|
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Nürnberger
Metallwaarenfabrik
Gebrüder
Bing,
Nürnberg
Nürnberger
Metall-
und
Lackierwarenfabrik,
vorm.
Gebrüder
Bing,
AG,
Nürnberg
Bing
Werke
AG,
Nürnberg
"Nowag"
Noris-Werke
AG,
Nürnberg
Continentale
Vertriebszentrale
GmbH.
(Concentra),
Nürnberg
Bing-Emaillier-Werke
AG
und
GmbH.,
Grünhain/Sachsen
C.
T.
Petzold
Stanz-
und
Emaillierwerke
AG,
Grünhain/Sachsen
|
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1840 |
Ignaz
Bing
wird
in
Memmelsdorf
im
Itzgrund
bei
Ebern/Oberfranken
am
29.
Januar
1840
als zweiter
Sohn
des
Färbermeisters
Salomon
Bernhard Bing
(*
24.
Januar
1816
in
Scheinfeld;
†
12.
September
1878
in
Nürnberg)
und
der
Bela
Babette
Bing,
geb.
Tuchmann
(*
4.
Dezember
1814
in
Ülhlfeld,
Neustadt
an
der
Aisch/Bad
Windsheim; †
21.
Juni
1847
in Memmelsdorf
bei
Bamberg)
geboren.
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1842 |
Sein Bruder
Adolf
Bing
kommt
am
28.
Februar
1842
zur
Welt. |
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1853 |
Salomon
Bing
siedelt
nach
Gunzenhausen
über,
bekommt
dort
das
Bürgerrecht
und
betreibt
nun
einen
Hopfenhandel.
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1854 |
Ignaz
Bing
kommt
nach
Ansbach
in
ein
Handelslehrinstitut.
Diesem
Institut
ist
ein
kleines
Handelsgeschäft
für
Weisswaren angegliedert,
so
daß
er
sich
dort
auch
praktische
kaufmännische Kenntnisse
aneignet.
|
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1855 |
Er verläßt das Institut nach öffentlicher Prüfung als Commis mit einem Zeugnis
des Ansbacher Magistrats
und
fängt
als Volontair
bei
der
Bank
J.
Em.
Wertheimber
in
Fürth an.
|
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1856 |
Weitere Stationen sind die Firma B. Berneis "Mercerie" in der
Helmgasse in Fürth (vom August 1856
bis
August
1858),
ähnliche
Firmen
in
Aschaffenburg, Wallerstein
i/Ries und
noch
einmal
in Fürth.
|
|
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1862 |
Ignaz
Bing
eröffnet
in
Gunzenhausen
ein
Engrosgeschäft
für
Garn-,
Band-
und
Kurzwaren; Eigentümer
ist
der
Vater
Salomon
Bing.
|
|
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1864 |
Ignaz
und
Adolf
Bing
lösen
die
Geschäftsanteile
des
Vaters
in
Höhe
von
18.000
Gulden
ab;
die Firma
heißt
nun
"Gebrüder
Bing".
|
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1865 |
Die Brüder siedeln nach Nürnberg um und mieten einen kleinen Laden in der
Karolinenstraße 14 für 450
Gulden
auf
fünf
Jahre.
|
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1866 |
Die
Gebrüder
Bing
melden
am
12.
Juni
1866
in
Nürnberg
ein Engrosgeschäft
in
Kurz-
und
Galanteriewaren
als
Gewerbe
an.
Es
werden
jetzt
auch
Metall-
und
Galanteriewaren
verkauft.
Die
Band-,
Garn-
und
Kurzwaarenhandlung
befindet
sich
im
Haus
Karolinenstraße L.
291c.
|
|
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1868 |
Es wird ein größerer Laden in der Waizenstraße 7 (im Hause Philipp Rosenbaum)
angemietet.
Das
Großhandels-Sortiment
umfaßt
Kurzwaren,
Blech-
und
Metallwaren
und
Portefeuilles.
|
|
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1869 |
Ignaz
Bing
heiratet
am
11.
Mai
1869
Ida,
geb.
Ottenstein
(*
1844;
†
1919).
Kinder
aus
dieser
Ehe
sind
Fritz
Bing
(*
17.
Juni
1870;
†
18.
Oktober
1876),
Max
Bing
(*
11.
April
1872;
†
29.
August
1872),
Bertha
Bing
(*
7.
November
1873),
Frieda
Bing
(*
10.
September
1875;
†
ca.
1942
nach
Deportation
in
Minsk
),
Anna
Bing
(*
26.
Januar
1877;
†
13.
Mai
1925),
Siegmund
Bing
(*
18.
August
1879),
Stefan
Bing
(*
28.
November
1880)
und
Marie
Bing
(*
2.
Oktober
1886).
|
|
|
1870 |
Am 30. Dezember 1870 wird die "Nürnberger
Metallwaarenfabrik
Gebrüder
Bing",
eine
Fabrik
für
Haus-
und
Küchengeräte,
gegründet.
Die
Fabrikationsstätte
befindet
sich
in
der
Köhnstraße
34.
Die
Vereinheitlichung
von
Maßen
und
Gewichten
wird
gesetzlich
neu
geregelt.
Haushalte
und Gewerbeunternehmen
sind
praktisch
gezwungen,
sich
die
neuen
Maßstäbe
und
Gewichte anzuschaffen.
Durch
Aufbau
einer
speziellen
Hausindustrie
für
diesen
Geschäftszweig
erfährt
die Firma
einen
ungeahnten
Aufschwung.
Im
Deutschen
Haus
in
der
Pfannenschmiedsgasse
werden
größere
Lokalitäten
für
den
Verkauf angemietet und
ca.
acht
Jahre
genutzt.
|
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|
Fabrikmarke bis 1901 |
|
|
1873 |
In diesem Jahr beträgt der Reingewinn bereits
24.000 Gulden. |
|
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1878 |
Das Haus Marienstraße 15 wird gekauft. Ein Lagerhaus und eine eigene Ausstellung
wird in der Blumenstraße errichtet.
Nun
werden
auch
Blechspielwaren
vertrieben.
|
|
|
1880 |
Es wird die erste Million Umsatz erreicht. |
|
|
1881 |
Es erfolgt am 12. März 1881 die Anmeldung einer weiteren Metallwarenfabrik in
einem neu errichteten Gebäude in der Scheuerlstraße.
|
|
|
1882 |
Es werden bereits 300 Arbeiter beschäftigt.
Auf
der
Bayerischen
Landes-Industrie-,
Gewerbe-
und
Kunst-Ausstellung
in
Nürnberg ist
die
Firma erstmals
mit
einer Reihe
von
Kollektionen
sehr
gut
ausgeführter
und
äußerlich
sehr
schön gestalteter
Blech-
und
Lackierwaren
vertreten
und
bekommt
eine
goldene
Medaille
"für
Einführung
eines
neuen
Industriezweiges,
vorzüglichen
Leistungen
in
technischer
Beziehung
und
Fortschritte
in
der
Fabrikation".
|
|
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|
Goldene Medaille Nürnberg 1882 |
|
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|
Postkarte 1882 |
|
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|
Zeitungsanzeige 1882 |
|
|
1883 |
Ignaz
Bing
übernimmt
uneingeschränkt
die
gesamtverantwortliche
Leitung
des
Geschäftes. |
|
|
1885 |
Es sind 500 Mitarbeiter beschäftigt |
|
|
|
Anzeige im offiziellen Katalog
der internationalen Ausstellung von Arbeiten aus edlen Metallen und
Legierungen in Nürnberg 1885 |
|
|
1886 |
Anzeige 1886 |
|
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|
Rechnung 1886 |
|
|
1888 |
Auf der Exposicion Universal in Barcelona wird
der Firma die höchste Auszeichnung verliehen. |
|
|
|
Höchste Auszeichnung Barcelona 1888 |
|
|
|
Rechnung 1888 |
|
|
|
Anzeige 1890 (aus Wegweiser No 83 vom
5. September 1890, Seite 979) |
|
|
1891 |
Ignaz
Bing
wird
Kommerzienrat,
erhält
die
Silberne
Bürgermedaille
der
Stadt
Nürnberg
und
wird
Ehrenbürger
von
Streitberg
und
Grünhain.
Es
sind
800
Mitarbeiter
beschäftigt.
|
|
|
|
Anzeige 1891 |
|
|
1892 |
An die Kunden wird eine Broschüre "Unter den herzlichsten Glückwünschen zum
Neuen Jahre 1892 ihren
geehrten
Geschäftsfreunden
gewidmet
von
der
Nürnberger
Metallwaaren-Fabrik
Gebrüder Bing
Nürnberg"
verteilt.
"Die
in
dieser
Darlegung
enthaltenen
Abbildungen
sind
nach
photographischen
Momentaufnahmen hergestellt,
so
dass
in
dieser
Hinsicht
ein
getreues
Bild,
allerdings
eines
bescheidenen
Teiles
des Fabrik-
und
Geschäftsbetriebes,
geboten
wird"
Die
Fabrik
für
Haus-
und
Küchengeräte
befindet
sich
nun
in
der
Köhnstr.
37,
das
Lagerhaus
für
Lackierwaren
in
der
Köhnstr.
26,
die
Filialfabrik
für
Bade-
und
Toiletteartikel
in
der
Unteren
Baustr.
16,
das
Lagerhaus
für
Spielwaren
in
der
Blumenstr.
16
und
das
Bureaux
und
die
Centralleitung
in
der
Marienstr.
