| Etzold, Gustav Friedrich Theodor - Danzig | |
| 1837 | Gustav Friedrich Theodor Etzold wird am 15. April 1837 in Altenburg/Sachsen geboren als Sohn des Friedrich Theodor Etzold und dessen Ehefrau Johanne Henriette, geb. Dittmann. |
| 1867 | Er ist Zinngießermeister und hat seine Wohnung und Werkstätte in der Breitgasse 109. |
| 1872 | Neue Anschrift ist 1. Damm 23. |
| 1874 | Er heiratet die
Marianne Emilie Käsler (* 9.
Januar 1856 in Danzig), Tochter des Gottfried Julius Käsler
und dessen Ehefrau Emilie Mathilde, geb.
Schneider. Adresse ist nun die Goldschmiedegasse 6. |
| Das Ehepaar hat die Kinder Gustav Theodor Etzold (18. Mai 1875), Friedrich Richard Etzold (* 9. Januar 1877; † 16. Januar 1879), Martha Elisabeth Etzold (* 17. Februar 1879; † 19. August 1879) und Hedwig Frida Etzold (* 21. April 1886) | |
| 1875 | Der Zinngießer und Zinnspielwarenfabrikant Theodor Etzold stellt auf der Provinzial-Gewerbe-Ausstellung zu Königsberg i. Pr. einen "Dampfapparat für Apotheker (Modell) für 36 M., Altarleuchter für 24 M., desgl. pro Paar 34,50 M., 30,25 und 20 M., Salzschachtel 6 M., Weihfäßchen, Meßteller u. Meß-Kännchen 8 M., Kreuze und Spielzeug" aus. |
| 1878 | Er betreibt die Zinngießerei und eine Spielwarenhandlung jetzt im Haus 2. Damm 5. |
| 1886 | Anschrift ist 1. Damm 1. |
| 1896 | Er ist Eigentümer des Anwesens Heiligegeistgasse 99. |
| 1900 | Gustav Theodor Etzold heiratet in Hamburg die Clara Maria Dorothea Mähnz. |
| 1910 | Theodor Etzold ist nun Privatier, die Tochter Frida Etzold ist Klavierlehrerin. |
| 1914 | Theodor Etzold ist Invalide und
stirbt am 22. März 1914. Seine Witwe Marianne Etzold wohnt als Eigentümerin nach wie vor in der Heiligegeistgasse 99. |
| 1918 | Gustav Theodor Etzold (dessen erste Frau entweder verstorben oder von ihm geschieden ist) heiratet die Erna Louise Franziska Paul (* 4. Oktober 1890 in Naugard, heute Nowogard) Tochter des Rentiers und früheren Kaufmanns Hermann Paul und dessen Ehefrau Ida, geb. Brandt. |
| 1924 | Marianne Etzold ist letzmalig im Adressbuch verzeichnet. |
| 1925 | Das Anwesen Heiliggeistgasse 99 ist an den Direktor und Zahlmeister a. D. Julius Mertins, der im Ahornweg 3 wohnt, verkauft. |
| Zinnspielzeug: nicht bekannt |
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| Quellen: Erwin Hintze: Die Deutschen Zinngießer und ihre Marken Band III Norddeutsche Zinngießer, Leipzig, K. W. Hiersemann, 1921 . 1931 Katalog der Provinzial-Gewerbe-Ausstellung zu Königsberg i. Pr. (Google books) Adressbücher Danzig online ancestry |
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