Kröger, Heinrich Eduard - Hamburg Kröger, Henry Johannes Theodor - Hamburg |
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1818 |
Heinrich Eduard Kröger wird am 5. November 1818 als Sohn des Johann Friedrich Caspar Kröger und dessen Ehefrau Dorothea Charlotte Conradine, geb. Iden, geboren. Das Ehepaar wohnt nach dem einzigen Eintrag im Adressbuch von 1818 in der Rosenstraße 36. |
1833 |
Heinrich Eduard Kröger geht zwischen 1833 und 1837 bei dem Zinngießermeister Heinrich Biemann in die Lehre. |
1839 | Heinrich Eduard Kröger steigt am 18. Mai 1839 im Gasthof Roß in Ansbach ab. |
1844 | Er bekommt am 22. März 1844 das Hamburger Bürgerrecht. |
1845 | Im Adressbuch ist er 1845 als Zinngießer in St. Georg, Borgeschstraße No. 44 eingetragen. |
1846 | Am 7. November 1846 heiratet er Friederica Mathilde Zott (* ca. 1819). |
1847 | Neue Anschrift von Werkstätte und Wohnung ist jetzt St. Georg, Langereihe 23. |
1852 | Am 16. Oktober 1852 läßt er seine Frau beim Amte einzeugen. |
1853 | Der Sohn Henry Johannes Theodor Kröger wird am 26. Februar 1853 geboren. |
1864 |
Am 6. Mai 1864 wird Heinrich Eduard Kröger zum Ältermann des Hamburger Zinngießeramtes gewählt. |
1865 |
Es gründet sich der Verein der Hamburger Zinngießer. Mitglieder sind zehn Meister und drei Meistersöhne. |
1867 |
Heinrich Eduard Kröger wird zum Vorsitzenden dieses Vereins, der jetzt ab 1867 aktiv wird, gewählt. |
1873 | Seine neue Adresse ist St. Georg, Langereihe 30. |
1883 | Wohnung und Werkstätte ist jetzt in St. Georg, Langereihe 8. |
1884 | Henry Johannes Theodor Kröger tritt dem Verein der Zinngießer bei. |
1885 | Er heiratet 1885. |
1886 |
Heinrich Eduard Kröger ist immer noch in St. Georg, Langereihe 8 eingetragen, Henry Johannes Theodor Kröger ist erstmals in St. Georg, Langereihe 39 verzeichnet. |
1889 | Henry Johannes Theodor Kröger ist unter der Anschrift Mittelstraße 21 aufgeführt. |
1890 | Er erhält das Bürgerrecht am 24. Januar 1890. |
1891 |
Heinrich Eduard Kröger und Henry Johannes Theodor Kröger erscheinen beide im Adressbuch unter St. Georg, Langereihe 8. Der Verein der Zinngießer löst sich auf. |
1892 |
Nun ist nur noch Henry Johannes Theodor Kröger unter der Anschrift St. Georg, Langereihe 8, im Adressbuch aufgeführt. |
1894 | Er firmiert jetzt als Zinngießerei und Sargschilderfabrik in St. Georg, Langereihe 89. |
1905 | Die Firma heißt nun H. E. Kröger, Inhaber Henry Johannes Theodor Kröger. |
1925 | Die Firma Henry Kröger firmiert nur noch als Hersteller für Sargschilder. |
1935 | Unter der Anschrift Langereihe 89 ist jetzt die Witwe Helene Kröger verzeichnet. |
1940 | Bei Helene Kröger in der Lange Reihe 89 sind wieder Sargschilder zu bekommen. |
1943 | Sie ist letztmalig im Adressbuch verzeichnet. |
Zinnfiguren: Turnier-Ritter mit beweglichen Armen |
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Fußbrettchen (Weg): | |
Sigel Henry [Jo]Hannes Theodor Kröger | |
Quellen: Adressbücher Hamburg (digitale Versionen der SUB Hamburg) Beilage zum Königlich Bayerischen Intelligenz-Blatt für Mittelfranken, Ansbach, den 18.May 1839 (Google books) Erwin Hintze: Die Deutschen Zinngießer und ihre Marken Band III (Norddeutsche Zinngießer), Leipzig, K. W. Hiersemann, 1921 - 1931 Katalog "Der standhafte Zinnsoldat - Aus der Spielzeugkiste ins Museum"; Eine Ausstellung des Museums für Kunst und Kulturgeschichte der Hansestadt Lübeck, St.-Annen-Museum, 28.11.1976 - 9.1.1977 Curt F. Kollbrunner: Zinnfiguren - Zinnsoldaten - Zinngeschichte, Hirmer-Verlag München 1979 Ulf Leinweber: Die kleine Figur - Geschichte in Masse und Zinn, Staatliche Kunstsammlungen Kassel, 1985 Heinz Schenzle: Sigel-Bestimmungsbuch, Freunde der Plassenburg e. V. Kulmbach, 1987 Erhard Schraudolph: in Zinnfiguren-Musterbuch - Lüneburg, um 1860 - Johann Christoph Leonhard Ramm, Verlag H. M. Hauschild GmbH, Bremen 2002 |
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