15.
|
|
|
|
zu den photographischen
Momentaufnahmen |
|
|
|
Die
Gebrüder
Bing
beteiligen
sich
zehn
Jahre
lang
als
Mitinhaber
an
einer
Spielwarenfabrik
mit
eigener Schleiferei
für
optische
Gläser
in
der
Kobergerstraße,
die
vom
Mitinhaber
Georges
Carette
geleitet
wird Es
werden
hauptsächlich
optische
und
mechanische
Spielwaren
gefertigt.
Es
werden
dort
ca.
200
Arbeiter
beschäftigt.
In
den
verschiedenen
Fabriken
der
Firma
sind
einschließlich
der
Vorarbeiter,
der
Meister
und
dem Verwaltungspersonal
an
die
800
Personen
beschäftigt.
Hinzu
kommen
die
Arbeiter
der
zahlreichen Zulieferer,
die
ausschließlich
für
die
Gebrüder
Bing
Waren
fertigen.
Es
sind
10
Reisende
das
ganze
Jahr
über
unterwegs,
um
den
großen
Kundenkreis
in
Deutschland, Österreich,
Ungarn,
Schweiz,
Holland,
Belgien,
Schweden,
Norwegen
und
Italien
zu
betreuen. Agenturen
in
England,
Frankreich,
Spanien,
Portugal,
Rumänien,
Ägypten,
Nordamerika
usw. werden
von
der
Nürnberger
Zentrale
in
der
Marienstraße
15
aus
geleitet.
In
den
Büros,
Magazinen, Packräumen
etc.
sind
über
130
Personen
beschäftigt.
Dem
kaufmännischen
Betrieb
sind
ein
eigenes
Büro
für
Auskunftswesen,
ein
Büro
für
Buch-
und Steindruckarbeiten
und
eine
xylographische
Anstalt
angeschlossen.
|
|
|
1893 |
Auf der Columbischen Weltausstellung in Chicago wird die gesamt Kollektion
("Haus- und Küchengeräte
aus
Weißblech,
blank,
fein
lackirt;
Nickelwaaren
etc.
Feine
Metallspielwaaren
aller Art.
Große
Auswahl
der
Artikel
-
über
beide
Spezialitäten
übersichtliche
Preislisten
für Wiederverkäufer,
Importeure
und
Exporteure
gratis.") ausgestellt.
Den
Gebrüdern
Bing
werden für ihre Erzeugnisse zwei Medaillen verliehen.
|
|
|
|
Medaille Chicago 1893 |
|
|
1895 |
Der König von Bayern verleiht
Ignaz
Bing
den
Titel
eines
Königlich
Bayerischen
Kommerzienrates
sowie
den
Orden
des
Hl.
Michael.
|
|
|
|
Ignaz Bing |
|
|
1895 |
Am 22. Februar 1895 wird die Firma "Nürnberger
Metall-
und
Lackierwarenfabrik,
vorm.
Gebrüder
Bing,
Aktiengesellschaft
in
Nürnberg",
in
das
Gesellschaftsregister
eingetragen.
Die
Gesellschaft
ist
eine
Aktiengesellschaft
von
nicht
beschränkter
Dauer,
der
Gesellschaftsvertrag datiert
vom
30.
Januar
1895.
Zweck
der
Gesellschaft
ist
die
Fabrikation
und
der
Großhandel
mit
Metallwaren,
speziell
Haus-
und Küchengeräten
aus
Metall
und
Holz,
sowie
Spielwaren
aller
Art.
Das
Grundkapital
der
Gesellschaft
beträgt
eine
Million
sechsmal
hunderttausend
Mark
-
1.600.000 Mk.
-
und
ist
eingeteilt
in
1.600
auf
den
Inhaber
lautende
Aktien
zu
je
1.000
Mk.
Die
Gründer
der
Gesellschaft
sind
die
Firma
Gebrüder
Bing
dahier
und
die
Kaufleute
Ferdinand
Kohn,
Heinrich
Hirschmann
(der
Schwiegersohn
von
Ignaz
Bing),
Fritz
Märtin
und
Bruno
Strubell,
sämtliche
dahier.
Die
sämtlichen
Aktien
sind
von
den
Gründern
übernommen
und
zwar
1.435
Stücke
von
der
Firma
Gebrüder
Bing,
welche
dafür
ihren
gesamten
beweglichen
und
unbeweglichen
Geschäftsbesitz,
wie
solcher
in
ihrer
Bilanz
per
31.
Dezember
1894
beschrieben
ist,
eingelegt
hat;
der
Rest
von 165.000
Mk.,
welcher
auf
die
von
den
übrigen
Gründern
übernommenen
Aktien
trifft,
ist
bar einbezahlt.
Der
Gründungsaufwand
beschränkt
sich
auf
die
Kosten
des
Gesellschaftsvertrages
und
der Revision,
sowie
der
überschreibung
der
Immobilien;
die
übrigen
Kosten
der
Gründung
tragen
die Gründer.
Der
Vorstand
der
Gesellschaft
-
Direktion
-
besteht
aus
einem
oder
mehreren
vom
Aufsichtsrat
zu ernennenden
Mitgliedern;
der
Aufsichtsrat
kann
auch
stellvertretende
Direktoren
ernennen
und durch
eine
Geschäftsanweisung
den
Tätigkeitskreis
der
Vorstandsmitglieder
abgrenzen.
Alle
Erklärungen,
welche
die
Gesellschaft
verpflichten
und
für
dieselbe
verbindlich
sein
sollen, müssen
von
einem
Vorstandsmitgliede
oder
von
einem
Prokuristen
abgegeben
werden.
Die Zeichnung
der
Firma
geschieht
in
der
Weise,
daß
der
Zeichnende
zu
der
Gesellschaft
seine Unterschrift
hinzufügt.
Alle
von
der
Gesellschaft
ausgehenden
Bekanntmachungen
erfolgen
durch
den
"Deutschen Reichsanzeiger";
es
steht
dem
Aufsichtsrat
frei,
Bekanntmachungen
auch
durch
andere
Blätter
zu veröffentlichen;
doch
ist
auch
in
diesem
Fall
die
Gültigkeit
der
Bekanntmachungen
nur
von
der gehörigen
Publikation
im
"Deutschen
Reichsanzeiger"
abhängig.
Der
Aufsichtsrat
besteht
aus
mindestens
drei,
höchstens
fünf
von
der
Generalversammlung
zu wählenden
Personen,
der
1.
Aufsichtsrat
fungiert
vom
Tag
seiner
Wahl
d.
i.
vom
30.
Januar
ds. Jahres
bis
zum
Schluß
der
Generalversammlung,
in
welcher
die
Bilanz
über
das
erste Geschäftsjahr
der
Gesellschaft
zur
Vorlage
kommt.
Alle
schriftlichen
Erklärungen
des
Aufsichtsrats
sind
mit
den
Worten
"der
Aufsichtsrat"
unter Beifügung
der
Namensunterschrift
des
Vorsitzenden
oder
seines
Stellvertreters
zu
unterzeichnen.
Die
Berufung
der
Generalversammlungen,
welche
in
Nürnberg
abgehalten
werden,
geschieht
in der
Regel
durch
den
Vorstand
und
muß
mindestens
drei
Wochen
vorher
erfolgen
-
den
Tag
der Berufung
und
der
Versammlung
nicht
mitgerechnet
-
und
zwar
durch
einmalige
Bekanntmachung
in den
Gesellschaftsblättern.
Für
die
Gültigkeit
der
Berufung
ist
jedoch
nur
entscheidend,
daß
die
Frist in
der
Bekanntmachung
des
"Deutschen
Reichsanzeigers"
gemacht
ist.
Über
die
Auflösung
der
Gesellschaft,
sowie
Vereinigung
mit
einer
anderen
Gesellschaft
und Abänderung
des
Zweckes
der
Gesellschaft
kann
nur
in
einer
hiezu
besonders
berufenen
und
im Fall
ungenügender
Vertretung
in
einer
zweiten
außerordentlichen
Generalversammlung
mit
einer Mehrheit
von
wenigstens
¾
der
in
der
Versammlung
vertretenen
Stimmen
Beschluß
gefaßt
werden.
Als
Revision
für
den
Hergang
der
Gründung
waren
vom
hiesigen
Handelsvorstand
bestellt
und
tätig die
ff.
Gottfried
Ammon,
Karl
Lehner
und
Valentin
Meixner.
Vollständige
beglaubigte
Abschrift
des
Gesellschaftsvertrages
mit
Statut
und
Bilanz
per
31. Dezember
1894
befinden
sich
bei
den
Spezialakten.
Der
Aufsichtsrat
besteht
aus
mindestens
drei
und
höchstens
fünf
Personen,
die
Mitglieder
des ersten
Aufsichtsrats
sind
Kommerzienrat
Ignaz
Bing,
Vorsitzender;
Kaufmann
Adolph
Bing, Stellvertreter
des
Vorstandes;
Karl
Boeck,
Direktor
der
Nürnberger
Drahtstiftenfabrik;
Emil
Josephsthal,
Rechtsanwalt;
sämtliche
dahier.
Als
Mitglieder
des
Vorstandes
sind
bestellt:
Kaufmann
Ferdinand
Kohn
und
Kaufmann
Heinrich
Hirschmann,
beide
dahier.
Prokuristen
sind
die
Kaufleute
Fritz
Märtin
und
Bruno
Strubell,
beide
dahier.
Es
wird
ein
Umsatz
von
2,4
Mill.
Mark
erreicht.
|
|
|
|
Anzeige in der Jllustrierten
Zeitung für Blechindustrie 1895 |
|
|
1896
|
Am 7. April 1896 wird die Zweigniederlassung in Grünhain i. S. angemeldet.
