnt in der Graefestraße 89/III. |
1915 | Rudolph Liebe wird im Berliner Adressbuch als Hersteller von Zinn-Spielwaren angegeben. |
1921 | Er wird im Berliner Adressbuch nicht mehr unter den Zinngießern aufgeführt. |
1922 | Im Branchen-Teil scheint er unter den Herstellern von Zinn-Spielwaren nicht mehr auf. |
1928 | Rudolph Liebe firmiert nur noch als Blechspielwarenfabrik. |
1948 | Im Branchen-Telefonbuch Berlin ist die Firma letztmalig vermerkt. |
Zinnfiguren, Zinn-Spielzeug etc.: nicht bekannt |
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Quellen: Adressbücher Berlin online Gerhard Söhlke - Musterbuch für Spielzeug und Zinnfiguren - Berlin, um 1856, Verlag H. M. Hauschild GmbH, Bremen 2009 Wolf Rüdiger Bonk: Zinnfiguren aus Berlin und Umgebung, Zeughaus-Verlag GmbH, Berlin 2012 |
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