Aepler, Max Carl Gustav Georg - Berlin
   
1837 Carl Gustav Aepler wird am 23. September 1837 geboren in Schlichtingsheim Kreis Fraustadt [heute Szlichtyngowa] als Sohn des Schuhmachermeisters Carl Friedrich Aepler und dessen Ehefrau Charlotte, geb. Köhler.
   
1862 Er ist Schuhmacher, wohnt in der Dresdenerstraße 101 und heiratet am 20. Juli 1862 die Marie Luise Justine Caroline Heyse (* 2. März 1834 in Freienthal bei Poelzig (gemeint ist Belzig, heute Bad Belzig), Tochter des Kantors und Schullehrers Karl Heyse und dessen Ehefrau Christiana, geb. Meißner.
Das Ehepaar hat die Kinder:
Caroline Elise Anna Aepler (* 13. Januar 1863; † 22. März 1864),
Caroline Anna Martha Aepler (* 19. Mai 1864; † 9. September 1878),
Friedrich Rudolf Carl Gustav Aepler (* 3. September 1866; † 30. März 1885) und
Max Carl Gustav Georg Aepler (* 15. Juli 1871).
   
1864 Er zieht in die Brandenburgstraße 18 um.
[Die Brandenburgstraße ist seit 1. November 1962 in Lobeckstraße umbenannt.]
   
1868 Neue Anschrift ist Brandenburgstraße 62.
   
1873 Umzug der Familie in die Simeonstraße 6.
[Die Simeonstraße wird 1959 in Bauland umgewandelt und ist damit eingezogen.]
   
1878 Carl Gustav Aepler kauft von dem Schulvorsteher Max Schlomka das Anwesen Brandenburgstraße 52.
   
1891 Er ist jetzt Privatier bzw. Rentier.
   
1900 Seine Frau Marie Luise Justine Caroline Aepler, geb. Heyse stirbt am 10. Dezember 1900.
   
1908 Georg Aepler, der nun Kaufmann ist, bezieht eine eigene Wohnung in der Brandenburgstraße 52 und heiratet am 14. November 1908 die Charlotte Marie Luise Otto (* 10. Mai 1883), Tochter des Kupferschmiedemeisters Karl Wilhelm August Paul Otto und dessen Ehefrau Helene Mathilde, geb. Schuricht.
Das Ehepaar hat die Tochter Ingeborg Aepler (* 9. September 1909), die später Walter Knobloch (* 9. Oktober 1896; † 17. Januar 1966) heiratet.
   
1914 Der Witwer und Privatier Carl Gustav Aepler stirbt am 18. März 1914.
Eigentümer des Hauses Brandenburgstraße 52 ist jetzt Georg Aepler.
   
1915 Georg Aepler betreibt eine Agentur für verschiedene Spielwaren.
   
1916 Er vertritt die Firma A. Hagedorn & Comp. AG aus Osnabrück, die verschiedene Spielzeuge aus Celluloid herstellt.
   
     Hagedorn-Celluloid-Puppe
   
1922 Georg Aepler firmiert im Branchen-Telefonbuch Groß-Berlin von 1922 unter Zinn-Spielwaren.
   
1926 Die Firma A. Hagedorn & Comp. AG wird von Georg Aepler nicht mehr vertreten; er ist Handelsvertreter für verschiedene Spielwaren.
   
1932 Er ist zwar noch Handelsvertreter, aber nicht mehr für Spielwaren.
   
1948 Georg Aepler stirbt am 4. September 1948.
   
1973 Charlotte Aepler, geb. Otto stirbt am 15. Juni 1973.
   
1993 Ingeborg Knobloch, geb. Aepler, stirbt am 10. September 1993.
   
     Grab der Familie Otto auf dem Friedrichswerderschen Friedhof
   
   
  Zinnfiguren bzw. Zinnspielwaren:
nicht bekannt
   
  Quellen:
Adressbücher Berlin online
Wolf Rüdiger Bonk: Zinnfiguren aus Berlin und Umgebung, Zeughaus-Verlag GmbH., Berlin 2012
Branchen-Telefonbuch Groß-Berlin 1922 (Deutsche Nationalbibliothek Leipzig)
FamilySearch.org
findagrave.com
berlingeschichte.de/strassen
luise-berlin.de/strassen
Archion: Kirchenbücher Berlin Luisenstadt und St. Jacobi
ancestry: div. Standesamt-Einträge
Bild der Grabstelle: findagrave.com
   
  Kosten dieser Seite:
Deutsche National-Bibliothek (Kopie einer Seite aus dem  Branchen-Telefonbuch Groß-Berlin 1922) EUR 12,45
Archion EUR 3,00 (anteilig)
ancestry EUR 3,00 (anteilig)
   
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