Die
Zweigniederlassung
führt
die
Firma
der
Hauptniederlassung
mit
dem
Zusatze
"Fabrikfiliale
Grünhain
i.
S.".
Daneben
wird
in
Nürnberg
eine
Spezialfabrik
für
mechanische,
elektrische
und
Filzspielwaren
aller Art
eröffnet.
|
|
|
|
Emaillier- und Stanzwerk Grünhain i.
S. |
|
|
|
Auf der Bayerischen Landes-Industrie-, Gewerbe- u. Kunstausstellung in Nürnberg
wird der Firma eine
Goldene
Medaille
"für
aussergewöhnliche
Leistungen
in
der
Metallwaren-Fabrikation,
in Haushaltsgegenständen
und
Spielwaren,
insbesondere
für
deren
grossartigen
Export" verliehen.
Der
Lackierermeister
Albert
Peetz
bekommt ein Anerkennungs-Diplom.
|
|
|
|
Goldene Staats-Medaille Nürnberg 1896 |
|
|
1898 |
Die Generalversammlung vom 9. Juli 1898 beschließt die Erhöhung des
Grundkapitals von 1.600.000
M
auf
2.100.000
M
durch
Ausgabe
von
500
neuen,
auf
den
Inhaber
lautende
Aktien
á 1.000
M.
Der
Mindestkurs
der
neu
auszugebenen
Aktien
ist
auf
1.700
M
für
das
Stück
festgesetzt.
Die
Erhöhung
ist
durch
Zeichnung
der
500
neuen
Aktien
und
Einzahlung
von
25
%
des Nominalbetrages
dieser
Aktien
und
des
gesamten
den
Nominalbetrag
übersteigenden Mehrbetrags
durchgeführt.
Das
Grundkapital
beträgt
2.100.000
M
und
wird
in
2.100
Aktien
von
je
1.000
M
zerlegt.
Die
Zeichnung
der
Firma
geschieht
in
der
Weise,
daß
der
Zeichnende
zu
der
Firma
der Gesellschaft
seinen
Namen,
der
Prokurist
noch
den
das
Prokuraverhältnis
angebenden
Zusatz beifügt.
Der
Aufsichtsrat
bezieht
als
Vergütung
für
seine
Tätigkeit
die
Tantiemen,
wie
solche
in
§
28
der Statuten
festgesetzt
ist.
Außerdem
wurden
die
§§
27
und
28
betr.
die
Berechnung
und
Verwendung des
Reingewinns
abgeändert.
Zum
21.
Juli
1898
wird
als
weiteres
Vorstandsmitglied
der
Kaufmann
Ludwig
Brüll
in
Nürnberg
und
als
Prokurist
der
Kaufmann
Sigo
Kuhn
in
Nürnberg
bestellt.
|
|
|
|
"Special-Catalog über hochfein
emaillirte Kinderspielwaaren" 1898 |
|
|
|
Rechnung 1898 |
|
|
1899 |
Die Generalversammlung vom 22. Dezember 1899 hat die Änderungen zu den §§ 5, 7,
17e, 19, 21, 22,
23,
26,
28
und
30
der
Statuten
beschlossen.
|
|
|
1900 |
Die Generalversammlung vom 22. Februar 1900 hat die Erhöhung des Grundkapitals
um fünfhunderttausend
Mark
-
500.000
M
-
sohin
auf
M
2.600.000
beschlossen
durch
Ausgabe
von
500 Stück
neuen,
auf
den
Inhaber
lautenden
Aktien
zum
Nominalwert
von
1.000
M. Die
Erhöhung
ist
durchgeführt.
§
5
Abs.
1
Satz
1
der
Statuten
lautet
nunmehr:
Das
Grundkapital beträgt
zwei
Millionen
sechshunderttausend
Mark
und
wird
in
2.600
Aktien
von
1.000
M
zerlegt.
Per
27.
Oktober
1900
ist
die
Firma
wie
folgt
im
Registergericht
eingetragen:
Nürnberger
Metall-
und
Lackierwaarenfabrik
vorm.
Gebrüder
Bing,
Aktiengesellschaft,
Nürnberg. Zweigniederlassung
Grünhain
i.
S.
Vorstandsmitglieder
sind
die
Fabrikdirektoren:
Ferdinand
Kohn,
Heinrich
Hirschmann
und
Ludwig
Brüll,
alle
in
Nürnberg.
Prokura
ist
erteilt
den
Kaufleuten
Fritz
Märtin,
Bruno
Strubell,
Sigo
Kuhn,
alle
in
Nürnberg.
Die
Gesellschaft
ist
eine
Aktiengesellschaft
von
unbeschränkter
Dauer;
errichtet
mit Gesellschaftsvertrag
vom
30.
Januar
1895.
Zweck
der
Gesellschaft
ist
die
Fabrikation
und
der
Großhandel
mit
Metallwaren,
speziell
Haus-
und Küchengeräten
aus
Metall
und
Holz,
sowie
Spielwaren
aller
Art.
Alle
Erklärungen,
welche
die
Gesellschaft
verpflichten
und
für
dieselbe
verbindlich
sein
sollen, müssen
von
einem
Vorstandsmitgliede
oder
von
einem
Prokuristen
abgegeben
werden.
Abänderungen
des
Gesellschaftsvertrags
wurden
beschlossen
am
9.
Juli
1898,
22.
Dezember 1899
und
28.
Februar
1900.
Die
Zweigniederlassung
führt
die
Firma
mit
dem
Zusatze
"Fabrikfiliale
Grünhain
i.
S."
Die
Firma
stellt
im
Verein
mit
anderen
Nürnberger
Spielwarenfabrikanten
in
der "Sammelausstellung
der
Nürnberger
Spielwaarenindustrie" auf
den
Weltausstellung in
Paris
aus
("1500
Arbeiter.
Hochfein
vernickelte
Tafelgeräthe.
Lackirwaaren
in
moderner Ausstattung.
Draht-
und
Siebwaaren,
Bade-
und
Toilette-Artikel.
Feine
Spielwaaren
in
großer Auswahl.
Modelldampfmaschinen,
Laterna
magica,
Kinematographen,
Eisenbahnen
mit
Uhrwerk, Eisenbahntheile,
als:
Bahnhöfe,
Brücken,
Signale
usw.,
Kinderkochherde,
Emailservice
in
Kartons. Umfangreiche
illustrirte
Spezialkataloge.") und
erringt
eine
Goldene
Medaille.
Es wird ein Umsatz von 3,8 Mill. Mark erreicht.
|
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Goldene Medaille Paris 1900 |
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Rechnung 1900 |
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1901 |
Per 26. Februar 1901 ist weiteres Vorstandsmitglied Fabrikdirektor
Sigo
Kuhn
in
Nürnberg.
Die Prokura
des
Sigo
Kuhn
ist
erloschen.
Zum
3.
April
1901
ist
die
Prokura
des
Bruno
Strubell
erloschen.
Am
20.
März
1901
wurden
die
§§
26
und
28
des
Gesellschaftsvertrags,
betr.
die
Tantiemen
des Vorstands, geändert.
|
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|
typisches Kinderspielzeug:
Puppenküche |
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1902 |
Zum 1. März 1902 wird das Werk in Grünhain als Zweigniederlassung aufgegeben und
als eigenständige
Firma Bing-Emaillier-Werke
GmbH.
weitergeführt.
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Fabrikmarke
ab 1902
GBN-Zeichen auf Blechspielzeug ab
1902 |
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Im Katalog von 1902 werden erstmalig
halbplastische Bleifiguren (Compositionsguss) der
Firma
Georg
Spenkuch
angeboten:
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Schiffsfiguren aus Nr. 13443/1
(Sammlung Norbert Eckes, Berlin) |
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1903 |
Die bestehenden Fabrikgebäude präsentieren sich
wie folgt. |
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1903 |
Durch die Generalversammlung vom 27. April 1903 wurde die Erhöhung des
Grundkapitals um siebenhunderttausen
Mark
-
700.000
M
-,
sohin
auf
drei
Millionen
dreihunderttausend
Mark
- 3.300.000
M
-
beschlossen
durch
Ausgabe
von
700
Stück
neuen
auf
den
Inhaber
lautende
Aktien zum
Nominalwert
von
1.000
M.
Die
Erhöhung
ist
erfolgt.
§
5
Abs.
1
Satz
1
des
Statuts
lautet
nunmehr:
Das
Grundkapital
beträgt
drei
Millionen dreihunderttausend
Mark
-
3.300.000
M
-
und
wird
in
dreitausenddreihundert
-
3.300
-
Aktien
von
je tausend
Mark
zerlegt.
Es
werden
2000
Personen
beschäftigt.
Unter
dem
als
Muster
geschützten
Warenzeichen
BINGIT
wird
die
Fabrikation
von
künstlerischen Zinngußartikeln
aufgenommen.
|
|
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|
Zeitungsinserat 1904 |
|
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1905 |
Per 14. Februar 1905 ist Gesamtprokura erteilt den Abteilungsvorständen:
Hans
Schmidt,
Arnold
Bacharach,
Friedr.
Herm.
Huber,
Justin
Schwarz
und
Stephan
Bing,
sämtliche
Kaufleute
in Nürnberg.
Je
zwei
derselben
zeichnen
zusammen.
Es
wird
ein
Umsatz
von
7,2
Mill.
Mark
erreicht.
|
|
|
|
|
|
Karte zur Gelderhebung (Quittung) |
|
|
1906 |
Ab 16. Januar 1906 wird dem Kaufmann
Willy
Bing
in
Nürnberg
Gesamtprokura
mit
einem
weiteren
Prokuristen
erteilt.
