Leutzscher Metallwarenfabrik - Leipzig/Leutzsch | |
1921 |
Die
Leutzscher
Metallwarenfabrik
GmbH.
Sofern mehrere Geschäftsführer bestellt sind, wird die Gesellschaft von zwei derselben gemeinschaftlich oder von einem derselben in Gemeinschaft mit einem Prokuristen vertreten. Sind der Kommerzienrat Albert Karl Iseler, der Ingenieur Albert Georg Wilhelm Iseler und der Ingenieur Kurt Iseler, sämtlich in Leipzig, zu Geschäftsführern bestellt, so ist jeder derselben zur Vertretung der Gesellschaft allein berechtigt. Zum Geschäftsführer ist bestellt der Ingenieur Kurt Iseler in Leipzig. Der Gesellschaftsvertrag ist am 14. Februar 1921 abgeschlossen worden. Gegenstand des Unternehmens ist die Fabrikation und der Vertrieb von Metallwaren und ähnlichen Artikeln, sowie die Beteiligung an und der Erwerb von gleichen oder ähnlichen Unternehmungen. Das Stammkapital beträgt fünfzigtausend Mark.
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1924 | Die Gesellschafter haben am 17. November 1924
die Umstellung des Stammkapitals/Eigenkapitals mittels Ermäßigung auf
zwanzigtausend Reichsmark beschlossen. Die Umstellung ist durchgeführt und am 20. Dezember 1924 eingetragen. Der Gesellschaftsvertrag ist durch den gleichen Beschluß laut Notariatsurkunde vom selben Tage in § 4 abgeändert worden. |
1926 |
Kurt Iseler ist per 20. März 1926 als Geschäftsführer ausgeschieden. Zum Geschäftsführer ist der Kaufmann Karl Ernst Mühlberg in Leipzig bestellt. |
Anzeige in einem spanischen Journal 1926 | |
1929 |
Die Firma zieht in die Franz-Flemming-Straße 7 in Leipzig/Leutzsch um. Albert Karl Iseler stirbt am 5. Dezember 1929 in Leipzig/Plagwitz. |
1937 |
Karl Ernst Mühlberg ist ab dem 10. September 1937 nicht mehr Geschäftsführer sondern Liquidator.
Die
Gesellschaft
ist
aufgelöst,
die
Firma
erloschen |
1950 |
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Katalog | |
Registerakten im Sächsischen Staatsarchiv, Staatsarchiv Leipzig Adressbücher Leipzig (Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB) digital.slub-dresden.de/ adressbücher.sachsendigital.de) gedbas.genealogy.net/person/show/1009673003 |
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Kosten dieser Seite: Sächsisches Staatsarchiv: € 15,95 |
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