Der Porzellanmaler und Kupferstecher Isaak Löb Angerer (* 5. Juli 1815) wohnt und arbeitet im Haus Nr. 94 Bergstraße, das seinem Vater, dem Trödler Löb gehört.

Im Fürther Tagblatt vom 15. August 1849 heißt es:

"Eingesandt. Zur Unterstützung der Kunst und wahren Schönheitssinnes fühlt man sich gedrungen das Auge des Beschauers auf ein Monument zu richten, das kindliche Verehrung durch die kunstgeübten Hände des Herrn Christgau und Isaak Angerer zu Fürth auf das Grab des sel. Herrn Isaak Büchenbacher im Adelsdorfer israel. Todtenacker setzen ließ. Die Sculptur des Steines ist so rein und zierlich und die zum Theil vergoldete Schrift so scharf und exact, daß das harmonische Ganze wahrhaft ästhetisch zu nennen und eine Zierde unseres Todtenackers ist. Mögen die genannten Künstler durch rege Unterstützung angeeifert werden, auf der betretenen Kunstbahn recht vieles zu leisten." 

Neues Domizil ist nunmehr im Haus Nr. 230d - Blumenstraße des Schreinermeisters und Kistenfabrikanten Conrad Johann Reif.

Er bewirbt sich um eine Konzession zur Eröffnung einer Fabrik für Spielwaren aus Zinn und Kompositionsmetall in der Blumenstraße 42, die er am 17. August 1861 erhält.   

Es werden Zinnfiguren und Zinnspielwaren hergestellt.