Durch
Beschluß
der
Generalversammlung
vom
27.
Februar
1906
wird
die
Erhöhung
des Grundkapitals
um
eine
Million
zweihunderttausend
Mark
(M
1.200.000)
und
die
entsprechende Änderung
des
Gesellschaftsvertrages
beschlossen.
Die
Erhöhung
ist
durchgeführt.
§
5
Abs.
1
des
Gesellschaftsvertrages
lautet
nunmehr:
Das
Grundkapital
beträgt
vier
Millionen fünfhunderttausend
Mark
(M
4.500.000)
und
wird
in
4.500
Aktien
von
je
1.000
M
zerlegt.
Am
28.
September
1906
wird
den
Kaufleuten
Bernhard
Hirsch,
Friedrich
Dangel
und
Moritz
Seelig
in
Nürnberg
Gesamtprokura
in
der
Weise
erteilt,
daß
Friedrich
Dangel
oder
Moritz
Seelig
in
Gemeinschaft
mit
Bernhard
Hirsch
zur
Vertretung
der
Gesellschaft
berechtigt
sind.
Zum
5.
Oktober
1906
wird
der
bisherige
Prokurist
Stephan
Bing,
Kaufmann
in
Nürnberg,
als
weiteres
Vorstandsmitglied
bestellt.
Die
Prokura
des
Stephan
Bing
ist
erloschen.
Auf
der
Bayerischen
Jubiläums-Landesausstellung
in
Nürnberg
wird
der
Firma
die
Goldene Staatsmedaille
verliehen.
|
|
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|
Ausstellungsstand auf der
Jubiläums-Landesausstellung 1906 in Nürnberg |
|
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|
Goldene Staats-Medaille Nürnberg 1906 |
|
|
|
Auch
auf
der
Expozitiunea
Generala
Romana
in
Bukarest
erhält
sie
eine
Goldene
Medaille
für
die Qualität
ihrer
Erzeugnisse.
Goldene Medaille Bukarest 1906
|
|
|
|
Es sind 3000 Mitarbeiter beschäftigt. |
|
|
1908 |
In der Generalversammlung vom 7. März 1908 wird
die Erhöhung des Grundkapitals um neunhunderttausend
Mark
(M
900.000)
und
die
entsprechende
Änderung
des Gesellschaftsvertrages
beschlossen.
Die
Erhöhung
ist
durchgeführt.
§
5
Abs.
1
des
Gesellschaftsvertrages
lautet
nunmehr:
Das
Grundkapital
beträgt
fünf
Millionen vierhunderttausend
Mark
(5.400.000
M)
und
wird
in
5.400
Aktien
von
je
1.000
M
zerlegt.
Vom
18.
Juli
1908
an
ist
dem
Kaufmann
Richard
Bauer
in
Nürnberg
Gesamtprokura
erteilt
dergestalt,
daß
er
in
Gemeinschaft
mit
einem
weiteren
Prokuristen
zur
Vertretung
der
Gesellschaft berechtigt
ist.
|
|
|
|
Im Katalog Ausgabe 1908 sind vier
Seiten mit flachen, halbmassiven und massiven Zinnfiguren sowie ein
Abschnitt mit Zinntieren auf
Rädern aufgeführt; eine Zuordnung zu bestimmten Herstellern ist nicht
möglich. |
|
|
|
Originalkästen mit Bleifiguren und
eigenem Etikett der Firma Bing; die Figuren des ersten Kastens können
evtl. von der Firma
Gg. Rupprecht
sein, die des zweiten Kastens von
Dörfler
oder Schildknecht. |
|
|
|
Katalog 1908 |
|
|
|
Neü Fabrikanlage
Nürnberg-Glaishammer /Stephanstraße, Vordere Cramersgasse,
Burger-Straße, Kupfer-Straße |
|
|
|
Lageplan Fabrikanlage Glaishammer |
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|
|
Rechnung 1909 |
|
|
|
Drucksache (Postkarte) 1909 |
|
|
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|
1910 |
Anläßlich seines Geburtstages (29. Januar) erhält
Ignaz
Bing
den
Titel
"Geheimer Kommerzienrat"
|
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|
|
typisches Erzeugnis: Bowle aus Kupfer und Messing
|
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|
Anzeige 1910 (Deutsche
Spielwarenzeitung 1910, Heft 10 vom 15. Mai 1910, Seite 232 |
|
|
1911 |
Per 14. Januar 1911 ist dem Kaufmann
Martin
Selbing
in
Nürnberg
Prokura
derart
erteilt
daß
er
zur
Vertretung
der
Gesellschaft
gemeinsam
mit
einem
weiteren
Prokuristen
oder
einem Vorstandsmitglied
berechtigt
ist.
Die
Firma
hat
3700
Beschäftigte.
|
|
|
|
Kuvert |
|
|
1912 |
Zum 8. Mai 1912 ist
Sigo
Kuhn
aus
dem
Vorstand
ausgeschieden. |
|
|
|
Fabrikmarke
ab 1912 |
|
|
|
Eisenbahnfiguren im Katalog 1912 |
|
|
1913 |
In der Generalversammlung vom 10. März 1913 wird die Erhöhung des Grundkapitals
um eine Million
dreihunderttausend
Mark
(1.300.000
M)
und
die
entsprechende
Änderung
des Gesellschaftsvertrages
beschlossen.
Die
Erhöhung
ist
durchgeführt.
§ 5
Abs.
1
des
Gesellschaftsvertrages
lautet
nunmehr:
Das
Grundkapital
beträgt
sechs
Millionen siebenhunderttausend
Mark
(6.700.000
M)
und
ist
eingeteilt
in
6.700
Aktien
von
je
eintausend
Mark (1.000
M).
Am
16.
April
1913
ist
die
Prokura
des
Fritz
Märtin
erloschen.
Gesamtprokura
mit
je
einem
weiteren
Prokuristen
ist
erteilt:
den
Kaufleuten
Karl
Barthelmäs
und
Eugen
Nagel
und
dem
Oberingenieur
Louis
Rosenthal,
sämtliche
in
Nürnberg.
|
|
|
|
Anzeige 1913 (Deutsche
Spielwaren-Zeitung 1913, Heft 2 vom 15. Januar 1913, Seite 14) |
|
|
1914 |
Zum 9. Januar 1914 ist dem bisherigen Gesamtprokuristen
Justin
Schwarz,
Kaufmann
in
Nürnberg,
Einzelprokura
erteilt.
Per
17.
Januar
1914
ist
eine
Zweigniederlassung
in
Wien
errichtet.
In
der
Generalversammlung
vom
21.
März
1914
wird
eine
Änderung
des
§
13
des Gesellschaftsvertrages
(Zahl
der
Mitglieder
des
Aufsichtsrates
betr.)
beschlossen.
Per
18.
Dezember
1914
scheidet
Ludwig
Brüll
aus
dem
Vorstande
aus.
|
|
|
|
Rechnung 1914 |
|
|
1915 |
Adolph Bing stirbt am 1. Januar 1915 in Nürnberg.
Zum 19. Oktober 1915 ist die Prokura des Friedrich Dangel erloschen.
Es werden in Tag- und Nachtschichten hauptsächlich Helme, Wurfgranaten,
Feldflaschen, Zünder, Pistolenmagazine, Militärkochgeschirre und
Tornister hergestellt.
|
|
|
1916 |
Ab 16. Juli 1916 ist dem Kaufmann
Sally
Müller
in
Nürnberg
Gesamtprokura
derart
erteilt,
daß
er
berechtigt
ist,
die
Gesellschaft
mit
einem
anderen
Prokuristen
zu
vertreten.
|
|
|
1917 |
In der Generalversammlung vom 22. März 1917 wird eine Änderung der §§ 17
und 28 des
Gesellschaftsvertrages
(Befugnisse
des
Aufsichtsrats
und
Gewinnverteilung
betr.)
beschlossen.
In
der
Generalversammlung
vom
14.
August
1917
wird
die
Erhöhung
des
Grundkapitals
um
drei Millionen
dreihundertfünfzigtausend
Mark
(3.350.000
M)
sowie
die
entsprechende
Änderung
des Gesellschaftsvertrages
beschlossen.
Die
Erhöhung
ist
erfolgt.
§
5
Abs.
1
des
Gesellschaftsvertrages
lautet
nunmehr:
Das
Grundkapital
beträgt:
zehn
Millionen fünfzigtausend
Mark
und
wird
in
10.050
Stück
-
zehntausendfünfzig
-
Aktien
zu
je
eintausend
Mark
-
1.000
M
-
zerlegt.
Die
"Continentale
Vertriebszentrale
GmbH.
(Concentra)"
wird
in
Nürnberg
gegründet.
Das
Warenzeichen
symbolisiert
die
Art
der
Concentra:
die
in
das
"C"
einlaufenden
drei
Linien
bedeuten
den
Wareneingang
der
Concentra
von
Seiten
der
Lieferfirmen,
die
vom
"C"
auslaufenden
Linien
stellen
den
Warenausgang,
den
Verkauf
der
Ware
an
die
Kundschaft dar.
Die
Firma
Gebrüder
Bing
wird
damit
ein
reines
Fabrikationsunternehmen.
Die Rolle des Großhändlers übernehmen neu gegründete Tochtergesellschaften.
|
|
|
|
Concentra-Firmenzeichen |
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Lieferschein 1917 / Rechnung 1917 |
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1918 |
Am 10. Januar 1918 ist
Ferdinand
Kohn
aus
dem
Vorstand
ausgeschieden.
Der
Kaufmann Justin
Schwarz
in
Nürnberg
wird
am
22.
Februar
1918
zum
stellvertretenden
Vorstandsmitglied
bestellt.
Seine
Prokura
ist
dadurch
erloschen.
Ignaz
Bing
stirbt
am
24.
März
1918.
Am
11.
April
1918
wird
in
das
Handelsregister
des
Amtsgerichts
Nürnberg
folgendes
eingetragen:
Nürnberger Metall- und Lackierwaaren-Fabrik vorm. Gebrüder Bing
Aktiengesellschaft Nürnberg,
Zweigniederlassung
in
Wien.
Vorstandsmitglieder
sind
die
Fabrikdirektoren
Heinrich
Hirschmann
und
Stefan
Bing,
beide
in
Nürnberg.
Stellvertretendes
Vorstandsmitglied:
Justin
Schwarz,
Kaufmann
in
Nürnberg.
Prokuristen:
Hans
Schmidt,
Arnold
Bacharach,
Friedrich
Herm.
Huber,
Willy
Bing,
Bernhard
Hirsch,
Moritz
Seelig,
Richard
Bauer,
Martin
Selbing,
Karl
Barthelmäs,
Eugen
Nagel
und
Sally
Müller,
sämtliche
Kaufleute
in
Nürnberg,
Louis
Rosenthal,
Oberingenieur
ebenda;
die
Vertretung
erfolgt
durch
je
zwei
Prokuristen
gemeinsam.
Aktiengesellschaft
von
unbeschränkter
Dauer,
errichtet
mit
Gesellschaftsvertrag
vom
30.
Januar 1895.
Abänderungen
des
Gesellschaftsvertrages
wurden
beschlossen
am
9.
Juli
1898,
22.
Dezember 1899,
28.
Februar
1900,
20.
März
1901,
27.
April
1903,
27.
Februar
1906,
7.
März
1908,
10.
März 1913,
21.
März
1914,
22.
März
1917
und
14.
August
1917.
Gegenstand
des
Unternehmens
ist
die
Fabrikation
und
der
Großhandel
mit
Metallwaren,
speziell Haus-
und
Küchengeräten
aus
Metall
und
Holz,
sowie
Spielwaren
aller
Art.
Das
Grundkapital
beträgt
zehn
Millionen
fünfzigtausend
Mark
-
10.050.000
M
-.
Jedes
Vorstandsmitglied
ist
allein
zur
Vertretung
berechtigt.
Die
bisherige
Vertretungsbefugnis
der
Prokuristen
Hirsch,
Seelig
und
Selbing
bleibt
bestehen.
Per
11.
April
1918
wird
dem
Kaufmann
Martin
Frank
in
Grünhain
i.
Sachsen
Gesamtprokura
in
der
Weise
erteilt,
daß
er
in
Gemeinschaft
mit
einem
weiteren
Prokuristen
zur
Vertretung
der Gesellschaft
berechtigt
ist.
In
gleicher
Weise
sind
nunmehr
auch
die
Prokuristen
Hirsch,
Seelig und
Selbing
vertretungsberechtigt.
In
der
Generalversammlung
vom
26.
März
1918
wird
eine
Änderung
des
§
28
der
Satzung (Verwendung
des
Reingewinns)
beschlossen.
In
der
Generalversammlung
vom
10.
Oktober
1918
wird
beschlossen,
das
Grundkapital
um
fünf Millionen
fünfundzwanzigtausend
Mark
-
5.025.000
M
-
zu
erhöhen.
Die
Erhöhung
ist
erfolgt.
Gleichzeitig
wurde
eine
Änderung
der
§§
5,
18
und
21
des
Gesellschaftsvertrages
nach
Maßgabe des
eingereichten
Protokolles
beschlossen.
Das
Grundkapital
beträgt
nunmehr
fünfzehn
Millionen
fünfundsiebzigtausend
Mark
und
wird
in fünfzehntausendfünfundsiebzig
Stück
(15.075)
Aktien
zu
je
eintausend
Mark
-
1.000
M
-
zerlegt.
Ab
28.
Dezember
1918
ist
Justin
Schwarz
nunmehr
ordentliches
Vorstandsmitglied;
Stefan
Bing ist
Generaldirektor.
|
|
|
|
Patente der Nürnberger Metall- und
Lackierwaaren-Fabrik vorm. Gebrüder Bing AG |
|
|
1919 |
Zum 17. Januar 1919 ist Gesamtprukura je zu zweien erteilt den Kaufleuten
Ferdinand
Früh,
Julius
Hirschmann,
Leo
Heymann,
Dr.
Karl
Rohwaldt
und
dem
Syndikus
Dr.
Reinhold
Nussbaum,
alle
in
Nürnberg.
Per
1.
März
1919
ist
dem
Diplomingenieur
Dr.
Simon
Ottenstein
und
dem
Ingenieur
Emil
Bing,
beide
in
Nürnberg,
Gesamtprokura
in
der
Weise
erteilt,
daß
jeder
in
Gemeinschaft
mit
einem anderen
Prokuristen
zur
Vertretung
der
Gesellschaft
berechtigt
ist.
In
der
Generalversammlung
vom
31.
März
1919
wird
eine
Änderung
der
§§
1,
2,
20,
26
und
27
der Satzung
nach
Maßgabe
des
eingereichten
Protokolles
beschlossen.
Ab
8.
April
1919
lautet
die
Firma
nun
Bing-Werke
vorm.
Gebrüder
Bing
Aktiengesellschaft.
Zweck
der
Gesellschaft
ist
die
Herstellung
und
Vertrieb
von
Artikeln
in
Metall,
Holz
und
anderen Stoffen,
insbesondere
von
Haus-
und
Küchengeräten
und
Spielwaren
sowie
die
Pflege ergänzender
Geschäftszweige.
|
|
|
|
Firmenzeichen ab 1919
Teilschuldverschreibung 1919 |
|
|
|
Zum 31. Juli 1919 ist die Zweigniederlassung in Wien aufgehoben.
In
der
Generalversammlung
vom
24.
Dezember
1919
wird
eine
Erhöhung
des
Grundkapitals
um 5.025.000
M
-
Fünf
Millionen
und
fünfundzwanzigtausend
Mark
-
beschlossen.
Die
Erhöhung
ist erfolgt.
Das
Grundkapital
beträgt
nunmehr
20.100.000
M
-
Zwanzig
Millionen
und
einhunderttausend
Mark
- §
5
des
Gesellschaftsvertrages
ist
entsprechend
geändert.
|
|
|
1920 |
In der Generalversammlung vom 19. Mai 1920 wird die
Erhöhung des Grundkapitals um neunzehn Millionen
neunhunderttausend
Mark
-
19.900.000
M
-
beschlossen.
Die
Erhöhung
ist
erfolgt.
Das
Grundkapital
beträgt
nunmehr
vierzig
Millionen
Mark
-
40.000.000
M
-. §
5
des
Gesellschaftsvvertrages
ist
entsprechend
geändert.
In
der
gleichen
Generalversammlung wird
eine
Änderung
des
§
13
des
Gesellschaftsvertrages
nach
Maßgabe
des
eingereichten Protokolles
beschlossen.
Mit
Wirkung
vom
3.
August
1920
ist
Gesamtprokura
erteilt
dem
Syndikus
Dr.
Ludwig
Mayer
und
den
Kaufleuten
Ernst
Hirschmann
und
Max
Puschendorff,
alle
in
Nürnberg,
und
zwar
in
der
Weise,
daß
jeder
derselben
in
Gemeinschaft
mit
einem
anderen
Prokuristen
zur
Vertretung
der Gesellschaft
berechtigt
ist.
In der Generalversammlung vom 22. November 1920 wird eine Erhöhung des
Grundkapitals um zwanzig
Millionen
Mark
-
20.000.000
M
-
durch
Ausgabe
von
20.000
Stück
neür
Inhaber-Aktien über
je
1.000
M
beschlossen.
Die
Erhöhung
ist
erfolgt
und
der
Gesellschaftsvertrag
(Satzung) entsprechend
geändert.
Das
Grundkapital
beträgt
nun
sechzig
Millionen
Mark
-
60.000.000
M
-
und
ist
in
sechzigtausend (60.000)
Stück
Inhaber-Aktien
zu
je
eintausend
Mark
-
1.000
M
-
zerlegt.
|
|
|
1921 |
Am 1. Januar 1921 wird die
Concentra
in
eine
Aktiengesellschaft
umgewandelt.
Das
Gesamtkapital
von
2
Millionen
Mark
wird
von
den
Bingwerken
übernommen.
Per
25.
Mai
1921
ist
Direktor
Heinrich
Hirschmann
aus
dem
Vorstande
ausgeschieden.
Die
Gesamtprokura
des
Dr.
Nußbaum
ist
erloschen.
Gesamtprokura
mit
je
einem
weiteren
Prokuristen
ist
erteilt
den
Kaufleuten
Karl
Heublein,
Ernst
Theodor
Horn,
Siegfried
Kaufmann
und
Leopold
Weiß,
sämtlich
in
Nürnberg.
In
der
Generalversammlung
vom
31.
Mai
1921
wird
eine
Erhöhung
des
Grundkapitals
um
zwei Millionen
fünfhunderttausend
Mark
-
2.500.000
M
-
durch
Ausgabe
von
2.500
neuen
auf
den
Inhaber lautende
Aktien
über
je
1.000
M
beschlossen
unter
gleichzeitiger
Änderung
des
§
5
der
Satzung.
Die
Erhöhung
ist
erfolgt.
Das
Grundkapital
beträgt
nunmehr
zweiundsechzig
Millionen fünfhunderttausend
Mark
(62.500.000
M).
Zum
15.
Juni
1921
ist
die
Prokura
des
Arnold
Bacharach
erloschen.
In
der
Generalversammlung
vom
7.
Oktober
1921
wird
eine
Erhöhung
des
Grundkapitals
um siebenunddreißig
Millionen
fünfhunderttausend
Mark
-
37.500.000
M
-
durch
Ausgabe
von
37.500 Inhaber-Aktien
über
je
1.000
M
unter
gleichzeitiger
Änderung
des
§
5
der
Satzung
beschlossen.
Die
Erhöhung
ist
erfolgt.
Das
Grundkapital
beträgt
nun
einhundert
Millionen
Mark
-
100.000.000
M
-.
Zur
Frühjahrsmesse
1921
wird
das
Concentra-Haus
in
Leipzig
eröffnet.
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Anzeige 1921 (Deutsche
Spielwaren-Zeitung 1921, Heft 8 vom 20. Februar 1921, Seite 4) |
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1922 |
In der Generalversammlung vom 8. Juni 1922 wird eine Änderung der §§ 11,
13, 14, 16 und 17 der Satzung
(Vertretung
der
Gesellschaft,
Zahl
der Aufsichtsratmitglieder,
Neuwahl
des
Aufsichtsrats
sowie Befugnisse
desselben),
dann
die
Streichung
der
§§
12
und
17
Ziff.
b
und
26
Abs.
2
vorletzter
und letzter
Absatz,
ferner
Einfügung
einer
neuen
Bestimmung
über
Kosten
des
Aufsichtsrates
nach näherer
Maßgabe
des
zu
den
Registerakten
eingereichten
Protokolles
beschlossen.
Hervorgehoben
wird:
Die
Gesellschaft
wird,
wenn
nur
ein
Vorstandsmitglied
vorhanden
ist,
durch dieses,
wenn
mehrere
Vorstandmitglieder
bestellt
sind,
durch
zwei
von
ihnen
gemeinsam
vertreten, oder
durch
ein
Vorstandsmitglied
zusammen
mit
einem
Prokuristen.
Durch
Beschluß
des
Aufsichtsrats
kann
beim
Vorhandensein
von
mehr
als
einem Vorstandsmitglied,
sämtlichen
oder
einzelnen
Vorstandsmitgliedern
das
Recht
eingeräumt
werden, die
Gesellschaft
allein
zu
vertreten.
Ab
6.
Juli
1922
ist
den
Vorstandsmitgliedern
Generaldirektor
Stefan
Bing
und
Direktor
Justin
Schwarz
das
Recht
der
Alleinvertretung
erteilt.
In
der
Generalversammlung
vom
21.
Oktober
1922
wird
eine
Erhöhung
des
Grundkapitals
a)
um vierundfünfzig
Millionen
Mark
-
54.000.000
M
-
und
b)
um
weitere
sechsundvierzig
Millionen
Mark
- 46.000.000
M
-
sowie
eine
Änderung
des
§
5
der
Satzung
beschlossen.
Beide
Erhöhungen
sind erfolgt.
Das
Grundkapital
beträgt
nun
zweihundert
Millionen
Mark
-
200.000.000
M
-.
Am
23.
Oktober
1922
ist
die
Prokura
des
Martin
Selbing
erloschen.
|
|
|
1923 |
Per 3. Januar 1923 ist die Gesamtprokura des
Dr.
Karl
Rohwaldt
erloschen.
In
der
Generalversammlung
vom
8.
Februar
1923
wird
eine
Erhöhung
des
Grundkapitals
um 15.000.000
M
-
fünfzehn
Millionen
Mark
-
sowie
eine
Änderung
der
§§
5,
6,
12,
16,
21,
22,
24,
27, 28
und
29
der
Satzung
nach
Maßgabe
des
zu
den
Registerakten
eingereichten
Protokolles beschlossen.
Die
Erhöhung
ist
erfolgt.
Das
Grundkapital
beträgt
nun
215.000.000
M
-
zweihundertfünfzehn
Millionen
Mark
-.
Die
Prokura
des
Richard
Bauer
ist
zum
12.
April
1923
erloschen.
In
der
Generalversammlung
vom
4.
Juni
1923
wird
eine
Erhöhung
des
Grundkapitals
um 75.000.000
M
-
fünfundsiebzig
Millionen
Mark
-
sowie
eine
Änderung
der
§§
5,
18
und
21
der Satzung
nach
Maßgabe
des
zu
den
Registerakten
eingereichten
Protokolles
beschlossen.
Die Erhöhung
ist
erfolgt.
Das
Grundkapital
beträgt
nun
290.000.000
M
-
zweihundertneunzig
Millionen
Mark.
Ab
28.
Juli
1923
ist
in
Berlin
eine
Zweigniederlassung
errichtet.
Die
Zweigniederlassung
ist eingetragen
unter
der
Firma:
Bing
Werke
vorm.
Gebrüder
Bing
Aktiengesellschaft
Nürnberg
Geschäftsstelle
Berlin.
|
|
|
|
Notgeld |
|
|
1924 |
Zum 3. Juli 1924 wird in das Handelsregister eingetragen:
Bing
Werke
vorm.
Gebrüder
Bing
Aktiengesellschaft
Nürnberg.
Eine
Zweigniederlassung
ist
errichtet
in
Berlin.
Vorstandsmitglieder
sind
Generaldirektor
Stefan
Bing
und
Justin
Schwarz,
Direktor,
beide
in
Nürnberg
je
mit
dem
Rechte
der
Alleinvertretung,
Gesamtprokura
je
in
Gemeinschaft
mit
einem anderen
Prokuristen
ist
erteilt
den
Kaufleuten:
Heinrich
Herm.
Huber,
Willy
Bing,
Bernhard
Hirsch,
Moritz
Seelig,
Karl
Barthelmäs,
Eugen
Nagel,
Sally
Müller,
Ferdinand
Früh,
Julius
Hirschmann,
Leo
Heymann,
Ernst
Hirschmann,
Max
Puschendorff,
Karl
Heublein,
Ernst
Theodor
Horn,
Siegfried
Kaufmann,
Leopold
Weiß,
dem
Oberingenieur
Louis
Rosenthal,
dem
Diplomingenieur
Dr.
Simon
Ottenstein,
dem
Ingenieur
Emil
Bing,
dem
Syndikus
Dr.
Ludwig
Mayer,
alle
in
Nürnberg,
und
dem
Kaufmann
Martin
Frank
in
Grünhain/Sachsen
und dem
Kaufmann
Hans
Schmidt
in
Nürnberg.
Aktiengesellschaft
von
unbeschränkter
Dauer,
errichtet
mit
Gesellschaftsvertrag
vom
30.
Januar 1895.
Abänderungen
des
Gesellschaftsvertrages
wurden
beschlossen
am
9.
Juli
1898,
22.
Dezember 1899,
28.
Februar
1900,
20.
März
1901,
27.
April
1903,
27.
Februar
1906,
7.
März
1908,
10.
März 1913,
21.
März
1914,
22.
März
1917,
14.
August
1917,
26.
März
1918,
10.
Oktober
1918,
31.
März 1919,
24.
November
1919,
19.
Mai
1920,
22.
November
1920,
31.
Mai
und
7.
Oktober
1921,
8. Juni
und
21.
Oktober
1922,
8.
Februar
und
4.
Juni
1923.
Zweck
der
Gesellschaft
ist
Herstellung
und
Vertrieb
von
Artikeln
aus
Metall,
Holz
und
anderen Stoffen,
insbesondere
Haus-
und
Küchengeräten
und
Spielwaren,
sowie
die
Pflege
ergänzender Geschäftszweige.
Die
Gesellschaft
wird,
wenn
nur
ein
Vorstandmitglied
vorhanden
ist,
durch dieses,
wenn
mehrere
Vorstandmitglieder
bestellt
sind,
durch
zwei
von
ihnen
gemeinsam
vertreten, oder
durch
ein
Vorstandsmitglied
zusammen
mit
einem
Prokuristen.
Durch
Beschluß
des
Aufsichtsrats
kann
beim
Vorhandensein
von
mehr
als
einem Vorstandsmitglied
sämtlichen
oder
einzelnen
Vorstandsmitgliedern
das
Recht
eingeräumt
werden, die
Gesellschaft
allein
zu
vertreten.
Das Grundkapital beträgt Zweihundertneunzig Millionen Mark - 290.000.000
M.
Vom
3.
Juli
1924
an
ist
dem
Kaufmann
Karl
Honig
in
Grünhain/Sachsen
Gesamtprokura
in
Gemeinschaft
mit
einem
weiteren
Prokuristen
erteilt.
In der Generalversammlung vom 2. Juli 1924 wird eine Änderung des § 18 der
Satzung (Vergütung
des
Aufsichtsrats
betr.)
beschlossen.
Zum
12.
August
1924
ist
die
Gesamtprokura
des
Dr.
Simon
Ottenstein
erloschen.
In
der
Generalversammlung
vom
12.
Dezember
1924
wird
die
Umstellung
der
Gesellschaft
auf Goldmark
durch
Ermäßigung
des
Eigenkapitals
und
einer
Änderung
der
Satzung
nach
Maßgabe des
zu
den
Registerakten
eingereichten
Protokolles
beschlossen.
Das
Grundkapital
beträgt
nun
13.765.000
-
dreizehn
Millionen
siebenhundertfünfundsechzigtausend Reichsmark.
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|
Notgeld |
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Rechnung 1925 |
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Anzeige 1925 (Deutsche
Spielwaren-Zeitung, Heft 25 vom 29. August 1925 - Titelseite) |
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Anzeige
1925 (Deutsche Spielwaren-Zeitung, Heft 21 vom 24. Mai 1925, Seite 10) |
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1926 |
Die Generalversammlung vom 30. Juni 1926 beschließt eine Änderung des § 16 des Gesellschaftsvertrages.
|
|
|
|
Firmenzeichen ab 1926 |
|
|
1927 |
Per 20. Januar 1927 ist als weiteres Vorstandsmitglied
bestellt Direktor
Walter
Liertz
in
Nürnberg.
Das
Alleinvertretungsrecht
der
Vorstandsmitglieder
Stefan
Bing
und
Justin
Schwarz
ist
aufgehoben.
Am
10.
Februar
1927
ist
die
Prokura
des
Louis
Rosenthal
erloschen.
Per
11.
Mai
1927
ist
die
Gesamtprokura
des
Dr.
Ludwig
Mayer
erloschen.
Zum
27.
Mai
1927
ist
die
Zweigniederlassung
in
Berlin
aufgehoben.
Die
Generalversammlung
vom
23.
Mai
1927
beschließt
eine
Herabsetzung
des
Grundkapitals
auf 3.441.200
R.M.
-
drei
Millionen
vierhunderteinundvierzigtausend
zweihundert
Reichsmark
durch Zusammenlegung
der
Aktien,
eine
Erhöhung
des
Grundkapitals
um
6.558.800
R.M.
-
sechs Millionen
fünfhundertachtundfünfzigtausend
achthundert
Reichsmark,
die
Umwandlung
der
Vorzugs- und
Stammaktien
und
eine
Änderung
der
§§
5,
16b,
18
(Aufsichtsrat
betr.)
und
19 (General-versammlung)
des
Gesellschaftsvertrages.
Die
beschlossene
Erhöhung
ist
durchgeführt.
Das
Grundkapital
beträgt
nun
10.000.000
R.M.
-
zehn
Millionen
Reichsmark.
|
|
|
|
Aktie Juni 1927 |
|
|
|
Am 4. August 1927 ist Gesamtprokura in Gemeinschaft mit einem Vorstandsmitglied
oder einem weiteren
Prokuristen
erteilt
dem
Ingenieur
Hugo
Marx
in
Nürnberg.
Per
29.
September
1927
ist
Kommerzienrat
Stefan
Bing
aus
dem
Vorstand
ausgeschieden (siehe:
Vereinigte Spielwarenfabriken Andreas Förtner & J. Haffner's
Nachf.)
Zum
13.
Oktober
1927
erlischt
die
Prokura
des
Sally
Müller.
|
|
|
|
Katalog 1927
Teilschuldverschreibung
1927 |
1928 |
Mit dem 12. Januar 1928 sind die Prokuren des
Emil
Bing,
Bernhard
Hirsch,
Max
Puschendorff,
Moritz
Seelig
und
Hans
Schmidt
erloschen.
Am
8.
Februar
1928
ist
die
Prokura
des
Ernst
Hirschmann
erloschen.
Mit
Wirkung
vom
24.
März
1928
ist
die
von
der
Generalversammlung
vom
23.
Mai
1927
gleichzeitig mit
der
inzwischen
erfolgten
Kapitalerhöhung
beschlossene
Kapitalherabsetzung
durchgeführt.
In Ausführung
des
Beschlusses
dieser
Generalversammlung
vom
gleichen
Tage
wird
durch
Beschluß des
Aufsichtsrates
der
Gesellschaftsvertrag
in
§
5
(Grundkapitaleinteilung)
§
6
(Aktienbezeichnung) §
21
(Stimmrecht)
und
§
27
(Gewinnverteilung)
geändert.
Das
Grundkapital
beträgt
nunmehr:
10.000.000
R.M.
-
zehn
Millionen
Reichsmark
-.
Die
Generalversammlung
vom
24.
Mai
1928
hat
eine
Änderung
des
Gesellschaftsvertrages, Hinterlegung
der
Aktien
betr.,
beschlossen.
Am
12.
Juli
1928
ist
die
Prokura
des
Julius
Hirschmann
erloschen.
Die
Prokura
des
Martin
Frank
ist
zum
23.
Oktober
1928
erloschen.
Stanzerei
|
|
|
|
Werkzeugmacherei |
|
|
|
Katalog 1929 |
|
|
1929 |
Per 29. Juni 1929 ist die Gesamtprokura des
Siegfried
Kaufmann
und
des
Leo
Heymann erloschen.
Ab
22.
Juli
1929
ist
die
Prokura
des
Leopold
Weiß
erloschen.
|
|
|
1930 |
Die Prokura des
Friedrich
Hermann
Huber
ist
zum
8.
Oktober
1930
erloschen. |
|
|
|
Katalog 1930 |
|
|
1931 |
Zum 17. Juni 1931 ist Direktor
Liertz
nicht
mehr
Vorstandsmitglied;
alleiniger
Vorstand
ist
nun
Kommerzienrat
Justin
Schwarz
in
Nürnberg.
|
|
|
|
Patente der Bing-Werke |
|
|
1932 |
Die Gesamtprokura des
Karl
Heublein
ist
ab
25.
Februar
1932
erloschen.
Per
1.
Juni
1932
ist
die
Prokura
des
Karl
Barthelmäs
erloschen.
Mit
Beschluß
des
Amtsgerichts
Nürnberg
vom
24.
August
1932
wird
über
das
Vermögen
der Gesellschaft
das
Konkursverfahren
eröffnet. Konkursverwalter:
RA
R.
Lang
in
Nürnberg.
Es ist nicht klar, inwieweit es sich
hier um tatsächliche Zahlungsunfähigkeit oder um Arisierung handelt. Die
Konkursakten, die im Staatsarchiv Nürnberg katalogisiert sind, sind
nicht auffindbar (Stand November 2006)
Am
13.
Oktober
1932
sind
die
Gesamtprokuren
Willy
Bing
und
Ernst
Theodor
Horn
erloschen.
Die
Einrichtungen
der
Spielwarenproduktion
werden
von
den
Nürnberger
Spielwarenfabriken
J.
Falk,
J.
Kraus
und
K.
Bub
übernommen.
|
|
|
|
Fabrikmarke K. Bub 1933 |
|
|
1933 |
Per 29. Dezember 1933 ist
Justin
Schwarz
nicht
mehr
Vorstand,
als
solcher
wird
nun
bestellt
der
Syndikus
Hans
Jauch
in
Nürnberg.
|
|
|
1934 |
Mit Beschluß des Amtsgerichts Nürnberg vom 20. Dezember 1934 wird das
Konkursverfahren als
durch
Zwangsvergleich
beendigt
aufgehoben.
|
|
|
1935 |
Zum 1. August 1935 ist dem Kaufmann
Michael
Meyer
in
Nürnberg
Einzelprokura
erteilt.
Die
Generalversammlung
vom
9.
Juli
1935
beschließt
die
Fortsetzung
der
Gesellschaft,
eine Herabsetzung
des
Grundkapitals
der
Firma
um
RM
10.000.000.- (sic!
muß
wohl
heißen: RM 9.900.000.-) auf
RM
100.000.-
und
eine
Änderung
des
Gesellschaftsvertrages
nach
Maßgabe
des zu
den
Registerakten
eingereichten
Protokolles.
Die
Herabsetzung
des
Grundkapitals
ist
mit
Durchführung
des
Herabsetzungsbeschlusses
am 1.
August
1935
erfolgt.
Das
Grundkapital
beträgt
nun
RM
100.000.-
einhunderttausend
Reichsmark.
|
|
|
1936 |
Ab 22. Februar 1936 sind die Prokuren
Eugen
Nagel,
Ferdinand
Früh,
Hugo
Marx
und
Karl
Honig
erloschen.
Die
Generalversammlung
vom
30.
April
1936
beschließt
eine
Änderung
der
§§
15,
20
und
25
des Gesellschaftsvertrages
nach
Maßgabe
des
eingereichten
Protokolls.
|
|
|
1937 |
Per 19. Juli 1937 ist als weiteres Vorstandsmitglied bestellt:
Dr.
Ernst
L.
Schmidmer,
Diplomingenieur
in
Nürnberg.
|
|
|
1938 |
Am 5. April 1938 wird folgendes ins Handelsregister eingetragen:
Bing
Werke
vorm.
Gebrüder
Bing
Aktiengesellschaft
Nürnberg.
Zweck
der
Gesellschaft
ist
Herstellung
und
Vertrieb
von
Artikeln
aus
Metall,
Holz
und
anderen Stoffen,
insbesondere
von
Haus-
und
Küchengeräten
und
Spielwaren
sowie
Pflege
ergänzender Geschäftszweige.
Grund-
und
Stammkapital:
100.000.-
RM.
Vorstand:
Hans
Jauch,
Syndikus;
Dr.
Ernst
L.
Schmidmer,
Diplomingenieur,
beide
in
Nürnberg.
Prokura:
Michael
Meyer,
Kaufmann
in
Nürnberg
ist
Einzelprokurist.
Rechtsverhältnisse:
Aktiengesellschaft
von
unbeschränkter
Dauer.
Der
Gesellschaftsvertrag
ist errichtet
am
30.
Januar
1895
und
mehrfach
geändert.
Die
Gesellschaft
wird,
wenn
nur
ein
Vorstandsmitglied
vorhanden
ist,
durch
dieses,
wenn
mehrere Vorstandsmitglieder
bestellt
sind,
durch
zwei
von
ihnen
gemeinsam
vertreten
oder
durch
ein Vorstandsmitglied
zusammen
mit
einem
Prokuristen.
Durch
Beschluß
des
Aufsichtsrats
kann
beim
Vorhandensein
von
mehr
als
einem Vorstandsmitglied
sämtlichen
durch
einzelne
Vorstandsmitglieder
das
Recht
eingeräumt
werden, die
Gesellschaft
allein
zu
vertreten.
Zum
alleinigen
Vorstandsmitglied
ist
am
5.
April
1938
der
Kaufmann
Michael
Meyer
in
Nürnberg
bestellt.
Hans
Jauch
und
Dr.
Ernst
L.
Schmidmer
sind
nicht
mehr
Vorstandsmitglieder.
Die
Prokura
des
Michael
Meyer
ist
erloschen.
|
|
Die
Bing-Emaillier-Werke
GmbH.
in
Grünhain
werden
am
27.
April
1938
in
eine
Aktiengesellschaft
umgewandelt.
Die
Hauptversammlung
vom
8.
November
1938
beschließt
die
Anpassung
der
Satzung
an
das Aktiengesetz
und
eine
vollständige
Neufassung.
Die
Bestimmung
der
bisherigen
Satzung,
durch Beschluß
des
Aufsichtsrates
kann
beim
Vorhandensein
von
mehr
als
einem
Vorstandsmitglied sämtlichen
und
einzelnen
Vorstandsmitgliedern
das
Recht
eingeräumt
werden,
die
Gesellschaft allein
zu
vertreten,
wird
aufgehoben.
Am
30.
November
1938
wird
wieder
zum
weiteren
Vorstandsmitglied
Dr.
Ernst
L.
Schmidmer,
Diplomingenieur
in
Nürnberg,
bestellt.
|
|
|
1940 |
Im Adressbuch Nürnberg sind nunmehr folgende Firmen
aufgeführt:
Bing
Werke
vorm.
Gebrüder
Bing
AG,
Adam-Klein-Str.
141
Bing
Gasgeräte
und
Metallwaren-Fabrik,
Inh.
F.
Hintermayr,
Senefelderstr.
7
Bing
Haus-
und
Küchengeräte
KG,
Celtisstr.
15
Bing
Kühlschrank-GmbH,
Regensburger
Str.
272
|
|
|
1941 |
Die Hauptversammlung vom 16. August 1941 beschließt die Änderung der Firma und
eine
entsprechende
Änderung
des
§
1
der
Satzung.
Per
30.
September
1941
heißt
die
Firma
"Nowag"
Noris-Werke
Aktiengesellschaft,
Nürnberg.
|
|
|
1942 |
Am 1. September 1942 wird die
Bing-Emmailier-Werke
AG.
in Grünhain umbenannt und heißt jetzt
C.
T.
Petzold
Stanz-
und
Emaillierwerke
AG.
|
|
|
1946 |
Durch Volksentscheid vom 30. Juni 1946 wird die
C.
T.
Petzold
Stanz-
und
Emaillierwerke
AG. zu
Gunsten
des
Bundeslandes
Sachsen
enteignet.
|
|
|
1948 |
Per 9. Oktober 1948 ist die Firma
C.
T.
Petzold
Stanz-
und
Emaillierwerke
AG.
erloschen. |
|
|
1949 |
Zum 19. September 1949 ist
Michael
Meyer
aus
dem
Vorstand
ausgeschieden. |
|
|
1950 |
Mit Beschluß des Amtsgerichts Nürnberg vom 7. März 1950 wird über das
Vermögen der Aktiengesellschaft
das
Konkursverfahren
eröffnet.
Konkursverwalter:
Syndikus
Dr.
Kurt
Zimmermann
in
Nürnberg,
Rosenaustr.
9
|
|
|
1958 |
Mit Beschluß des Amtsgerichts Nürnberg - N 15/50 - vom 10. Juni 1958 ist das
Konkursverfahren
über
das
Vermögen
der
Gesellschaft
nach
Abhaltung
des
Schlusstermins
und
erfolgter Schlußverteilung
aufgehoben.
|
|
|
1967 |
Mit Wirkung vom 2. November 1967 ist die Gesellschaft auf Grund des § 2 des
Gesetzes über die
Auflösung
und
Löschung
von
Gesellschaften
und
Genossenschaften
vom
9.
Oktober
1934
von
Amts wegen
gelöscht.
|
|
|
|
Die Bingwerke haben ab 1917 zahllose Tochtergesellschaften gegründet bzw. sich
an
anderen
Firmen
beteiligt;
Kurt
Lebermann
geht
in
seinem
Buch
aus
dem
Jahre
1924
"Die
Konzentration
der Bingwerke" ausführlich
auf
diese
Entwicklung
ein.
|
|
|
|
Die Konzentration der Bingwerke |
|
|
|
Quellen:
Registerauszüge
des
Amtsgerichts
Nürnberg
und
Chemnitz
Bauakten
im
Stadtarchiv
Nürnberg
Adreßbücher
der
Stadt
Nürnberg
Original-Kataloge
Fränkischer Kurier, Nürnberg, 26. September 1866 (Google
books)
Handels-Adreßbuch von Nürnberg 1867 (Google books)
Bayerische
Landes-Industrie-,
Gewerbe-
und
Kunstausstellung
Nürnberg
1882,
Verzeichnis
der
prämiirten
Aussteller nebst
Mitteilungen
über
das
Preisgericht,
München
1882,
veröffentlicht
am
25.8.1882,
Verlag
von
Rudolf
Mosse, Nürnberg/München
Katalog der internationalen Ausstellung von Arbeiten aus edlen Metallen
und Legierungen in Nürnberg 1885 (Bayerische Staats-Bibliothek -
Digitalisierungs-Zentrum online)
Handels- und Gewerbe-Adreßbuch für Nürnberg und
Fürth 1891
Nürnberger
Metallwaaren-Fabrik
Gebrüder
Bing:
...
zum
Neuen
Jahre
1892,
Broschüre
Columbische
Weltausstellung
in
Chicago
1893
-
Amtlicher
Katalog
der
Ausstellung
des
Deutschen
Reiches
Bayerische Landes-Industrie-, Gewerbe- und Kunstausstellung
Nürnberg 1896, Verzeichnis der prämiierten Aussteller nebst Mitteilungen
über das Preisgericht, veröffentlicht am 20.8.1896, Verlag Bayer.
Gewerbemuseum 1896 (Google books)
Weltausstellung in Paris 1900
- Amtlicher Katalog der Ausstellung des Deutschen Reiches
(Universitätsbibliothek Heidelberg online)
Gebrüder
Bing
AG
Nürnberg:
Katalog
1902
Gebrüder
Bing
AG
Nürnberg:
Katalog
1908
Kurt
Lebermann:
Die
Konzentration
der
Bingwerke
Nürnberg,
1924
Dr.
August
Jegel:
Die
wirtschaftliche
Entwicklung
von
Nürnberg-Fürth,
Stein
und
des
Nürnberger
Raumes
seit
1806, Verlag
Lorenz
Spindler,
Nürnberg
o.
D.
(nach
1926)
Nürnberger
Gestalten
aus
neun
Jahrhunderten,
Verlag
Karl
Ulrich
&
Co.,
Nürnberg
1950
Arnd
Müller:
Geschichte
der
Juden
in
Nürnberg
1146
-
1945,
Selbstverlag
der
Stadtbibliothek
Nürnberg
1968
Claude
Jeanmaire:
Bing,
die
Modellbahnen
unserer
Grossväter,
Verlag
Eisenbahn,
1972
Stefan
Loewengart:
From
the
History
of
my
Family,
The
Bing
Family
of
Nuremberg,
Kiriath
Bialik
1980
Claus
Pese:
Das
Nürnberger
Kunsthandwerk
des
Jugendstils,
Schriftenreihe
Stadtarchiv
Nürnberg,
Band
30, Nürnberg
1980
Stefan
Loewengart:
Aus
der
Geschichte
der
Familie
Bing,
LBJ
Bulletin
59
-
1981
Berühmte
Nürnberger
aus
neun
Jahrhunderten,Verlag
Albert
Hofmann,
Nürnberg
1984
Rudolf
Endres:
Familie
Bing,
Fabrikanten
in
Nürnberg
(in
Geschichte
und
Kultur
der
Juden
in
Bayern,
Lebensläufe, Veröffentlichungen
zur
Bayerischen
Geschichte
und
Kultur
Nr.
18/88,
Bayerische
Staatskanzlei
1988
Haus
der Bayerischen
Geschichte,
München)
Toni Eckert: Ignaz Bing ... sein Leben in Streitberg,
Fränkische Schweiz-Verein - Streitberg 1995
Im
Wandel
-
Nürnberg
vor
100
Jahren
-
Fotografien
von
Ferdinand
Schmidt
1860
-
1909,
Ausstellungskatalog
des Stadtarchivs
Nürnberg
1999
Ignaz
Bing:
Aus
meinem
Leben,
Verlag
Marianne
Cieslik,
Jülich
2004
Herzlichen Dank an Norbert Eckes für die beiden Fotos der Schiffsfiguren
von Spenkuch!
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Kosten dieser Seite:
Registerauszüge des Amtsgerichts Nürnberg DM 30,00 Registerauszüge
des Amtsgerichts Chemnitz € 10,00 Stadtarchiv Nürnberg € 216,70
Leo Baeck Institute New York € 30,00 |
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